Stillen vs Flasche

Hallo ich bin die Neue
Unsere Tochter ist heute 9 Tage alt. Zur Zeit stille ich sie,muss aber immer zu füttern.
Das stillen schränkt mich sehr ein,es ist schmerzhaft und zeitaufwendig da anschließend die Flasche noch gemacht werden muss. Sie kommt aller 3-4Std,nachts teilweise aller 2-3Std.
Irgendwie leide ich darunter da ich noch eine große Tochter habe und irgendwie immer mit der kleinen beschäftigt bin. Mein Kopf sagt komplett auf Flasche umsteigen aber irgendwas hindert mich,ich weiß nur nicht was. Für mich wäre es eine Erleichterung.
Meine Große wurde 4 Monate gestillt und zugefüttert obwohl das stillen sinnlos war da sie kaum 10ml hatte.
Wie sind eure Erfahrungen? Was bewegte euch dazu die Flasche endgültig zu geben?
Über Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!

Hallo , mir ging es anfangs genauso ! Man ist mir der Flasche nicht mehr so gebunden, so kann auch der Papa das füttern übernehmen
Wir haben es nun bis zum 4 Monat geschafft, ich persönlich wollte nie stillen aber es hat geklappt. Meine Tochter wollte vor 2 Wochen gar nicht mehr an die Brust , so war der Zeitpunkt für uns gekommen , abzustillen. Ich bin froh das ich sie gestillt habe , muss aber sagen freue mich nun meinen Körper wieder zuhaben.
Liebe Grüße

Hallo!

Mein Schatz kommt zwar erst im Mai aber mich stresst das Thema Stillen jetzt schon extrem. Warum kann ich nicht genau sagen...

Bin nun beim überlegen ob ich überhaupt stillen sollte...oder gleich mit Flasche anfangen soll.

Habe mit meinen FA darüber gesprochen. Er meinte wenn es mich jetzt schon sooooo stresst dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es mir bzw uns nicht gut damit geht...

Vl. habt ihr einen Rat oder eine Meinung dazu?!

xXxStrawberryxXx hat geschrieben:
> Hallo!
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> Mein Schatz kommt zwar erst im Mai aber mich stresst das Thema Stillen
> jetzt schon extrem. Warum kann ich nicht genau sagen...
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> Bin nun beim überlegen ob ich überhaupt stillen sollte...oder gleich mit
> Flasche anfangen soll.
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> Habe mit meinen FA darüber gesprochen. Er meinte wenn es mich jetzt schon
> sooooo stresst dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es mir bzw uns
> nicht gut damit geht...
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> Vl. habt ihr einen Rat oder eine Meinung dazu?!
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Hey, darf ich fragen warum dich das Thema stillen so stresst ? Ich habe ja oben schon geschrieben das ich zb gar nicht stillen wollte. Für mich war das total unangenehm die ersten Male anzulegen . Als wir jedoch zuhause waren , hatte ich den Milcheinschuss und mich überkamen das totale Glücksgefühl: ich kann mit meinem Körper mein Kind ernähren: das hilft auch bisschen an. Ich habe jetzt 4 Monate gestillt und das hat uns dann gereicht . Lg

Naja irgendwie...immer verfügbar sein.
Niee einfach spontan Nein sagen können...

Ich weiß klingt komisch...und so wirklich kann ich das auch erst entscheiden wenn ich es versucht habe...vl. geht es mir ja ähnlich wie dir und es ist dann einfach genial...

Vl. ist es auch Unsicherheit weil jeder immer mein man MUSS stillen und auch Personen in meinem Umfeld sich einmischen bzw. mir nicht zuhören...keine Ahnung...

Schwierig

xXxStrawberryxXx hat geschrieben:
> Naja irgendwie...immer verfügbar sein.
> Niee einfach spontan Nein sagen können...
>
> Ich weiß klingt komisch...und so wirklich kann ich das auch erst
> entscheiden wenn ich es versucht habe...vl. geht es mir ja ähnlich wie dir
> und es ist dann einfach genial...
>
> Vl. ist es auch Unsicherheit weil jeder immer mein man MUSS stillen und
> auch Personen in meinem Umfeld sich einmischen bzw. mir nicht
> zuhören...keine Ahnung...
>
> Schwierig


Man muss gar nichts . Lass dich nicht verunsichern . Sobald du deinen Schatz in den Armen hälst , dann hast du eher ein Gefühl zum stillen .

Stimmt da hast du schon recht. Ist auch sonst nicht meine Art mich derart
verunsichern zu lassen....

Aber ist halt mein erstes Kind und da will man natürlich alles richtig machen.

Hast vermutlich recht, dass das Gefühl erst kommt wenn der schatz bei uns ist

Wie geht's euch sonst so?!

Hallo zusammen,
lasst euch nicht stressen.
Ich hätte gerne gestillt. Habe im KH damit begonnen. Leider hat niemand im KH in den ersten Tagen bemerkt, dass ich von Beginn an in einer Brust einen Milchstau hatte. Die Knubbel in der Brust wurden als Milcheinschuss abgetan. Davon abgesehen war mein Sohn nur zu faul und er müsste es lernen.
Am Ende vom Lied waren meine Brustwarzen wund und total kaputt. Meine Hebi zu Hause hat gleich 2 Stunden nach der Entlassung die Hände über‘m Kopf zusammen geschlagen als sie mich sah.
Letztlich hat mein Sohn am folgenden morgen die Brust komplett verweigert. Wir hatten zum Glück auf dem Heimweg am Vortag Milchnahrung gekauft. Wir haben uns zusammen mit der Hebamme entschieden, eine Milchpumpe zu holen und erst mal abzupumpen. Aus der einen Brust kam nur Blut und Eiter. Erst nach zwei Tagen kam endlich Milch. Da ich mittlerweile am Ende meiner Kräfte war, hab ich nach Absprache mit meinem Arzt und meiner Hebamme abgestillt.
Heute muss ich sagen, bereue ich, es nicht nochmal versucht zu haben. Aber damals war es für mich die richtige Entscheidung.
Mein Sohn war somit ein Flaschenkind. Er ist heute 19 Monate alt, hatte vorige Woche seinen ersten Schnupfen. War nie krank bis dahin. Entwickelt sich super, spricht schon und meistert seit Montag seine Eingewöhnung in der Kita mit Bravour.
Beim nächsten Kind würde ich es wieder mit dem Stillen versuchen wollen, mir aber auch nicht tagelang blödsinn einreden lassen sondern gleich, noch im KH eine Pumpe geben lassen. Würde aber auch wieder ohne nachzudenken auf die Flasche umsteigen.
Hört auf eueren Körper und euer Herz. Es wird euch sagen, was gut für EUCH ist. Und lasst die anderen reden. Ihr werdet es richtig machen. Richtig für EUCH und EUER Kind.
Ich wünsche euch alles Gute und Liebe und eine wunderschöne Zeit mit euren Kindern. Sie werden so schnell groß und alles wird sich von selbst finden.
Meine Hebi hat immer gesagt: „Das Kind hat den Plan“. Und ich muss immer wieder feststellen, auch heute noch, sie hat recht.
Liebe Grüße, Nina

Also ich habe mein erstes Kind 10 Monate gestillt. Bei meinem zweiten hatte ich leider viele Probleme mit Brustentzündungen. Ohne Stillhütchen hats überhaupt nicht funktioniert. Ich habe dann ne zeitlang abgepumpt. Mit 5 Monaten habe ich komplett abgestillt. Darüber war ich nicht so glücklich, aber es ging zeitlich nicht anders. Ich hatte immer den Wunsch zu stillen, weil ich es noch vom ersten Kind kenne und mich gut dabei gefühlt habe. Wenn ich es ganz nüchtern betrachte und beides miteinander vergleiche, finde ich stillen immernoch besser. Mich nerven die ganzen Flaschen und dass man immer so viel mitschleppen muss, wenn man unterwegs ist. Nicht spontan sagen, ich komme noch mit zu einer Freundin, wenn man sich trifft. Nee, erst na h hause und pulvermilch einpacken. Für Nachts immer alles vorbereiten. Und ihr kennt das ja auch wenn ein Baby nörgelig ist und man überlegt obs hunger hat. Da würde ich einfach anlegen und entweder es trinkt oder nicht. Bei der Flasche kann mans dann weg gießen und hat wieder ne Flasche zum abwaschen. Das man flexibler ist und nicht alles zusammenbricht wenn man mal weg ist, stimmt. Aber ich habs ehrlich gesagt nicht so oft ausgenutzt. Und wenns mit Brei losgeht, ist man ja auch wieder freier.
Jeder empfindet es wohl anders, welche Vor- und Nachteile überwiegen. Wichtig ist, was DU denkst.