Männer und Verständnis?!??

Hallo ihr lieben,
Ich muss mich etz mal über meinen "götter-Gatten" auskotzen...
Ich hab vor 4 Wochen per ks entbunden, die ersten 3 1/2 Wochen war mein Mann daheim, dann ging er wieder arbeiten, Gott sein Dank. Die ersten 2 Wochen, wo er zu Hause war, war ich ihm echt dankbar, könnte ja nicht wirklich was machen. So, dann bin ich mobiler geworden, hab unseren Tagesablauf für uns eingerichtet, also für die Kids und mich ( haben nun 3 Kinder), alles prima. Vor einer Woche fing es an, ich hab brustentzündung bekommen, Wirbel im Nacken Bereich ausgerenkt, Schüttelfrost, etc, mal vom Schlafmangel beiderseits abgesehen.
Nun zur Problematik: er nervt mich ständig, ich soll abstillen, er fährt mich ins kh, da soll ich dann bleiben, auch wenn die da nix machen können...( fragt mich nicht nach der Logik, ich versteh es selbst nicht, wenn ich was sag, bin ich die blöde), ach ja, wenn ich dann wild werd, wegen dem ständigen abstill-thema( NEIN, ICH STILLE AUF KEINEN FALL AB!!!), dann heißt's: geh zum Psychiater und friss deine Pillen!! ( hatte nach den ersten beiden ss postportale Depressionen)
Des kann doch nicht sein, oder?!? Er wollte auch alle drei Kinder, und nu macht er mich täglich fertig, sehr förderlich, um wieder auf die Beine zu kommen... könnt einfach nur kotzen, doch alleine mit die Kids schaff ich es zu Zeit nicht, im Bezug auf Auszug, Trennung, etc. irgendwann wird das sicherlich kommen, aber zur Zeit geht's noch nicht.
Hat jemand aufbauende Worte für mich?
Sorry für den langen Text, musste das ma los werden

Hallo,

Evt sieht dein Mann wie du dich mit Stillen/Brustentzuendung quaelst und denkt einfach das abstillen dieses Problem loesen wuerde. Meint er vielleicht gar nicht boese.

Bei der Grossen (nun 5) klappte Es bei Mir und Baby sehr schlecht. Anlegen, pumpen, blutende Brustwarzen usw. - da hat mein Mann auch schnell gesagt abstillen. Die sehen das ganz anders.

Du schreibst die Trennung wird sicherlich irgendwann kommen - das klingt nicht positiv, vielleicht belastet ihn das auch. Ich Kann Mir vorstellen dass Es total schwer fuer dich ist.
Ich habe vor 16 wochen nr 2 entbunden mit not-OP nach der geburt. Mein Mann war durch schlafmangel nur grantig, gereizt. Es war muehsam. Wir haben dann ein anderes arrangement gefunden, sodass er nachts nicht gestoert wurde und dafuer unter tags fit und hilfreicher war.

Ich muss sagen unsere routine lauft ohne papa auch besser ALS mit. Ka wieso.

Alles Liebe

Hallo

Warum denkst du denn jetzt schon das ihr euch mal trennt?
Bleib nicht wegen der Kinder mit ihm zusammen oder weil es gerade so einfacher ist und Auszug etc zu anstrengend wäre.

Ich finde es gemein von ihm, dich mit solchen Worten zu provozieren und zu kränken.

Bleib für deine Kinder und für dich stark und hebe deine Kraft dafür auf. Du willst nicht abstillen, dann tust du es nicht. Dann lass ihn einfach quatschen.

Oder klipp und klar nochmal sagen was er sich leisten darf und was nicht.

Weiß nicht was bei deinem Götter-Gatten effektiver ist. Bei meinem hör ich erstmal nicht aufs Gelaber und das fruchtet meistens. Wenn nicht hau ich aufn Tisch und dann ist wieder guti

Hi
den Spruch mit den Pillen und den Psychiater habe ich auch schon zu hören bekommen. Nun bei uns ist es jetzt auch das dritte Kind und die kleine ist jetzt elf Wochen alt und ich will ehrlich sein ab und an fühle ich mich Schon etwas allein gelassen von meinem Mann. Ich schmeiß den Alltag so zu sagen ganz alleine. Und gehe auch noch Arbeiten. Vor vier Wochen hat es dann richtig geknallt. Seine Worte waren geh zum Arzt und besorg dir ein paar Pillen. Da bin ich richtig sauer geworden weil sich so vieles angestaut hatte tja das Ende vom Lied war das ich die Kinder genommen habe und erstmal zu Schwiegereltern bin. Das hab ich fünf Tage durchgezogen bis es Klick gemacht hat bei ihm.

Ich glaube es ist ganz normal das die ersten Wochen / Monate mit Baby EXTREM antrengend sind und JEDER am Limit ist.
Atme einfach ein paar mal durch und dann wird das schon.
UND: Wenn Du nicht abstillen möchtest, mach es NICHT!!!
Du entscheidest wann und wie Du abstillst, und nicht dein Mann!

Alles Gute für Dich!

Hallo Terrorzwerge,
das ist echt gemein von deinem Mann, das er sich solche Sprühe erlaubt! Besonders jetzt, wenn du seine Unterstützung am meistens brauchst. Das sind Männer. Mein Mann sagte auch etwas Gemeines. Aber es war ihm/Ist nicht klar wie weh das tut. Bei uns gab es auch eine stressige Zeit, als unser Sohn gebohren wurde und dauerte ca 1 Jahr. Jetzt haben wir das überwunden. Und bei uns hat das Reden geholfen. Wir hatten iwann nicht mehr miteinander gesprochen und haben uns nicht mehr verstanden.
Versuche deinem Mann die Gründe zu erklären, warum du nicht abstillen willst. Aber wenn er dich weiter nervt, dann würde ich sagen, dass das deine Sache ist, und er sich hier nicht einzumischen darf!
Und das mit dem Trennung:mach das nicht so schnell. Wenn ihr beide eure Kinder wollten, dann bedeutet das viel! Ihr seit eine Famillie! Ich habe auch oft über eine Trennung nachgedacht. Aber sich zu trennen ist sehr sehr schwer, besonders, wenn man schon länger zusammen ist. Und eine Beziehung ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich. Und sich nur wegen so einem Streitpunkt zu trennen ist blöd. Das ist eine Kleinigkeit im Vergleich zum ganzen Leben. Sage ihm auch was Gemeines, vielleicht merkt er dann, was er falsch macht
Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen! Und dass dein Mann seine Meinung ändert!

LG

Danke ihr lieben, wenigstens ihr versteht mich, aber klar, ihr seid ja auch Frauen..
Das ich mich "einfach" so von ihm trennen will, bestimmt nicht, unser großer is 5 und direkt nach der geburt(nach nem Jahr) waren wir schon mal getrennt, war auch schon ausgezogen, bin dann aber wieder ss geworden u dann haben wir gesagt, ok, wir versuchen es nochmal...aber die letzten Jahre ist sooo viel Müll passiert, und dann eben das aktuelle, da denkt man einfach wieder über sowas mach.
Und das still-Thema: klar meint er es auf der einen Seite nur gut, aber auf der anderen Seite versucht er ja gar nicht zu verstehen, was ICH gerne möchte u was für unsere Tochter am besten ist. Ich hab mich die ersten 1 1/2 Wochen mit blutigen Brustwarzen gequält, milchüberschuss, etc...das haben wir mittlerweile echt gut im Griff u mausi trinkt suuuuper, nicht so wie ihre (damals seeeeehr faulen) Brüder
Auf n Tisch hauen bringt bei ihm nix, keine Chance..reden hilft leider ( zur Zeit ?!?) auch nix...ich glaub, wir sind zu Zeit beide einfach am Limit...zumindest wenn wir zusammen daheim sind. Wenn er auf Arbeit ist, klappt es ja auch alles prima, kaum is er da, Katastrophe...klingt schon irgendwie fies von mir, oder?!?:(

Terrorzwerge-mal-zwei hat geschrieben:
>
> Auf n Tisch hauen bringt bei ihm nix, keine Chance..reden hilft leider ( zur Zeit
> ?!?) auch nix...ich glaub, wir sind zu Zeit beide einfach am Limit...zumindest wenn
> wir zusammen daheim sind. Wenn er auf Arbeit ist, klappt es ja auch alles prima,
> kaum is er da, Katastrophe...klingt schon irgendwie fies von mir, oder?!?:(

Ne, wenn das so ist Bei uns ist es auch zum Teil so, dass ohne Papa es besser läuft. Aber ich habe nur eins Kind.
Aber wenn es so ist, dann würde ich das Thema nicht mehr diskutieren und sagen, dass ich nicht mehr darüber sprechen will! Punkt!
Und noch eine Idee: kann vielleicht deine Hebamme mit ihm reden oder ihr geht zusammen zum KiA und er erklärt deinem Mann, wie gut das Stillen fürs Kind und die Mutter ist.
Bei meinem hat das geholfen, als er meinte, unser Sohn hat ein Magenproblem. Ich habe ihn extra zum KiA mitgeschleppt, damit er alle seine Fragen los werden kann. Und als Ärztin sagte, sie müsste Andrey ins Vollnarkose legen, um zu untersuchen, war er schnell einverstanden, dass unser Sohn gesund ist.

Alles Gute und LG

Mein Mann und ich schmeißen uns alle paar Monate "Ich lass mich scheiden" an den Kopf um aber dann zu merken das wir eigentlich zusammen gehören. Ist blöd aber irgendwie geht es nicht anders.
Ich kann dich gut verstehen, man ist fertig von den Nächten, die Narbe schmerz noch etwas und man kann einfach nicht so wie man möchte und dann nervt auch noch der Mann. die erste Zeit mit Baby ist sehr anstrengend und da hats bei uns beim zweiten auch gekrieselt. Ich zieh halt meinen Stiefel durch weil ich muss für mich und die Kinder den Alltag gestalten und da lasse ich den Papa außen vor.

Bei uns läuft es ohne Papa auch besser aber auch nur weil er sich nicht durchsetzten kann. Die Kinder suchen sich immer das schwächste Glied in der Kette und das ist definitiv der Papa und das weiß er auch. Die Kinder wissen ganz genau mit was sie den Papa nerven können und das machen die dann auch.

Ach ja ich bekomme im Sommer unser drittes Kind per Ks und mein Mann wird die Tage die ich im Krankenhaus bin unbezahlten Urlaub über die Krankenkasse machen und dann ist er auch drei Wochen zuhause. Mich graut es auch schon davor. Und wenns dumm läuft muss er dieses Jahr noch am Ellbogen operiert werden und ist Minimum 3 Monate zuhause.

Aber wenn in einer Beziehung soviel Muell passiert - wieso dann ein drittes Kind?
Ich denke ihr seid beide am Limit, dein Mann verhaelt sich keinesfalls ok Dir gegenueber und ich wuerde mal in aller Ruhe mit ihm klartext reden

@djFroggy: toi toi toi.. 3 Wochen reichen daheim

Unsere Prinzessin hat sich dazwischen geschummelt...sie war nicht geplant, im Gegenteil, wir hatten verhütet..aber ich bin sehr froh, dass sie da ist:)
Meine Hebamme redet am mo mal mit ihm, ich hoffe, mit Erfolg!!
Danke euch allen fürs zuhören und für die Ratschläge,und bei einigen, wo es auch drunter u drüber zugeht..danke euch

ja männer sind halt keine frauen und versuchen manchmal auch gar nicht sich in einer frau hineinzuversetzen. hab auch fast täglich streit mit meinem partner. zum thema milch setzt er mich auch dauernd unter druck. ich pumpe ab und geb dann mit der flasche. am anfang hab ich immer so viel wie möglich abgepumpt, weil meine brüste auch sehr gespannt haben. inzwischen hat es sich eingespielt, weil ich auch weiß, wie viel das baby trinkt. er trinkt aller 4 stunden 100 bis 150 ml und da pumpe ich auch nur max 150 ml ab. er macht dann übelst panik weil es am anfang immer 300 ml waren und jetzt nur noch so wenig und fängt dauernd an, dass ich abstillen soll und wir nur noch künstliche milch geben (das ist die logik der männer). inzwischen hat er mir so druck damit gemacht, dass ich jetzt wieder mehr abpumpe, obwohl ich mich damit unwohler fühle (brust spannt jetzt wieder und es bilden sich knoten, was bei weniger abpumpen nicht war). und das ende vom lied ist, dass wir immer die hälfte weg schmeißen. aber über trennung würde ich an deiner stelle im moment nicht nachdenken. man muss als paar auch mal stressige zeiten miteinander aushalten und sich auch mal einige zeit ankeifern können. besonders wenn man kinder hat, sollte man sich eine trennung gut überlegen und alles probieren, um der beziehung wieder neuen schwung zu geben. vielleicht kann mal die oma oder ein freund auf die kinder aufpassen, damit ihr euch mal richtig aussprechen könnt und einen romantischen abend machen könnt?