Ab wann Abendbrei?

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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es gibt einfach Babys, die haben ein sehr empfindliches Bäuchlein. Gerade dann ist es sinnvoll, behutsam die neue Kost einzuführen und aufzubauen. Üblicherweise wird Monat für Monat eine Milcheinheit durch einen Brei ersetzt. Haben Sie da etwas Geduld.
Natürlich hat jedes Kind - wie auch wir Erwachsene - seine Vorlieben. Gerade süße Speisen wie Milchbrei oder auch Früchte werden von den Babys bevorzugt. Aber Gemüse und Fleisch liefern besonders wichtige Nährstoffe wie Eisen und Zink und sollten im Speisenplan enthalten sein. Auch hat es ja schon mal geklappt, und das wird es wieder. Versuchen Sie – auch wenn es schwer fällt – sich nicht selbst so unter Druck zu setzen. Gehen Sie mit Begeisterung und Gelassenheit an die Beikost, erzwingen können Sie sowieso nichts. Das haben Sie ja schon erfahren.
Essen von Neuem hat bei Kindern viel mit Übung zu tun. Wir wissen aus der Praxis, dass Lebensmittel bis zu 8-12 x angeboten werden müssen, bis ein Baby diese akzeptiert. So lange kann diese Lernphase also immer wieder sein.
Legen Sie einige Tage bis eine Woche lang eine Pause mit dem Mittagessen ein. Ganz ohne Zwang und Druck. In dieser Zeit kann Ihr Schatz die bisherigen Essversuche und eventuelle negative Eindrücke vergessen.
Starten Sie dann erneut mit dem Gemüse vom Löffel. Probieren Sie es in angenehmer Atmosphäre und mit „neuen Mitteln“: Ein anderer Latz und ein Löffel der sich farblich vom bisherigen unterscheidet. Gehen Sie selbst mit Zuversicht und gelassen an diesen „Neustart“ heran. Loben Sie Ihre Kleine wenn es klappt, lassen Sie sich aber nicht entmutigen.
Bei der Einführung der Beikost kann es gerne zu einer Veränderung des Stuhles kommen. Der Darm muss sich erst an die neue Kost gewöhnen. Erfahrungsgemäß spielt sich die Verdauung von alleine ein, wenn die feste Nahrung dauerhaft gegeben wird. Der Stuhl bleibt aber häufig etwas "fester" als bei reiner Milchernährung. Und er kann auch seltener kommen. Das ist alles völlig normal.
Gehen Sie bei der Beikost behutsam vor und steigern Sie die Menge nur langsam. Versuchen Sie mal HiPP Reiner Kürbis.
Geben Sie nicht auf, bieten Sie immer wieder geduldig Gemüse und Menüs als Mittagessen an. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Phase, bleiben Sie selbst positiv.
Dann bin ich mir sicher, wird es auch bei Ihrem Liebling klappen.
Ich wünsche Ihnen auf diesem Weg genug mütterliche Gelassenheit!
Ihr HiPP Expertenteam
haben Sie es denn schon mal mit dem Kinderarzt gesprochen lassen, warum Ihre Kleine Bauchweh und Blähungen hat?
Lassen Sie das mal abklären, dann wissen Sie, ob Ihre Tochter das Essen an sich gut verträgt.
Wie geschrieben, beginnen Sie mit wenigen Löffeln Gemüse wie Kürbis und steigern Sie die Menge behutsam.
Bei Blähungen helfen folgende Tipps:
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Mädchen immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.
Achten Sie darauf, dass Ihre Tochter nicht zu hastig trinkt und isst.
Machen Sie immer zwischendurch eine Pause und geben Sie Ihrer Kleinen Gelegenheit auf zustoßen. Bäuerchen danach nicht vergessen.
Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen.
Kennen Sie den „Fliegergriff"? Legen Sie Ihre Kleine in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Ihren Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand.
Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
Alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam

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