Wieder mal trinken!

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Habe eine Frage.
Mein Sohn ist mittlerweile 6 Monate alt und bekommt folgendes am Tag:
7.00 Uhr 1er Milch 230 ml
12.00 Uhr Mittagsbrei mit ein paar Löffeln Obst als Nachtisch
16.00 Uhr GOB
20.00 Uhr Abend Milchbrei meist Gemüse
So, mein Problem ist, er mag nichts trinken. Die Windel ist zwar immer einigermaßen gut voll, aber es heißt ja immer, dass, wenn Babys 3 Mahlzeiten im Glas bekommen, muss es auch noch mehr dabei trinken.
Ich biete Ihm immer etwas an, Tee, Wasser, verdünnten Saft usw.
Das einzigste, was er trinken würde, wäre Wasser mit 1er Milchpulver in verdünnter Menge, aber das kann doch auch nicht Sinn der Sache sein.
Ich hab es auch mit der Flasche, mit einem Lernbecher, einer Schnabeltasse usw. probiert, keine Chance.
Können Sie mir bitte sagen, wie viel mein Sohn trinken "muss" und wie ich es ihm ein wenig schmackhafter machen kann!
Vielen Dank schon mal im Vorraus!
Gruß
Kathrin mit Rune
Die Empfehlung lautet für ein Kind im zweiten Lebenshalbjahr etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Muttermilch bzw. Milchnahrungen mit dazu gerechnet.
Sie machen es genau richtig, indem Sie Rune zu jeder Mahlzeit etwas zu trinken anbieten. Je nach Durst kann er sich die nötige Menge davon nehmen. Bleiben Sie bei Tee, Wasser oder Saftschorle. Die Milch sollte nicht – auch nicht verdünnt – als Durstlöscher dienen. So lange bei Ihrem Kleinen der Stuhl nicht zu fest ist, können Sie das Trinken ganz gelassen angehen. Wenn der Urin Ihres Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit.
Bieten Sie immer wieder etwas an, zwingen Sie Ihren Sohn aber nicht. Und gehen Sie mit gutem Vorbild voran und trinken viel und oft vor Ihrem Sohn. Wie viele andere Verhaltensweisen lernt Ihr Sohn das Ernährungs- und Trinkverhalten von Ihnen durch Abschauen.
Ich wünsche Ihnen und Rune ein fröhliches Osterfest!
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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