Gemüseverweigerin

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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vielen Eltern geht es ähnlich, die Einführung von Gemüse erfordert häufig sehr viel Ausdauer und Geduld.
Dass ein Baby auf „Süßes“ wie Obst steht, kommt häufiger vor. Denn Kinder werden mit der Geschmacksvorliebe „süß“ geboren. Durch die ebenfalls süß schmeckende Milch wird diese Vorliebe noch verstärkt. Bei der Umstellung von der Milch auf Gemüse wird ihre Maus mit ganz neuen Geschmackserlebnissen konfrontiert. Da Gemüse und Fleisch am wenigsten der angeborenen Geschmacksvorliebe entsprechen, ist es nicht selten, dass sie von den weniger experimentierfreudigen Babys zunächst abgelehnt werden. Obst dagegen wird sehr gerne gegessen.
Da das Alter zwischen 4 und 9 Monaten ein wichtiger Zeitraum ist neue „Geschmäcker“ zu akzeptieren und die Mittagsmahlzeit so wichtig ist, kann ich Sie nur ermutigen am Ball zu bleiben. Versuchen Sie es ruhig mit verschiedenen Gemüsesorten (z.B. „HiPP Pastinaken mit Kartoffeln“, „HiPP Reiner Kürbis“).
Nutzen Sie den Vorteil, dass Ihre Kleine sehr gerne Obst isst und mischen Sie eine ordentliche Portion unter das Gemüse. Dann das Obst in kleinen Schritten immer mehr reduzieren.
Sollte es mit dem Gemüse nicht klappen, spricht meiner Meinung nach auch nichts gegen ein einfach zusammengesetztes Menü z.B. „HiPP Karotten mit Kartoffeln und BIO - Rind“, denn die Karotte hat Tabea ja mal ganz gerne gegessen und die Kartoffel kennt Sie auch schon.
Wenn Tabea den Brei ablehnt oder nicht weiter essen möchte, nicht gleich die Milch oder Obst anbieten, sondern eine Pause machen und es dann nach 10-15 Minuten noch einmal versuchen. Denn sonst lernt sie nur, dass sie den Brei verweigern muss, um etwas anders zu bekommen.
Nehmen Sie so oft es geht die Mahlzeiten gemeinsam ein, denn Ihre Kleine kommt in ein Alter, in dem Sie genau beobachtet was und wie die anderen Familienmitglieder essen. Auf diese Weise wird ihr Interesse geweckt.
Verlieren Sie nicht den Mut und bleiben Sie konsequent und geduldig bei Ihrem Vorhaben. Sicher wird Ihre Kleine bald lernen Ungewohntes zu akzeptieren.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
N.Bachmann
freuen Sie sich, dass Ihre Kleine schon bereitwilliger isst. Auch wenn es nur ein sehr kleiner Fortschritt ist. Auf jeden Fall sehen Sie, dass es voran geht. Ihre Geduld wird ganz sicher belohnt werden. Es hat noch immer geklappt.
So lange Ihre Kleine mit den wenigen Löffelchen satt ist, reicht die jetzige Menge auch aus. Manche Babys brauchen einfach länger bis die Mengen größer werden.
Bleiben Sie weiter dran!
Liebe Grüße Ihr HiPP Expertenteam
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