keine "Ersatz"milch
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gast.790883
5. Mär 2010 19:13
keine "Ersatz"milch
Meine Tochter, knapp 9 Monate alt, will weder die Flasche mit Pre bzw. Folgemilch, noch Brei, in den ich Folgemilch mische! Sie will immer nur Muttermilch! ( Mittags isst sie schon 1 Gläschen und abends eine halbe Portion Brei) sonst will sie aber immer die Brust, vor allem nachts kommt sie öfter! das erste halbe jahr hat sie nachts durchgeschlafen, aber seitdem ich zufüttere, kommt sie 3 x in der Nacht. Wie soll ich weiter vorgehen? Haben Sie Tipps, wie ich abstillen kann? Und wie wichtig ist Milch in dem Alter meiner Tochter?
HiPP-Elternservice
8. Mär 2010 09:20
Re: keine "Ersatz"milch
Hallo!
Die Milch wird in diesem Alter immer weniger wichtig. Ihre Tochter braucht jetzt noch zwei milchhaltige Mahlzeiten am Tag, damit sie ausreichend mit Milch versorgt ist. Meist gibt es morgens Säuglingsmilch oder Muttermilch und abends eine Portion Milchbrei.
Da es mit dem Löffel gut klappt, sollten Sie sich auf die festen Mahlzeiten konzentrieren. Ihre Kleine darf von der festen Kost so viel essen wie sie möchte. Mittags ein Menü aus Gemüse & Fleisch und als Dessert etwas Fruchtmus. Nachmittags einen Getreide-Obst-Brei und abends eine ganze Portion Milchbrei. Sie werden sehen, je mehr Ihre Kleine am Tag isst, umso weniger wird sie in der Nacht essen bzw. trinken und umgekehrt!
Einen schönen Ernährungsplan zur Orientierung finden Sie auch unter: http://www.hipp.de/index.php?id=180
Wird die Nahrung fester, werden auch Getränke bedeutsamer. Insbesondere abends nach dem Milchbrei wäre vor dem Bettgehen noch etwas Flüssigkeit (Tee oder abgekochtes Wasser) wichtig. Vielleicht ist es ja auch der Durst, warum sie sich nachts meldet.
Es kommt manchmal vor, dass gestillte Kinder nur schwer an Säuglingsmilch zu gewöhnen sind. Versuchen Sie mit dem Sauger über die Wange Ihrer Tochter zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange. Hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Auch ein paar Tropfen Muttermilch auf den Sauger bewirken Wunder.
Manche Babys verweigern auch einfach das Fläschchen an sich. Säuglingsnahrungen oder Getränke müssen Sie nicht unbedingt im Fläschchen reichen. Sie können diese ebenso im Becher oder der Tasse anbieten. Das ist neu und interessanter. Oft nützt schon diese Anregung.
Manchmal mögen Babys aber den Milchgeschmack der Säuglingsnahrung an sich nicht. Dann hilft es die Milch zu "verfeinern" z.B. mit HiPP Früchten oder Säften oder Gemüse wie Karotten etc. um individuelle Geschmackserlebnisse zu kreieren. So wird die Milch dann gerne angenommen.
Viele Kinder lehnen Neues immer zuerst ab. Bieten Sie die Milch immer wieder konsequent an. Es ist meist nur Gewohnheitssache.
Vergessen Sie das Kuscheln nicht, denn neben der Muttermilch genießt Ihre Tochter beim Stillen auch Ihre Wärme und Nähe!
Viel Erfolg mit den Tipps und herzliche Grüße
Doris Plath
Die Milch wird in diesem Alter immer weniger wichtig. Ihre Tochter braucht jetzt noch zwei milchhaltige Mahlzeiten am Tag, damit sie ausreichend mit Milch versorgt ist. Meist gibt es morgens Säuglingsmilch oder Muttermilch und abends eine Portion Milchbrei.
Da es mit dem Löffel gut klappt, sollten Sie sich auf die festen Mahlzeiten konzentrieren. Ihre Kleine darf von der festen Kost so viel essen wie sie möchte. Mittags ein Menü aus Gemüse & Fleisch und als Dessert etwas Fruchtmus. Nachmittags einen Getreide-Obst-Brei und abends eine ganze Portion Milchbrei. Sie werden sehen, je mehr Ihre Kleine am Tag isst, umso weniger wird sie in der Nacht essen bzw. trinken und umgekehrt!
Einen schönen Ernährungsplan zur Orientierung finden Sie auch unter: http://www.hipp.de/index.php?id=180
Wird die Nahrung fester, werden auch Getränke bedeutsamer. Insbesondere abends nach dem Milchbrei wäre vor dem Bettgehen noch etwas Flüssigkeit (Tee oder abgekochtes Wasser) wichtig. Vielleicht ist es ja auch der Durst, warum sie sich nachts meldet.
Es kommt manchmal vor, dass gestillte Kinder nur schwer an Säuglingsmilch zu gewöhnen sind. Versuchen Sie mit dem Sauger über die Wange Ihrer Tochter zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange. Hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Auch ein paar Tropfen Muttermilch auf den Sauger bewirken Wunder.
Manche Babys verweigern auch einfach das Fläschchen an sich. Säuglingsnahrungen oder Getränke müssen Sie nicht unbedingt im Fläschchen reichen. Sie können diese ebenso im Becher oder der Tasse anbieten. Das ist neu und interessanter. Oft nützt schon diese Anregung.
Manchmal mögen Babys aber den Milchgeschmack der Säuglingsnahrung an sich nicht. Dann hilft es die Milch zu "verfeinern" z.B. mit HiPP Früchten oder Säften oder Gemüse wie Karotten etc. um individuelle Geschmackserlebnisse zu kreieren. So wird die Milch dann gerne angenommen.
Viele Kinder lehnen Neues immer zuerst ab. Bieten Sie die Milch immer wieder konsequent an. Es ist meist nur Gewohnheitssache.
Vergessen Sie das Kuscheln nicht, denn neben der Muttermilch genießt Ihre Tochter beim Stillen auch Ihre Wärme und Nähe!
Viel Erfolg mit den Tipps und herzliche Grüße
Doris Plath
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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