Gute-Nacht-Brei

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Unser Sohn ist nun 6 Monate alt und wir haben vor ca. 1,5 Monaten die Beikost am Mittag eingeführt. Seit ca. 1 Woche kriegt er ein Menü-Gläschen auf und seit gestern kriegt er auch Früchte von Hipp als Nachtisch.
Nach Ihrem Rat zufolge haben wir mit der Einführung des Gute-Nacht-Breis erst angefangen, nachdem wir das Einführen der Mittags-Beikost erfolgreich abgeschlossen haben.
So gab es gestern das erste Mal Brei vor dem Schlafengehen.
Was mich aber wundert, wenn unser Sohn kein Abendbrei kriegen würde, kriegt er 150 ml Aptamil Pre.
Trotz Gute-Nacht-Brei hat unser Sohn gestern zusätzlich 90 ml und heute sogar 120 ml Aptamil Pre getrunken, weil er von dem Gute-Nacht-Brei nicht satt geworden ist.
Ist das überhaupt Sinn und Zweck der Sache, dass trotz Abendbrei noch die Flasche gegeben werden soll?
Was hat es generell an sich, dass viele ihrem Kind vor dem Schlafengehen noch das sog. "Gute-Nacht-Fläschen" geben und damit meine ich keine spezielle Abend-Milch sondern die Folgemilch!?
Würde unser Sohn eher von dem Gute-Nacht-Brei im Gläschen satt werden als von dem Kinderkeks-Brei??
Der Essensplan unseres Sohnes sah heute wie folgt aus:
3h 150 ml Aptamil Pre
8h 150 ml Aptamil Pre
11:30h Hipp-Menü + einige Löffelchen Hipp-Früchte
15 h 150 ml Aptamil Pre
18 h 150 ml Aptamil Pre
21 h Hipp Kinderkeks Gute-Nacht-Brei + 120 ml Aptamil Pre
Sollten wir überhaupt noch bei der Pre-Milch bleiben oder schon auf die 1er wechseln?
Danke vorab für Ihre Antwort.
prima, wie Ihr Sohn die Beikost annimmt und beim Löffeln mitmacht! Weiter so

Zunächst einmal zur Milch. Das Umsteigen zur nächsten Fütterungsstufe ist möglich - aber nie ein "Muss". Was haben Sie für einen Eindruck? Kommt Ihr Kleiner mit der Pre-Milch noch gut zurecht, schmeckt sie ihm und wird er damit satt? Dann besteht kein Grund zum Wechseln.
Werden die Trinkabstände wieder kürzer und haben Sie den Eindruck Ihr Junge wird nicht mehr satt, können Sie jederzeit zur 1er-Nahrung umstellen, oder wenn Sie möchten in diesem Alter auch zur Folgemilch 2. Diese Nahrungen verweilen durch die enthaltene Stärke etwas länger im Magen-Darm-Trakt und werden von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben.
Abends hält erfahrungsgemäß eine Milch-Getreide-Mahlzeit – egal ob fertig aus dem Gläschen oder ein Pulvermilchbrei - länger vor als eine Milch.
Die Portionsgrößen in den einzelnen Altersgruppen sind dabei nur Vorschläge. Es gibt Kinder, die weniger benötigen und andere Babys haben mehr Hunger. Jedes Kind ist hier individuell und hat zu verschiedenen Wachstumsphasen auch anderen Bedarf. Wenn Ihr Kleiner mit der Breimenge noch nicht satt und zufrieden ist, dürfen Sie selbstverständlich die Menge erhöhen. Achten Sie aber auch darauf, dass Ihr Söhnchen nicht zu schnell isst. Denn es dauert immer ein bisschen bis ein Kind auch merkt, das es satt ist. Warten Sie am besten ein paar Minuten bevor Sie die Menge steigern.
Oftmals ist es weniger der Hunger als vielmehr der Durst warum Kinder vor dem zu Bett gehen noch eine Flasche verlangen und natürlich es ist eine liebe Gewohnheit, von der sich die Kinder nicht so schnell verabschieden möchten.
Je fester die Nahrung wird umso bedeutsamer sind nun auch die Getränke. Bieten Sie nach dem Brei und/oder vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen noch etwas Wasser oder Tee gegen den Durst an.
Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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