Verstopfung bei Beikosteinfuehrung

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mein 4,5 Monate alter Sohn bekommt seit ca. 2 1/2 Wochen die erste Beikost am Mittag. Angefangen habe ich mit Karotten, welche aber sofort zu Verstopfung gefuehrt haben. Ich bin dann umgestiegen auf Kuerbis, was er anfangs auch gut vertragen hat. Seitdem wir nun Kuerbis mit Kartoffeln fuettern, hat er wieder starke Verstopfung, sein Stuhl ist sehr hart. Er quaelt sich sehr, wenn er versucht, zu druecken.
Haben Sie einen Tipp, wie ich ihm helfen kann? Zwischendurch trinken will er leider nicht. Obst habe ich auch schon probiert, doch davon ist er leider noch nicht sehr viel. Und mit Zaepfchen oder aehnlichem will ich nicht so gerne nachhelfen, damit das nicht zur Gewohnheit wird.
Danke fuer Ihre Hilfe,
P. Hird
bei der Einführung der Beikost kann es gerne zu einer Veränderung des Stuhles kommen. Der Darm muss sich erst an die neue Kost gewöhnen. Erfahrungsgemäß spielt sich die Verdauung von alleine ein, wenn die feste Nahrung dauerhaft gegeben wird.
Der Stuhl bleibt aber häufig etwas "fester" als bei reiner Milchernährung. Er kann auch seltener kommen. Das ist alles völlig normal. Natürlich sollte Ihr Sohn sich nicht quälen müssen beim Stuhlgang.
Mit unserem Reinen Kürbis weiterzumachen, war eine gute Idee. Er hat ihn ja auch so gut vertragen. Ihr Kleiner ist noch sehr jung, da kann seine Verdauung noch sehr empfindlich sein. Deshalb ist es ratsam zunächst mit 2-3 Löffelchen gemischtem Gemüse, das Sie in den reinen Kürbis geben, fortzufahren. Steigern Sie die Menge nur langsam, so kann sich der Darm Ihres Jungen behutsam an die neue Nahrung gewöhnen.
Zusätzlich Obst zu geben hilft recht gut den Stuhl weicher zu machen. Besonders eignet sich hier unser „Pflaumen mit Birnen“ Gläschen.
Bedenken Sie auch Ihr Sohn ist noch sehr jung. Das Verdauungssystem Ihres Söhnchens wird von Woche zu Woche stabiler und reifer und lernt immer besser mit der festen Kost umzugehen. Da bin ich sehr zuversichtlich.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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