Würgen beim Abendfläschchen

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meine Tochter ist jetzt genau 6 Monate und bekommt seit ca 4 Wochen abends einen griesbrei, getreidebrei oder milchbrei, immer abwechselnd. (alles für ab 4 Monate) Da ich nicht für löffelkost am abend bin, gebe ich einfach mehr Wasser dazu und sie bekommt den abendbrei aus dem flaschi. Seit ca 1 Woche passiert es fast immer, dass es sie relativ am Ende der Mahlzeit zu recken beginnt. Ich nehme ihr dann die Flasche gleich weg, jedoch passiert es dann noch ein paar mal. Heute hat sie dann sogar erbrochen. Es is aber so, dass sie die Flasche kurz vor dem schlafen bekommt und sich dann im Bett, weil sie es vor 1 Woche gelernt hat, umdreht, sich wälzt, ein regelrechtes rambazamba veranstaltet. Zähne hat sie noch keine, sind aber meiner Meinung nach im kommen... die Mahlzeiten bekommt sie so alle 4, 41/2 stunden. Kann das alles damit zusammenhängen, oder ist sie vielleicht sogar übersättigt? Oder soll ich zum arzt, weil vielleicht der Magen was hat...
Liebe Grüße, Susi
Babys erleben sehr viel am Tag und müssen das auch verarbeiten. Gerade zum Abend hin kann es sein, dass deshalb dann mehr Unruhe herrscht und keine Bereitschaft mehr vorhanden ist, einen Abendbrei zu löffeln.
Falls das für Ihr Töchterchen zutrifft, verstehe ich gut, dass Sie nach einer energiereichen Mahlzeit suchen, die über´s Fläschchen gegeben werden kann. Anstelle eines verdünnten Abendbreies würde ich es aber mit dem „HiPP Gute-Nacht-Fläschchen“ versuchen. Hier handelt es sich um eine Folgemilch, die aufgrund ihres Getreideanteiles sehr gut sättigt und genau auf den Bedarf eines Babys abgestimmt ist.
Was wichtig zu wissen ist: beim Trinken einer Nahrung tritt erst sehr viel später eine Sättigung ein als beim Essen mit dem Löffel. Es kann also durchaus sein, dass das Fassungsvermögen des kleinen Bäuchleins überfordert ist und eine überschüssige Menge mit dem Bäuerchen wieder nach oben befördert wird.
Das passiert häufig auch dann, wenn Babys aktiver und mobiler werden, wie das bei Ihrem Töchterchen der Fall zu sein scheint. Solange sich Ihre Kleine dabei nicht unwohl fühlt, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Sollten Sie sich sehr unsicher sein, rate ich Ihnen das Thema mit dem Kinderarzt zu besprechen.
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam