Depressionen!?!?!?!

hey ihr lieben

ich hab ein problem meine tochter kam am 25.10.2011 zur welt und als sie 1 1/2 wochen alt war ging es mir ein paar tage nicht gut...war oft am weinen,hatte angst alles nicht zu schaffen,war total angespannt und hatte einfach angst(wovor auch immer,ich weiss es nicht )
dann ging es wieder...mir gings total gut und nun gehts mir seid donnerstag wieder schlechter

wieder kein hunger,angstegefühl,weinen aus heiterem himmel und angespannt sein...das alles kommt immer schubweise am tag...
und ich hab angst das das schlimmer wird...

ist das normal,zählt das noch zum wochenbett????weil es mir ja wieder gut ging und jetzt fängts wieder an?!?!

geht es auch noch anderen so das es euch schlecht ging,dann gut und dann wieder schlecht????????????

lg sabrina

Hallo füchslein ich kann dir da persönlich nix raten weil ich mich damit nicht auskenne, aber guck mal da!
http://www.buendnis-depression.de/depre ... geburt.php
Wenn es nicht besser wird scheue dich nicht Hilfe aufzusuchen, das ist kein Zeichen der Schwäche sonder sehr stark von dir,da du deine Situation änder willst! Alles gute und viel spaß mit deinem Zwerg! Das man ab und zu mal zweifelt ist normal nur sollten keine Angstzustände den altag bestimmen!

Hallo,
Ja das sind noch Wochenbettdeppris hatte ich auch so wie du es schilderst war im bett und fing aus heitern himmel an zu heulen angst alles nicht zu schaffen dann war alles wieder gut und dann war es wieder da.
Wenn es nicht besser wird red mal mit deiner Hebi.
Lg

und ich dachte ich habe das ganze schon überstanden als es mir da so schlecht ging ....wie lange kann denn solche wochendepri andauern??????die frage stell ich mir die ganze zeit..

ja habe meiner hebi schon bescheid gesagt und sie ruft auch morgen beim psychologen an und macht einen termin auf dringlichkeit...so geht es mir gut nur diese schübe immer wieder machen mir zu schaffen.und bevor es noch schlimmer wird hol ich mir lieber gleich hilfe...

@bine1985...stärke ist gut...mir ist es schon etwas unangenehm,warum auch immer. so 100% passt jetzt nicht alles aus deinem link zu mir...ich werd ja sehen was der arzt sagt wenn ich ihm erzähle wie es mir geht.

es tut nur ein stück weit gut und gibt kraft wenn man weiss es geht auch anderen muttis so und man ist nicht alleine damit

Also ich hatte auch schlimm mit der Wochenbettdepression zu tun...wiedergekommen ist es aber glücklicherweise nicht mehr.
Ich habe 2 Wochen am Stück nur geheult und konnte nicht mehr aufhören, v.a. abends. Ich wollte auch nicht mit der kleinen alleine sein, weil ich Angst hatte, ich kann sie nicht beruhigen, wenn sie weint.
Da ich ein sehr ruhiges und ausgeglichenes Kind habe, welches so gut wie nie weint (das längste "weinen" waren mal 20min am Stück), hab ich sogar weinen müssen, weil sie nicht weint. Ich dachte, mit ihr stimmt dann irgendwas nicht. Blöd eigentlich...da sollte man sich lieber freuen.
Mir hat dabei ein "Coaching" von meiner Hebi geholfen...sie hat auch eine Ausbildung als Mentaltrainerin und das hat mir dann sehr geholfen. Vielleicht kannst du ja auch so jemanden aufsuchen.

Hallo,
ja ich kenn das hatte das ganz arg, auch immer in schüben..

war aber immer glücklich und froh mama zu sein, aber die anstrengung und die verantwortung haben mich einfach manchmal überrannt..

frag mal deine hebamme, meine hat mir damals neurodoron gegeben, dass sind pflanzliche tabletten (kann man auch nehemn wenn man stillt!!) helfen bei stress, depressionen und anspannung!!

alles gute, und denk dir nix, es darf einem auch mal schlecht gehen!!

[Bine1985]

Na siehst du! Hast du schon mal den ersten Schritt getan und kannst stolz auf dich sein!
Das leben ist numal nich schwarz oder weiß! Jeder hat sein eigenes buntes leben! Du hängst eben etwas länger in ner dunklen Farbe, aber danach kommen gaaaaaanz viele helle!
Versprochen!!!
Viel Erfolg und alles gute.

Hallo füchslein,

ich denke auch das es zu den normalen Wochenbettdepris gehört, habe das auch Schubweise. ich weiß leider was richtige Depressionen sind, da ich darunter fast 4 Jahre gelitten habe. Bei mir ist die Grenze zwischen Wochenbettdepris und den richtigen sehr schmal.
Ich habe auch Abende wo ich rotz und Wasser heule auch so 2 Wochen am Stück, dann wars wieder gut und dann fing es an einem Abend als der Kleine 4 Stunden gebrüllt hat, ich hier ganz alleine gesessen habe wieder an.

Das Du Dir Hilfe geholt hast finde ich auch gut, und wie schon gesagt wurde, es ist ein Zeichen der Stärke, den ich weiß aus eigener Erfahrung, das es kein leichter Schritt ist.

Depristimmung hatte ich auch. Kam aber sicherlich, dass mein Kleiner 6 Wochen zu früh kam und ich irgendwie im Kopf noch nicht "bereit" war. Wollte doch noch sooooo viel vorbereiten. Erschwerend war die Tatsache, dass durch das geringe Gewicht kein Stillen möglich war und er den ganzen Tag im Wärmebett oder unter der Gelbsucht-Licht-Therapie lag und ich mir das in meinen Träumen ganz anders vorgestellt habe. Gleich nach der Geburt auf den Bauch nehmen, stillen und nach 3 Tagen nach Hause. War aber alles nicht und ich hatte Angst, dass das der Mutter-Kind-Bindung geschadet haben könnte.

Habe mir dann beim Wickeln immer extra viel Zeit gelassen und unter Tränen mit dem Kleinen geredet und gekuschelt. So etwa zum eigentlichen Geburtstermin ging es schlagartig besser.

Halte durch und erfreue dich täglich an dem kleinen Wunder und vorallem: sprich mit Menschen in Deinem Umfeld über Deine Gefühle!!! Das hilft Dir und ihnen, um dich zu verstehen

Hi,

ich hatte Depressionen nach der Geburt meiner ersten Tochter. Es war ein Notkaiserschnitt. Die Heulerei fing gleich am nächsten Tag an. Alle hielten es erst für normal. Letztendlich hat es sich ein ganzes Jahr hingezogen und meine Ehe ist daran zerbrochen. Mir hat zum Schluss eine Gesprächstherapie sehr geholfen. Ich muss allerdings auch dazu sagen und das habe ich erst jetzt bei meiner zweiten Tochter gemerkt, dass die Pille manchmal das ganze auch auslöst. Ist ja bekannt, dass man dadurch Verstimmungen haben kann und ich weiss ja auch nicht ob es auf Dich im Moment zutrifft. Ich hatte nach der Geburt meiner zweiten Tochter die Pille wieder genommen und da wurde es so schlimm, dass ich beide Kinder nicht mehr haben wollte. Habe das Zeug dann sofort abgesetzt und nach einer Woche ging es mir schon wieder gut.

Also, lass Dir helfen wenn es nicht bald besser wird. Man muss sich da nicht schämen. WIr Frauen haben nun mal den "härtesten Job der Welt" Da kommt so etwas vor und gar nicht selten.

Wünsche Dir alles Gute

LG Caro

kaum zu glauben,am 10.1.2012 hat meine hebi erst einen termin für mich bekommen... ...mir gehts jetzt schlecht und nicht erst am 10.1

ich muss dazu sagen das ich vor 6jahren schonmal in behandlung war mit einer angststörung (ausgelöst durch einen autounfall der ganz knapp verhindert wurde)...mir gehts nicht so schlecht wie vor 2wochen aber ich hab die angst im nacken das es jeden moment wieder so doll werden kann.

aber...

ich weiss das eigentlich alles gut ist...ich hab einen freund der mir hilft wo er kann und mich liebt wie ich bin...eine tochter die mich alles vergessen lässt wenn sie mich anlächelt...mich zum lachen bring wenn ich auf der couch liege,sie im laufstall und rumpupst vom feinsten und ich weiss das es mir auch wieder besser gehen wird....also so negativ gestimmt binich eigentlich nicht.

ich will doch bloß glücklich sein was ich wäre ohne diese gefühle

muttis haben es echt nicht leicht

Hey füchslein,

sei froh das es noch der 10.01. ist, ich hatte auch schlimme Depris und ich hätte ein halbes Jahr auf nen Therapeuten warten müssen...

Gott sei Dank hat mir die Osteopathin, die meinen Sohn behandelt hat mir auch helfen können. Vielleicht wäre das noch ein Tipp, seitdem habe ich keine Depris mehr. Klar man ist immer wieder mal mit den Nerven am Ende, aber ich bin in kein Loch mehr gefallen. Auch ich hatte füher schon mit Depris zu kämpfen und war deshalb auch sehr anfällig Wochenbettdepris zu bekommen.

LG

füchslein85 hat geschrieben:
> kaum zu glauben,am 10.1.2012 hat meine hebi erst einen termin für mich
> bekommen... ...mir gehts jetzt schlecht und nicht erst am 10.1
>
> ich muss dazu sagen das ich vor 6jahren schonmal in behandlung war mit
> einer angststörung (ausgelöst durch einen autounfall der ganz knapp
> verhindert wurde)...mir gehts nicht so schlecht wie vor 2wochen aber ich
> hab die angst im nacken das es jeden moment wieder so doll werden kann.
>
> aber...
>
> ich weiss das eigentlich alles gut ist...ich hab einen freund der mir hilft
> wo er kann und mich liebt wie ich bin...eine tochter die mich alles
> vergessen lässt wenn sie mich anlächelt...mich zum lachen bring wenn ich
> auf der couch liege,sie im laufstall und rumpupst vom feinsten und ich
> weiss das es mir auch wieder besser gehen wird....also so negativ gestimmt
> binich eigentlich nicht.
>
> ich will doch bloß glücklich sein was ich wäre ohne diese gefühle
>
> muttis haben es echt nicht leicht

Am 10.01.???? Das ist in der Situation natürlich echt lang.Kann sie nicht wo anders einen Termin bekommen?

@ Füchselein: Ich kann deine Angst verstehen und kann mich sehr gut in dich reinversetzen, ich litt vor 3 Jahren selbst an einer Angststörung und habe eine 1 Jährige Therapie gemacht und natürlich auch Med. bekommen die ich jetzt seit 1 Jahr nicht mehr brauche.

Versuch dir auf jeden Fall hilfe zu suchen ich hatte damals ein ganz tollen Hausarzt und mein Therapeuten habe ich mir selber rausgesucht (gelbe Seiten) und habe recht schnell einen Termin bekommen. Ich will dir damit sagen, Versuch etwas zu ändern schäm dich nicht dafür um so schneller du dagegen angehst um so besser.

Drück dir die Daumen und Kopf hoch.....

Füchslein, bitte bitte schäm dich nicht zu sehr!!!
Glaub uns, wie die anderen schon geschrieben haben: Hilfe zu holen ist ein Zeichen von Stärke. Quäl dich nicht und schäm dich nicht- es ist ja nicht deine Schuld. Es ist auch kein sich-hängen-lassen.
Ich mach dir Mut, hab zwar selbst keine Wochenbettdepressionen gehabt, wäre aber auch anfällig dafür eingestuft worden. Ich hab zuvor schon mehr als vier Jahre Psychotherapie genossen und schäme mich heute nicht mehr, das offen zuzugeben. Es war das beste, was mir passieren konnte!
Trotzdem kämpf ich grad mit Kind auch manchmal... aber ich sprech mit meinem Mann, wenn der genau weiß wie es mir geht, kann er mich besser verstehen und das hilft mir auch.

Es gibt gute und schlechte Momente/Tage - das ist eben so. Nur Mut, ich bin sicher du bist eine tolle Mama und alles andere kriegst du auch auf die Reihe!
Alles Liebe, Tini