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Unruhige Nächte
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Wieso ist das immer abends so ein Drama?
Und dann haben wir noch wenn er im Arm einschläft (egal ob nacht oder Tagsüber) dann ist recht ruhig und schläft auch so 2 bis 3 Std aber sobald ich ihn wenn er eingeschlafen ist in sein beistellbettchen lege oder neben uns dann ist er total unruhig und is nach paar minuten wieder wach und krümmt sich. Was kann man tun ich kann ihn ja nicht immer nur im Arm haben zum schlafen?!
- entweder ein Bäuerchen beim Trinken machen muss, sprich zu viel Luft im Magen hat oder
-wenn sie in ihre Windel machen muss. Dabei muss sie sich so anstrengen, dass es mit dem Trinken zeitgleich nicht mehr klappt.
- Teilweise ist es aber auch, dass sie müde ist. Ziehe die Brust dann zur Seite. Gebe ihr einen Schnuller zum nuckeln und streichel ihr etwas übers Gesicht oder wiege sie auf meinem Arm und dabei schläft sie dann ein. Den "Trick" habe ich aber auch erst seit ein paar Tagen raus, da wir tagsüber das Problem hatten, dass sie nicht eingeschlafen ist, obwohl sie müde war. Ich konnte ihre Müdigkeitszeichen nicht eindeutig erkennen und habe den Punkt zum einschlafen nicht rechtzeitig mit ihr gefunden. Aber du hast ja geschrieben, dass du das Problem tagsüber nicht hast.
Hast du am Abend denn ein kleines Ritual, dass er weiß, dass jetzt die Nacht beginnt und es ruhiger wird? Wir gehen z.B. gegen halb 8 ins Bett, nachdem ich sie frisch gewickelt habe und sie den Schlafanzug anhat. Im Bett spiele ich ruhige Musik von der "Baby Mozart" App ab und Stille sie im Liegen. Dass ist so unser Ritual und sie schläft super ein.
Von deinem 2. Problem kann ich auch ein Liedchen singen. Habe auch nach dem stillen immer versucht sie abzulegen aber sobald ich das getan habe, wurde sie wach und quengelig. Ich hatte einen spontanen Termin bei einer Hebamme zur Beratung. Ich brauchte einmal einen Rat zum Stillen und auch wegen dem Ablegen. Ihre Tipps waren...
- dem Baby die Zeit zu geben, in die Tiefschlafphase zu kommen. Kann zwar bis zu 20Min. dauern aber wenn es die Kleinen dann geschafft haben, kannst du ein Mulltuch dicht an den Kopf legen, sodass das Baby das Gefühl hat, dass deine Hand noch an seinem Kopf liegt. Hat bei uns ganz gut funktioniert
-falls du ein Stillkissen hast, als U Formen und deinen Sohn hineinlegen
-und was sie mir auch ans Herz gelegt hat.. Das Baby so viel wie möglich tragen, da es die natürlichste Art und Weise ist. Legst du sie ab, merken sie nach 2 Minuten, dass Mama nicht mehr da ist und bekommt dann "Angst", allein zu sein (Urinstinkt). Seit dem habe ich meine Kleine auch noch häufiger in der Trage. Ist nicht für jede Mami die richtige Lösung, aber ich liebe es, wenn ich sie so nah bei mir habe und sie so schlafen kann. Ab und zu, freue ich mich aber auch, wenn sie dann in der Wiege schläft und ich mal mich etwas freier bewegen kann.
Ich habe jetzt so viel geschrieben.. hoffe ich konnte dir etwas helfen, sodass ihr die beschissenen 3-Monats-Koliken noch etwas stressfreier erlebt. Ganz viel Kraft. Die Zeit geht auch zuende, auch wenn es ewig erscheint!
Ja das mit der Luft kann stimmen. Wir machen dann ein bäurchen aber wenn ich ihn halt wieder anlege geht es wieder von vorn los. Schaffe es dann wie du (nur ohne schnulli weil er den nicht nimmt) ihn einzuwiegen am Arm bis er einschläft.
Ja ein abendritual haben wir genauso wie ihr die Spieluhr läuft schon beim umziehen das er weiß jetzt wird schlafi angezogen und dann hab ich entspannungsmusik an beim stillen.
Mit dem zweiten wo du geschrieben hast werd ich auf jeden fall versuchen danke. Das mit der trage ja das auch eine unserer Schwierigkeiten das er da nicht irgendwie rein will habe dann sogar extra n tragetuch gekauft aber auch das gefällt ihm leider nicht. Dazu eventuell auch jemand einen Einfall? Das würde tagsüber so einiges erleichtern.
Auf jeden Fall vielen lieben dank für die Zeit und dem Austausch und auch ich wünsche eine schöne Zeit mit ruhigen nächten
Habe sie dann irgendwann in einen Tragegurt gesetzt. Anfangs war ich mir auch unsicher (durch die Weinerei im Tuch), wann ich sie am besten dort hineinsetzte, weil ich das Zappeln und Weinen vermeiden wollte. Habe es Tage vor mich hergeschoben, weil ich keinen Zeitpunkt passend fand. Habe mich dann aber an einem Tag durchgerungen, sie in Ruhe gestillt, sie hochgenommen, sodass sie auf meinem Arm weitergeschlafen hat und den Gurt angelegt. Und sie hat danach weitergeschlafen. Das war mein absolutes Highlight, weil ich jetzt tagsüber meine Hände frei hatte haha
Probiere es am besten immer wieder aus, wenn er gerade eingeschlafen ist oder müde ist. Durch die Bewegung und den Körperkontakt schlafen sie meistens ganz gut ein.
Ich mache es morgens so, bevor sie mit Stillen dran ist, ziehe ich mich an, lege den Gurt um die Hüfte, weil das mit einer Hand später nicht klappt und mache sie dann in ruhe fertig. Sprich stillen, wickeln, anziehen und nochmal stillen bis sie einschläft. Da ich den Gurt schon um mich habe, muss ich nur aufstehen, sie langsam reinsetzten und los geht's
Mit der trage probieren wir morgen noch aus. Haben uns noch eine geliehen mal schaun ob sie besser ist. Aber das mit dem vorher ran machen und dann stillen und rein tun das eine gute Idee obwohl ich vermute er wird trotzdem dann wach aber seien wir mal positiv. Ich werde mal morgen berichten. Vielen Dank für die Ideen
ich lese gerade die Nachrichten hier und mir kommt vieles bekannt vor, da ich selbige Herausfoderungen hatte. Ich kann dir den Tipp geben mal in das Buch "Baby Schläft" von Jessica Ram reinzulesen. Ich bin normal nicht für Bücher, doch das hat uns sehr viel geholfen. Darüber hinaus ist es ganz aufheiternd geschrieben, absolut praxisnah und gegen Schreienlassen.
Alles Gute, GLG
Liebe LuisaLina mit der trage habe ich es auch probiert so das ich sie vorher dran gemacht hatte und er dann kurz getrunken hat und dann gleich rein gesetzt. Bissi mit Gemecker aber es hat funktioniert. Vielen Dank für den Tipp