(Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
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27. Sep 2010 15:53
(Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
Ich bin Elektronikerin und schwanger. Würde mich über jeden Erfahrungsbericht einer (werdenden) Mutter in einer Männerdomäne freuen.
-Habt ihr Probleme unter Kollegen wegen der Schwangerschaft bekommen?
-Welche Tätigkeiten durfet ihr nicht mehr ausüben?
-Mussten die Arbeitszeiten geändert werden?
-Musstet ihr vor Lärm geschützt werden?
-Habt ihr bis zum Schluss gearbeitet?
-Welche Stoffe musstet ihr meiden?
-Wie belastbar wart ihr am Ende der Schwangerschaft?
und und und
-Habt ihr Probleme unter Kollegen wegen der Schwangerschaft bekommen?
-Welche Tätigkeiten durfet ihr nicht mehr ausüben?
-Mussten die Arbeitszeiten geändert werden?
-Musstet ihr vor Lärm geschützt werden?
-Habt ihr bis zum Schluss gearbeitet?
-Welche Stoffe musstet ihr meiden?
-Wie belastbar wart ihr am Ende der Schwangerschaft?
und und und
27. Sep 2010 16:18
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
hallo^^
war/bin jetzt nicht direkt in nem männerberuf, sondern in der gastronomie tätig. schwer heben (tablett/teller), viel laufen/rennen, lärm, viel stehen, keine pausen usw. ich hab ab dem 4./5. monat (weiß nicht mehr genau) ein arbeitsverbot von der krankenkasse bekommen. erstens weil ich nicht mehr nachts nach 20 uhr arbeiten darf und 2. wegen dem stress, dem man in dem beruf ausgeliefert ist und vor allem weil man in der gastronomie NIE pausen hat. ich hätte mich einfach können nicht mal hinsetzen.
bei solch einem beruf den du hast, würde ich auf jedenfall mit deinem frauenarzt reden. die prüfen das dann nach ob du arbeiten darfst!!! das verbot der krankenkasse ist auch absolut nicht schlimm, weil dein gehalt von denen weiterbezahlt wird bis zum mutterschutz. dein arbeitgeber hat dann nur ein wenig papierkram. ich bin froh, das ich zuhause bleiben durfte, weil alles was meine kleine maus gefährdet wurde dadurch abgewandt! ich hab aber lang gebraucht um mich damit zurecht zufinden das ich nicht mehr für mich alleine verantwortlich bin sondern für ein 2. lebewesen!
also arzt gehen und nachprüfen lassen! ach und die caritas hilft einem bei solchen fragen auch ganz ganz toll!!!
war/bin jetzt nicht direkt in nem männerberuf, sondern in der gastronomie tätig. schwer heben (tablett/teller), viel laufen/rennen, lärm, viel stehen, keine pausen usw. ich hab ab dem 4./5. monat (weiß nicht mehr genau) ein arbeitsverbot von der krankenkasse bekommen. erstens weil ich nicht mehr nachts nach 20 uhr arbeiten darf und 2. wegen dem stress, dem man in dem beruf ausgeliefert ist und vor allem weil man in der gastronomie NIE pausen hat. ich hätte mich einfach können nicht mal hinsetzen.
bei solch einem beruf den du hast, würde ich auf jedenfall mit deinem frauenarzt reden. die prüfen das dann nach ob du arbeiten darfst!!! das verbot der krankenkasse ist auch absolut nicht schlimm, weil dein gehalt von denen weiterbezahlt wird bis zum mutterschutz. dein arbeitgeber hat dann nur ein wenig papierkram. ich bin froh, das ich zuhause bleiben durfte, weil alles was meine kleine maus gefährdet wurde dadurch abgewandt! ich hab aber lang gebraucht um mich damit zurecht zufinden das ich nicht mehr für mich alleine verantwortlich bin sondern für ein 2. lebewesen!

27. Sep 2010 18:26
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
Danke für Deine Antwort! Werde mich bei der Caritas schlau machen. Meine Frauenärztin weiss nur über wenige Dinge bescheid (z.B. Heben).
27. Sep 2010 18:51
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
Huhu,
ich bin auch in einen Männerberuf.
Ich bin nämlich Chemikantin und muss/darf seit Anfang der SS nicht mehr arbeiten. Ich haben kein BV vom FA bekommen aber dafür von meinem AG, denn ich hätte nicht mehr in den Anlagen "rumklettern" können,Proben ziehen, Heben usw. auch wäre für mich die Schichtarbeit nicht mehr in Frage gekommen und da mein Betrieb ein reiner Schichtbetrieb ist konnte ich zuhause bleiben.
Erkundige dich doch mal bei deinem Arbeitgeber, mir haben die Frauen aus der Personalabteilung super geholfen!
Lg
Leo (31+2)
ich bin auch in einen Männerberuf.
Ich bin nämlich Chemikantin und muss/darf seit Anfang der SS nicht mehr arbeiten. Ich haben kein BV vom FA bekommen aber dafür von meinem AG, denn ich hätte nicht mehr in den Anlagen "rumklettern" können,Proben ziehen, Heben usw. auch wäre für mich die Schichtarbeit nicht mehr in Frage gekommen und da mein Betrieb ein reiner Schichtbetrieb ist konnte ich zuhause bleiben.
Erkundige dich doch mal bei deinem Arbeitgeber, mir haben die Frauen aus der Personalabteilung super geholfen!
Lg
Leo (31+2)
27. Sep 2010 20:04
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
das mit den arbeitgebern fragen ist natürlich sone sache, ne! wenn es nach meiner gegangen wäre hätte ich jetzt noch gearbeitet! der war das nicht klar das ich nachts nicht mehr arbeiten darf usw.! also lieber wo anders rat holen! 

28. Sep 2010 07:21
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
Hallo
Ich denke es kommt immer auch auf den Einsatzbereich an und man kann es nicht pauschal vom Beruf abhängig machen. Ich bin Chemielaborantin und wurde sofort aus dem Laborbereich abgezogen, weil wir in unserem Bereich nur mit sehr giftigen, fruchtschädigenden, cancerogenen Stoffen etc. arbeiten, teilweise auch unter Atemschutz. Ich habe dann Schreibtischarbeit übernommen. In einem anderen Labor, indem es kaum Gefahrstoffe gibt, arbeiten die Schwangeren weiter, allerdings nicht mit den Gefahrstoffen.
Eine Elektrikerin bei uns durfte ebenfalls nicht mehr in die Anlagen und wurde ins Büro verbannt, bzw. durfte Kleinigkeiten in der Werkstatt erledigen.
Schau mal ins Mutterschutzgesetz. Du darfst u.a. nicht in Lärmbereichen arbeiten oder Arbeiten ausführen bei denen Du Erschütterungen, Dämpfen, Nässe, Hitze, Kälte, Gefahrstoffen ausgesetzt bist.
Ich würde mich erkundigen, falls es einen Betriebsrat gibt auch da und auf jeden Fall den Chef mit einbeziehen. Wenn Du die erste Schwangere in seinem Bereich bist, muss er eben lernen was zu tun ist aber ich finde das für das Arbeitsverhältnis besser als hintenrum alles zuklären und ihn dann vor vollendeter Tatsachen zustellen.
Wenn es nicht genügend "ungefährliche" Arbeiten für den ganzen Tag gibt, besteht auch die Möglichkeit stundenweise befreit zuwerden. Du bekommst den vollen Lohn, gehst aber z.B. nur halbtags arbeiten.
Gruß
Sylvia
Ich denke es kommt immer auch auf den Einsatzbereich an und man kann es nicht pauschal vom Beruf abhängig machen. Ich bin Chemielaborantin und wurde sofort aus dem Laborbereich abgezogen, weil wir in unserem Bereich nur mit sehr giftigen, fruchtschädigenden, cancerogenen Stoffen etc. arbeiten, teilweise auch unter Atemschutz. Ich habe dann Schreibtischarbeit übernommen. In einem anderen Labor, indem es kaum Gefahrstoffe gibt, arbeiten die Schwangeren weiter, allerdings nicht mit den Gefahrstoffen.
Eine Elektrikerin bei uns durfte ebenfalls nicht mehr in die Anlagen und wurde ins Büro verbannt, bzw. durfte Kleinigkeiten in der Werkstatt erledigen.
Schau mal ins Mutterschutzgesetz. Du darfst u.a. nicht in Lärmbereichen arbeiten oder Arbeiten ausführen bei denen Du Erschütterungen, Dämpfen, Nässe, Hitze, Kälte, Gefahrstoffen ausgesetzt bist.
Ich würde mich erkundigen, falls es einen Betriebsrat gibt auch da und auf jeden Fall den Chef mit einbeziehen. Wenn Du die erste Schwangere in seinem Bereich bist, muss er eben lernen was zu tun ist aber ich finde das für das Arbeitsverhältnis besser als hintenrum alles zuklären und ihn dann vor vollendeter Tatsachen zustellen.
Wenn es nicht genügend "ungefährliche" Arbeiten für den ganzen Tag gibt, besteht auch die Möglichkeit stundenweise befreit zuwerden. Du bekommst den vollen Lohn, gehst aber z.B. nur halbtags arbeiten.
Gruß
Sylvia
28. Sep 2010 11:57
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
Hallo,
ich bin zwar keine werdende Mutter mehr, aber kann von meiner Erfahrung bei meinem ersten Kind berichten.
Ich war damals gelernte Maschinenschlosserin und arbeitete als Qualitätskontrolleurin auf dem Prüfplatz einer Kranbaufirma. Als ich meine Schwangerschaft bekannt gab, wurde ich relativ früh- war glaub ich, nicht mal im dritten Monat in eine andere Abteilung versetzt. Ich war ehrlich gesagt, erst ziemlich sauer, dass man mich ohne vorher zu fragen, einfach versetzt hatte. Zumal ich dann Büroarbeit verrichten sollte, ich kam mir vor wie strafversetzt. Erst später kam heraus, dass der Betriebsarzt sich meinen Arbeitsplatz genau angesehen hatte und mit Kollegen und meinen Meister gesprochen hatte. Muss dazu sagen, die Lärm- und Abgasbelastung war sehr hoch, das hatte ich damals nicht bedacht. Im Nachhinein, war ich erleichtert, dass sich mein Arbeitgeber mehr Gedanken gemacht hat als ich.
Muss übrigens sagen, dass meine Kollegen- ausnahmslos Männer- sich damals echt nett und verständnisvoll verhalten haben.
Jetzt arbeite ich übrigens in einem "Frauen-beruf" und habe vor sieben Wochen mein 2. Kind bekommen. Vielleicht liegt es daran, dass es ein kleinerer Betrieb ist oder daran, dass wir noch mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu kämpfen haben. Jedenfalls bin ich sehr angemuffelt worden, weil ich es gewagt habe in den Mutterschutz zu gehen. Tja, so kanns gehen.
ich bin zwar keine werdende Mutter mehr, aber kann von meiner Erfahrung bei meinem ersten Kind berichten.
Ich war damals gelernte Maschinenschlosserin und arbeitete als Qualitätskontrolleurin auf dem Prüfplatz einer Kranbaufirma. Als ich meine Schwangerschaft bekannt gab, wurde ich relativ früh- war glaub ich, nicht mal im dritten Monat in eine andere Abteilung versetzt. Ich war ehrlich gesagt, erst ziemlich sauer, dass man mich ohne vorher zu fragen, einfach versetzt hatte. Zumal ich dann Büroarbeit verrichten sollte, ich kam mir vor wie strafversetzt. Erst später kam heraus, dass der Betriebsarzt sich meinen Arbeitsplatz genau angesehen hatte und mit Kollegen und meinen Meister gesprochen hatte. Muss dazu sagen, die Lärm- und Abgasbelastung war sehr hoch, das hatte ich damals nicht bedacht. Im Nachhinein, war ich erleichtert, dass sich mein Arbeitgeber mehr Gedanken gemacht hat als ich.
Muss übrigens sagen, dass meine Kollegen- ausnahmslos Männer- sich damals echt nett und verständnisvoll verhalten haben.
Jetzt arbeite ich übrigens in einem "Frauen-beruf" und habe vor sieben Wochen mein 2. Kind bekommen. Vielleicht liegt es daran, dass es ein kleinerer Betrieb ist oder daran, dass wir noch mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu kämpfen haben. Jedenfalls bin ich sehr angemuffelt worden, weil ich es gewagt habe in den Mutterschutz zu gehen. Tja, so kanns gehen.
28. Sep 2010 19:57
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
Ich arbeite seit dem 1.September 2010 bei der Firma in der Instandhaltung als Elektronikerin. Bin also noch in der Probezeit, was aber sich als nicht all zu großes Problem herausgestellt hatte. Mein Vertrag ist aber für ein Jahr befristet. Der Meister hat total gut darauf reagiert, denn er weiss wahrscheinlich nicht, dass ich (so wie ihr das hier so geschildert habt, dürfte ich wohl auch nicht mehr in den Anlagen *rumklettern*) Arbeitsverbot bekommen müsste. Beim Betriebsrat war ich auch schon. Die Leute da wussten über rein gar nichts bescheid. Ich soll mich doch selber erkundigen, welche Anlagenteile ich meiden muss, war die Aussage. Meine Frauenärztin habe ich sofort erzählt, was ich für einen Arbeitsplatz habe. Sie hat mich aber getröstet und gesagt, dass ich ja bis zur Geburt arbeiten gehen kann und nur die 8 Wochen, die gesetzlich vorgeschrieben sind, nicht arbeiten gehen darf. Von Befreihung kein Wort! Die Kollegen wissen noch gar nichts. Aber in diesem Betrieb wird überall geraucht. Ich verzieh mich immer und habe schon oft geben, in meiner Gegenwart nicht zu rauchen. Aber da pfeifen die drauf. Nun ja.
28. Sep 2010 20:24
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
Auch wenn der Betrieb keine eigenen "Werksärzte" hat, mußtest Du doch bestimmt eine Einstellungsuntersuchung machen. Dann würde ich mich auch mal an diesen Arzt, sicher ein Arbeitsmediziner, wenden. Und die Aussage Deiner FÄ "Du mußt ja nur bis zum Mutterschutz arbeiten" und völliger Irrsinn, kein Trost und meiner Meinung nach auch verantwortungslos. Wenn an Deinem Arbeitsplatz eine Gefährdung für Schwangere und Kind besteht, darfst Du dort nicht mehr arbeiten.
Blöd ist natürlich der befristete Vertrag.
Bei meiner Ausbildungskollegin war es damals so, dass sie in der Befristung zwar unkündbar war, aber der Vertrag lief einfach aus und wurde auch nicht verlängert.
Aber wenn der Arbeitgeber Dir die Verantwortung überläßt, mußt Du sehen was Du daraus machst.
Gruß
Sylvia
Blöd ist natürlich der befristete Vertrag.
Bei meiner Ausbildungskollegin war es damals so, dass sie in der Befristung zwar unkündbar war, aber der Vertrag lief einfach aus und wurde auch nicht verlängert.
Aber wenn der Arbeitgeber Dir die Verantwortung überläßt, mußt Du sehen was Du daraus machst.
Gruß
Sylvia
28. Sep 2010 22:37
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
Da ich in einer sehr grossen Pharmafirma arbeite, ist es bei uns eigentlich mit Schwangerschaft überhaupt kein Problem, das ost quasi ein Selbstläufer.
Für den Arbeitsplatz wird eine Gefährdungsbeurteilung erstellt (vom Vorgesetzten und ggf. dem Werksarzt) und dann wird entscheiden, was man zukünftig noch machen kann und darf.
Ich habe als Chemielaborantin sowohl mit teratogenen und mutagenen Stoffen als auch Massen an Lösemitteln gearbeitet und auch der Lämrpegel war mitunter recht hoch.. Ergo bekam ich einen knuffigen Bürojob und durfte dann Berichte tippen (parallel mit meiner Kollega die auch genau zu diesem Zeitpunkt schwanger war - 50% des Labors fiel also aus
).
Ich habe nicht bis zum Schluss gearbeitet, weil ich seit Beginn der SS einen Leistenbruch und massive Schmerzen hatte. Ich hab alles in allem nicht sehr viel gearbeitet in dieser Zeit, hatte aber kein BV.
Hast Du schonmal ins Mutterschutzgesetz geschaut, da findest Du alles interessante.
Meine Kollegen waren alle sehr zuvorkommend, meine Chefin hat sich echt mit mir gefreut.
noxx
Für den Arbeitsplatz wird eine Gefährdungsbeurteilung erstellt (vom Vorgesetzten und ggf. dem Werksarzt) und dann wird entscheiden, was man zukünftig noch machen kann und darf.
Ich habe als Chemielaborantin sowohl mit teratogenen und mutagenen Stoffen als auch Massen an Lösemitteln gearbeitet und auch der Lämrpegel war mitunter recht hoch.. Ergo bekam ich einen knuffigen Bürojob und durfte dann Berichte tippen (parallel mit meiner Kollega die auch genau zu diesem Zeitpunkt schwanger war - 50% des Labors fiel also aus

Ich habe nicht bis zum Schluss gearbeitet, weil ich seit Beginn der SS einen Leistenbruch und massive Schmerzen hatte. Ich hab alles in allem nicht sehr viel gearbeitet in dieser Zeit, hatte aber kein BV.
Hast Du schonmal ins Mutterschutzgesetz geschaut, da findest Du alles interessante.
Meine Kollegen waren alle sehr zuvorkommend, meine Chefin hat sich echt mit mir gefreut.
noxx

29. Sep 2010 09:27
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
hi also ich bin gelernte Offsetdruckerin mit viel heben, chemiekalien, stress und und und ich habe leider das pech gehabt schon lange vor meiner schwangerschaft in meinem beruf keinen job mehr zu bekommen bloß weil ich eine frau bin..... solche schweine die chefs dabei habe ich meine prüfung besser abgeschlossen als mancher mann!!!!
letztlich habe ich als buchbinderin gearbeitet da hatte ich mit den selben stoffen zu tun und habe mir ab den 5 monat ein bv vom arzt geholt, ich hätte auch länger gearbeitet aber mein chef wollte meinen vertrag nicht verlängern wegen der ss und da hatte ich auch keine lust mehr mich zu quälen mit 8 std stehen kreislaufzusammenbrüchen usw.
google doch mal das mutterschutzgesetz da steht alles drin was du wissen musst
ich kann dir nur empfehlen das zu tun was du noch möchtest und kannst wenn du keine 8 std mehr stehen kannst zb dann lässt du es eben deine gesundheit und die deines babys geht vor... finde ich jedenfalls aber das muss jeder selber entscheiden

letztlich habe ich als buchbinderin gearbeitet da hatte ich mit den selben stoffen zu tun und habe mir ab den 5 monat ein bv vom arzt geholt, ich hätte auch länger gearbeitet aber mein chef wollte meinen vertrag nicht verlängern wegen der ss und da hatte ich auch keine lust mehr mich zu quälen mit 8 std stehen kreislaufzusammenbrüchen usw.
google doch mal das mutterschutzgesetz da steht alles drin was du wissen musst
ich kann dir nur empfehlen das zu tun was du noch möchtest und kannst wenn du keine 8 std mehr stehen kannst zb dann lässt du es eben deine gesundheit und die deines babys geht vor... finde ich jedenfalls aber das muss jeder selber entscheiden

1. Okt 2010 15:47
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
Ich möchte euch kurz mitteilen, wie die Sache mit meinem Job momentan aussieht:
Gestern war ich bei meinem Vorgesetzten und habe ihn über meine Schwangerschaft informiert. Im Vorfeld habe ich mich schon gedanklich von diesem Job verabschiedet (bin ja noch in der Probezeit). Aber zu meinem Erstaunen habe ich herzliche Glückwünsche erhalten. Also, ich bin noch im Rennen! Heute sagte mein Meister zu mir, dass der Chef meine ehrlichkeit geschätzt hat. Das sei die beste Voraussetzung für weitere Zukunft.
Ich bin total erleichtert und glücklich!
Über das Arbeitsumfeld habe ich mich informiert (BG). Bis auf ein Paar Einschränkungen kann ich die Arbeit auch weiterhin ausführen. Die Kollegen muss ich noch vom Nichtrauchen überzeugen.
Gestern war ich bei meinem Vorgesetzten und habe ihn über meine Schwangerschaft informiert. Im Vorfeld habe ich mich schon gedanklich von diesem Job verabschiedet (bin ja noch in der Probezeit). Aber zu meinem Erstaunen habe ich herzliche Glückwünsche erhalten. Also, ich bin noch im Rennen! Heute sagte mein Meister zu mir, dass der Chef meine ehrlichkeit geschätzt hat. Das sei die beste Voraussetzung für weitere Zukunft.
Ich bin total erleichtert und glücklich!
Über das Arbeitsumfeld habe ich mich informiert (BG). Bis auf ein Paar Einschränkungen kann ich die Arbeit auch weiterhin ausführen. Die Kollegen muss ich noch vom Nichtrauchen überzeugen.

2. Okt 2010 13:36
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
@ lenebo
freut mich für dich sehr das dein chef das so gut aufgenommen hat. ich habe meinen chef früh informiert damit ich vom mutterschutz gebrauch machen kann, und der hat mich angesehen wie ein alien und erst als mein abteilungsleiter meinte das sei doch eine schöne nachricht bekam ich ein
"wie schön für sie" .... nicht gerade der schönste moment in der firma...
freut mich für dich sehr das dein chef das so gut aufgenommen hat. ich habe meinen chef früh informiert damit ich vom mutterschutz gebrauch machen kann, und der hat mich angesehen wie ein alien und erst als mein abteilungsleiter meinte das sei doch eine schöne nachricht bekam ich ein
"wie schön für sie" .... nicht gerade der schönste moment in der firma...
2. Okt 2010 14:16
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
@LOPAKR
Die Reaktion wäre sicherlich anders ausgefallen, wenn ich ihm gesagt hätte, dass ich bald ausfallen werde. Wenn ich kann, werde ich solange arbeiten kommen. Den Mutterschutz werde ich möglichst nicht in Anspruch nehmen, lediglich die 8 Wochen nach der Geburt, die ich nicht arbeiten darf. Aber es ist allen im Betrieb bewusst, dass ich evtl schon vor der Geburt ausfallen könnte. Nach den 8 Wochen geht mein zukünftiger Mann in Elternzeit, da seit Arbeitsplatz sicher ist.
Aber es ist schon ziemlich traurig, dass trotz Gesetze man solche Schwierigkeiten bekommt. Ich hoffe du hattest danach keine Schwierigkeiten im Betrieb.
Die Reaktion wäre sicherlich anders ausgefallen, wenn ich ihm gesagt hätte, dass ich bald ausfallen werde. Wenn ich kann, werde ich solange arbeiten kommen. Den Mutterschutz werde ich möglichst nicht in Anspruch nehmen, lediglich die 8 Wochen nach der Geburt, die ich nicht arbeiten darf. Aber es ist allen im Betrieb bewusst, dass ich evtl schon vor der Geburt ausfallen könnte. Nach den 8 Wochen geht mein zukünftiger Mann in Elternzeit, da seit Arbeitsplatz sicher ist.
Aber es ist schon ziemlich traurig, dass trotz Gesetze man solche Schwierigkeiten bekommt. Ich hoffe du hattest danach keine Schwierigkeiten im Betrieb.
2. Okt 2010 14:41
Re: (Werdende) Mütter im Männerberuf, was sind eure Erfahrungen?
@LOPAKR
Sorry, habe übersehen, dass du hier schon vorher geschrieben hast. Deinen Beitrag (Buchbinderin) fand ich sehr schlimm. Ich bedauere deine Erfahrung sehr!
Sorry, habe übersehen, dass du hier schon vorher geschrieben hast. Deinen Beitrag (Buchbinderin) fand ich sehr schlimm. Ich bedauere deine Erfahrung sehr!
16 Beiträge
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