Obstbrei selbst machen
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26. Apr 2016 12:41
Obstbrei selbst machen
Liebe Muttis,
mein Sohn hat den Beikoststart wirklich super gemeistert. Mittlerweile bekommt er mittags seinen Brei mit Obstbrei zum Nachtisch und abends den Hipp Gute Nacht Brei. Eigentlich hatte ich mir das so vorgestellt, dass ich meinem Kind sämtlichen Brei selbst koche, obwohl ich in der Küche nicht sonderlich eine Leuchte bin. Wie es kommen musste, habe ich dann doch Gläschen gekauft
Ich habe mir jetzt aber fest vorgenommen, wenigstens den Obstbrei selbst zu machen, da ich damit irgendwie besser umgehen kann, als mit Gemüse und Fleisch. Ich habe auch ein paar Bücher mit Rezepten, aber ich habe da noch ein paar Fragen an euch erfahrene Muttis.
Was für eine Apfelsorte würdet ihr mir empfehlen? Es gibt ja so viele, die mal süßer mal saurer sind.
Ich habe die bisherigen Gläschen aufgehoben und ausgewaschen, damit ich den Obstbrei darin abfüllen kann. In einem meiner Bücher steht, dass man den Brei darin auch einfrieren kann. Ist das mit dem Glas wirklich so empfehlenswert? Wie lange würde sich der Brei in den Gläsern ohne einfrieren denn halten?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten
mein Sohn hat den Beikoststart wirklich super gemeistert. Mittlerweile bekommt er mittags seinen Brei mit Obstbrei zum Nachtisch und abends den Hipp Gute Nacht Brei. Eigentlich hatte ich mir das so vorgestellt, dass ich meinem Kind sämtlichen Brei selbst koche, obwohl ich in der Küche nicht sonderlich eine Leuchte bin. Wie es kommen musste, habe ich dann doch Gläschen gekauft

Was für eine Apfelsorte würdet ihr mir empfehlen? Es gibt ja so viele, die mal süßer mal saurer sind.
Ich habe die bisherigen Gläschen aufgehoben und ausgewaschen, damit ich den Obstbrei darin abfüllen kann. In einem meiner Bücher steht, dass man den Brei darin auch einfrieren kann. Ist das mit dem Glas wirklich so empfehlenswert? Wie lange würde sich der Brei in den Gläsern ohne einfrieren denn halten?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten

26. Apr 2016 13:39
Re: Obstbrei selbst machen
Also vorneweg, ich finde den Obstbrei eigentlich am umständlichsten selber zu machen weil er beim einfrieren und auftauen sich oft in Wasser und "rest" auftrennt und weil man dann wieder auftauen muss für das bisschen obst was man in den getreidebrei rührt (obst pur soll man eh nicht geben außer zur nachspeise aber das ist ja auch nicht so viel). Man kann es auch in sehr saubere marmeladengläser heiß füllen und verschließen dass es beim abkühlen "plopp" macht dann sind sie dicht (wie konserven) und halten monatelang. Das mach ich schonmal. Aber das geht mit den gläsern vom gekauften obstbrei schlecht. So hält das selbstgekochte im kühlschrank 3 tage. Dann mussts aber auch nicht in gläschen abfüllen unbedingt.
Äpfel gehen alle, außer diese ganz saueren die mit der grünen schale (granny smith).
Und ich würde deutsche oder italienische nehmen die sind wenigstens nicht soooo brutal chemisch behandelt. Am besten bio aber achtung so gut kontrolliertes obst wie in den gläschen kriegst du nirgends außer im eigenen garten!
Aber alle anderen Mahlzeiten sind viel einfacher!
Kartoffeln und Karotten in etwas wasser kochen für 10 mahlzeiten im voraus da muss man keine leuchte sein. HackFleisch in ganz wenig wasser kochen und pürieren, in 30g-Häufchen einfrieren, und dann immer 1 portion auftauen im wärmer und 10g öl dazu fertig
Pure getreideflocken mit warmer Milch (säuglingsnahrung) mischen fertig ist der milchbrei.
Nur das bisschen obst was dazukommt kauf ich im glas und ab 1 jahr kannst du auch rohe äpfel reiben, rohe banane geht schon früher.
Babys brauchen übrigens erstmal noch nicht so viel vielfalt dass man dazu ein ganzes buch mit rezepten braucht.
Ich kann dir diese info von der krankenkasse empfehlen (die ersten seiten gehts um milch, ab seite 22 wirds interessant und ab seite 26 dann so richtig)
https://www.tk.de/tk/mobil/broschueren- ... brei/49188
Äpfel gehen alle, außer diese ganz saueren die mit der grünen schale (granny smith).
Und ich würde deutsche oder italienische nehmen die sind wenigstens nicht soooo brutal chemisch behandelt. Am besten bio aber achtung so gut kontrolliertes obst wie in den gläschen kriegst du nirgends außer im eigenen garten!
Aber alle anderen Mahlzeiten sind viel einfacher!
Kartoffeln und Karotten in etwas wasser kochen für 10 mahlzeiten im voraus da muss man keine leuchte sein. HackFleisch in ganz wenig wasser kochen und pürieren, in 30g-Häufchen einfrieren, und dann immer 1 portion auftauen im wärmer und 10g öl dazu fertig
Pure getreideflocken mit warmer Milch (säuglingsnahrung) mischen fertig ist der milchbrei.
Nur das bisschen obst was dazukommt kauf ich im glas und ab 1 jahr kannst du auch rohe äpfel reiben, rohe banane geht schon früher.
Babys brauchen übrigens erstmal noch nicht so viel vielfalt dass man dazu ein ganzes buch mit rezepten braucht.
Ich kann dir diese info von der krankenkasse empfehlen (die ersten seiten gehts um milch, ab seite 22 wirds interessant und ab seite 26 dann so richtig)
https://www.tk.de/tk/mobil/broschueren- ... brei/49188
26. Apr 2016 13:47
Re: Obstbrei selbst machen
Ich hab zeitweise auch Obstbrei selber gemacht, allerdings hatte ich nie die Begeisterung und den Erfolg, den Hipp & Co hevorrufen. Daher kaufe ich Obstbrei/Obst-Getreide-Brei im Glas, Rest isst er mittlerweile bei uns mit.
Bezüglich Apfelsorte: Ich bin mit "Topaz" am besten gefahren. Allerdings nicht pur, sondern immer mit einem süßlichen Obst (Erdbeeren, Banane, Birne) gemischt.
Gläschchen: Prinzipiell kannst du die Hipp/Alete/etc.-Gläschchen verwenden. Das ganze hat nur einen Hacken: Sie schließen nicht immer richtig ab. Du kannst das ganz einfach am Deckel sehen: Senkt sich der Deckel beim Abkühlen nach unten, ist das Glas Vakuumiert und kann monatelang aufbewahrt werden. Senkt sich der Deckel nicht und wenn du draufdrückst, gibt es ein knackendes Geräusch, dann ist das ganze nicht dicht und hält sich auch nicht länger als in einem offenen Gefäß (also 2-3 Tage im Kühlschrank). Man kann zwar nachbessern (neu zuschrauben, in kochendes Wasser stellen für ca. 10 Minuten, nochmal abkühlen lassen), das gibt aber auch keine Garantie. Das ganze kommt vermutlich dadurch zu stande, dass die Deckel kein vorgefertigtes Gewinde haben sondern eine Dichtmasse, in die das Gewinde eingedrückt wird beim Zuschrauben. Trifft man perfekt wirds dicht, trifft man nicht, hat man Pech - so ungefähr. Und mit jedem neuen Versuch gehen natürlich immer weitere Vitamine flöten.
Besser sind da (wie meine Vorrednerin schon sagte) Marmeladegläser oder Weckgläser (die mit so einem Gummiring - gibts zwischen 125 und 500ml glaub ich). Die machen eigentlich immer dicht.
Mit der Kontrolle hat meine Vorrednerin auch recht: Kein Lebensmittel ist so streng kontrolliert wie Babynahrung. Da gibt es für die EU eigene Richtlinien mit viel strengeren Grenzwerten.
Österreichisches Obst ist übrigens auch eine gute Variante neben Deutschem und Italienischem
Österreich hat sogar die höchste Dichte an Biobauern.
Bezüglich Apfelsorte: Ich bin mit "Topaz" am besten gefahren. Allerdings nicht pur, sondern immer mit einem süßlichen Obst (Erdbeeren, Banane, Birne) gemischt.
Gläschchen: Prinzipiell kannst du die Hipp/Alete/etc.-Gläschchen verwenden. Das ganze hat nur einen Hacken: Sie schließen nicht immer richtig ab. Du kannst das ganz einfach am Deckel sehen: Senkt sich der Deckel beim Abkühlen nach unten, ist das Glas Vakuumiert und kann monatelang aufbewahrt werden. Senkt sich der Deckel nicht und wenn du draufdrückst, gibt es ein knackendes Geräusch, dann ist das ganze nicht dicht und hält sich auch nicht länger als in einem offenen Gefäß (also 2-3 Tage im Kühlschrank). Man kann zwar nachbessern (neu zuschrauben, in kochendes Wasser stellen für ca. 10 Minuten, nochmal abkühlen lassen), das gibt aber auch keine Garantie. Das ganze kommt vermutlich dadurch zu stande, dass die Deckel kein vorgefertigtes Gewinde haben sondern eine Dichtmasse, in die das Gewinde eingedrückt wird beim Zuschrauben. Trifft man perfekt wirds dicht, trifft man nicht, hat man Pech - so ungefähr. Und mit jedem neuen Versuch gehen natürlich immer weitere Vitamine flöten.
Besser sind da (wie meine Vorrednerin schon sagte) Marmeladegläser oder Weckgläser (die mit so einem Gummiring - gibts zwischen 125 und 500ml glaub ich). Die machen eigentlich immer dicht.
Mit der Kontrolle hat meine Vorrednerin auch recht: Kein Lebensmittel ist so streng kontrolliert wie Babynahrung. Da gibt es für die EU eigene Richtlinien mit viel strengeren Grenzwerten.
Österreichisches Obst ist übrigens auch eine gute Variante neben Deutschem und Italienischem

26. Apr 2016 14:40
Re: Obstbrei selbst machen
O bin ich doof hab an Österreich gar nicht gedacht. Sehe aber tatsächlich meist nur deutsches oder Italienisches Obst im Geschäft und selten Österreichisches. Aber das ist natürlich auch gut 

27. Apr 2016 10:35
Re: Obstbrei selbst machen
Die Österreicher behalten vermutlich einen Großteil ihres Obstes selber ^^. Mir fällt es halt tagtäglich ins Auge, weil ich mittlerweile in Österreich lebe. Sobald hier irgendwas Saison hat (z.B. Erdbeeren oder Äpfel) kriegst du nur mit etwas Glück noch ausländische Ware ^^.
15. Mai 2016 23:01
Re: Obstbrei selbst machen
Hallo Trubi!
Hab recht oft Obstbrei selbst gemacht. Meist mit Hauptbestandteil "Apfel". Rezepte benötigt man da nicht wirkllich. Gekocht hab ich immer so, als würd ich Apfelmus zubereiten. Da ist dann mal eine Banane dazu gewandert oder eine Birne, Nektarinen, je nach Saison. Kaufe generell Saisonobst und -gmüse ein. Finde ich sehr wichtig und will das auch so an meine Kinder weitergeben. Im Winter gibt es bei uns zu Haus z.B. keine Erdbeeren oder dergleichen. Es sei denn, als aufgetautes Püree in Quark oder Joghurt. Friere jeden Sommer paar Portionen ein.
Bezüglich Zubereitung: Obst gut waschen, gegebenenfalls schälen, stückeln, mit etwas Wasser weich dünsten, pürieren. Anschlißend umfüllen in ein Gefäß, dass sich nach dem Abkühlen gut verschließen lässt, kalt stellen. Hab meist so 2-3 Portionen/für 2-3 Tage zubereitet. Wenns mal etwas zu viel fürs Baby war, haben Papa oder Mama gern mit gefuttert
Fand Obstbrei immer am Einfachsten, gefolgt von Gemüse-Kartoffelbrei.
Ab dem 9/10 Lebensmonat gab es für Baby das Gleiche als Hauptgericht wie für Papa und Mama, so fern möglich von den Zutaten/dem Gericht. Habe dann gekocht ohne würzen. Wir selbst haben bei Tisch (nach)gewürzt oder nachdem 1-2 Babyportionen beiseite gestellt waren (z.B. zum Wärmen für den nächsten Tag). Die Portiönchen dann mit dem Stabmixer püriert. Falls zu fest von der Konsistenz, etwas abgekochtes Wasser hinzu beim Pürieren. Viel vorgekocht und eingefroren hab ich persönlich nie, mag es allerdings auch nicht so.
Fazit bzw. meine Meinung: Mama braucht keine teuren Babykochbücher. Einfach etwas probierfreudig sein und austesten was Baby schmeckt und ggf. verträgt. Hauptsache, recht ausgewogen, gesund und frisch.
Grüße
knuffel-maus
Hab recht oft Obstbrei selbst gemacht. Meist mit Hauptbestandteil "Apfel". Rezepte benötigt man da nicht wirkllich. Gekocht hab ich immer so, als würd ich Apfelmus zubereiten. Da ist dann mal eine Banane dazu gewandert oder eine Birne, Nektarinen, je nach Saison. Kaufe generell Saisonobst und -gmüse ein. Finde ich sehr wichtig und will das auch so an meine Kinder weitergeben. Im Winter gibt es bei uns zu Haus z.B. keine Erdbeeren oder dergleichen. Es sei denn, als aufgetautes Püree in Quark oder Joghurt. Friere jeden Sommer paar Portionen ein.
Bezüglich Zubereitung: Obst gut waschen, gegebenenfalls schälen, stückeln, mit etwas Wasser weich dünsten, pürieren. Anschlißend umfüllen in ein Gefäß, dass sich nach dem Abkühlen gut verschließen lässt, kalt stellen. Hab meist so 2-3 Portionen/für 2-3 Tage zubereitet. Wenns mal etwas zu viel fürs Baby war, haben Papa oder Mama gern mit gefuttert

Fand Obstbrei immer am Einfachsten, gefolgt von Gemüse-Kartoffelbrei.
Ab dem 9/10 Lebensmonat gab es für Baby das Gleiche als Hauptgericht wie für Papa und Mama, so fern möglich von den Zutaten/dem Gericht. Habe dann gekocht ohne würzen. Wir selbst haben bei Tisch (nach)gewürzt oder nachdem 1-2 Babyportionen beiseite gestellt waren (z.B. zum Wärmen für den nächsten Tag). Die Portiönchen dann mit dem Stabmixer püriert. Falls zu fest von der Konsistenz, etwas abgekochtes Wasser hinzu beim Pürieren. Viel vorgekocht und eingefroren hab ich persönlich nie, mag es allerdings auch nicht so.
Fazit bzw. meine Meinung: Mama braucht keine teuren Babykochbücher. Einfach etwas probierfreudig sein und austesten was Baby schmeckt und ggf. verträgt. Hauptsache, recht ausgewogen, gesund und frisch.
Grüße

knuffel-maus
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