Kaiserschnitt wie war es????Brauche viele Antworten!!!!

Hi,

Ich würde gerne wissen wie es bei euch war,also ab wann konntet ihr wieder aufstehen,ab wann durftet ihr euch um euer Baby kümmern,wie lange wart ihr im Kh und halt allgemein wie es für euch war????Halt alles wie es war..
Ich will nämlich ein Ks haben bin mir aber nicht zu 100% sicher.

Also meiner war toll ist villeicht das falsche wort aber die atmosphäre und alles drum herum die leute im Op waren super nett.

Ich hab nen blasenkatheter bekommen und war auch froh darum.
Schmerzmittel hab ich nur bis zum zweiten Tag mittags gebraucht.
Aufstehen musste ich schon am nächsten Morgen und eine runde laufen.
Nachdem der Katheter gezogen wurde gings von stunde zu stunde besser.
Je öfter ich aufgestanden bin und geloffen bin desto besser wurde es,

Je nach dem wies dir geht kannst du dein Kind sofort versorgen oder halt noch die schwestern.

Ich war 6 Tage im KH und fand es auch ok so.

hallo,
ich hatte einen notkaiserschnitt,dadurch das mein becken zu eng ist wie sich hinterher herausgestellt hat. d.h. wenn ich noch ein kind möchte, wirds ein geplanter ks.

ich bin gar nicht glücklich damit!
ich bin zwar am nächsten tag nach der geburt schon aufgestanden und bin jeden tag umhergerannt weils mir echt gut ging,auch ohne schmerzmittel.war 6 tage im kh.aber daheim dann gings mir nicht gut,hatte auch nicht so wirklich hilfe im musste meine kleine viel selber tragen und ruhe hatte ich auch net so viel.hab 3 wochen daheim echt schmerzen gehabt bei der narbe,konnte keine gscheite hose anziehn weil alle genau bei der narbe angelegen sind usw

also ich würde lieber die schmerzen bei der geburt haben und danach "ruhe" anstatt nochmal kaiserschnitt und eventuell wochenlangen schmerzen.

nochdazu kommt das ich bis jetzt 2 jahre danach immer noch komplett taub bin oberhalb der narbe.wird wohl immer so bleiben.

also jedem das seine was er für richtig hält,aber freiweillig ks würd ich net machen!
lg

also ich hatte ne natürlich geburt.so dabei ging es aber hinterher war es der reinste horror.ich hatte einen damriss mir ist der hinter aufgerissen worden.ich hatte monate lang probleme und schmerzen durfte 2wochen nicht laufen.und jetzte 3jahre später hab ich immer noch probleme mit dem stuhlgang wegen dem riss.ach und meine kleine mußte auf die intensiv weil sie anpassungsschwierigkeiten hatte,die geburt war zu schnell.und deswegen will ich nen ks haben.schlimmer kanns nicht werden.

Aber es muss ja bei der zweiten Geburt nicht genauso ablaufen! Ich hatte bspw. bei der zweiten Geburt (keine 20 Minuten!) auch nur einen Mini-Riss, obwohl ja durch die erste Geburt auch schon Narbengewebe da war.
Und Anpassungsschwierigkeiten haben Kaiserschnittbabys doch viel öfter! Noch schneller können die Zwerge ja gar nicht auf die Welt kommen, und sie sind ja häufig auch noch gar nicht von sich aus bereit dazu...

Kann Dich schon ein wenig verstehen, dass Du so große Angst hast. Hast Du denn vielleicht eine gute Hebamme, mit der Du darüber reden kannst? Und vielleicht könntest Du auch vorbereitend Einiges tun. Dammmassagen und -training, Globuli, evtl. Akupunktur, ...
Man sollte eben doch nie aus dem Blick verlieren, dass auch ein Kaiserschnitt eine große Bauch-OP ist, bei der die verschiedensten Komplikationen möglich sind.

Hallihallo

Also ich hatte einen KS 2 Tage nach ET, weil ich u.a. Bluthochdruck hatte und sich meine Tochter nicht ins Becken senken wollte...
War um 8 Uhr im OP, um 8.49 Uhr hat Johanna das Licht der Welt erblickt . Ca. 1 Std. später konnte ich sie das 1. Mal anlegen.

So gegen 18 Uhr musste ich unter ärztlicher Aufsicht einmal aufstehen, was aber schon ziemlich schmerzhaft war. Hing den ganzen Tag an einer Schmerzinfusion, die ich selber steuern konnte.
Johanna lag die ganze Zeit neben mir im Baby-bay oder in meinem Arm. Stillen konnte ich allein, nur aufstehen zum wickeln nicht.
Am 2. Tag konnte ich allein zum Klo (Katheter wurde gezogen) und am 3. Tag bin ich auf der Station umhergelaufen.
Nach 5 Tagen habe ich mich quasi selbst entlassen, weil es mir soweit ganz gut ging.

Natürlich waren die ersten 2 Wochen zuhause noch ziemlich anstrengend - länger als 1/2 Stunde am Stück laufen war schon schwierig.

Bei mir war nach ca. 3 Monaten nur noch die Narbe selbst ein wenig taub.

Wie auch immer du dich entscheidest - alles Gute für dich, dein Kind und die Geburt!

LG Tanja

hallo,
also ch hatte n kaiserschnitt nach einem blasensprung, einleitung 38st wrhen, fruchtwasserverfärbung und herztöne den kindes schwach.
das op team was super lieb es ging schnell bis der kleine da war. ich bekam ihn dann gezeicht und er wurde mir zum schmusen ans gesicht gehalten. danach durfte er bei papa 30minuten auf der brust liegen.
währenddessen wurde ich zugenäht und kam aufs überwachungszimmer dort wurde ich ans ekg angeschlossen, bekam was essen und zu trinken und mein sohn wurde zu mir ins bett gebracht.
nach 2-3stunden musste ich aufstehen um zu schauen wie stabil mein kreislauf ist. danach wurde ich auf station verlegt.
mein sohn war die ganze zeit bei mir.
am abend musste ich nochmal aufstehen und ein paar shritte gehen.
am nächsten tag urde mir der kathter entfernt ich bin duschen gegangen und hab mich danach super gefühlt.
nur auf staton waren die echtr übefordert innerhalt von 2tagen 25negeborene, oft musst ich ewig warten bis jemand kam.
jeden tag gings mim laufen besser und am 4tag ham sie gefragt ob ich heim will...

also habs mir schlimmer vorgestellt, dennoch würde ich ne normale geburt vorziehen. wenn ich gesehen habe, wie die normal entbundenen mütter herumgelaufen sind ihr baby tragen und wickeln konnten und einfach keine hilfe gebraucht haben. ich konnte fast 1,5wochen nur auf dem rücken schlafeb, drehen zur seite war schmerzhaft

hallo.ich hatte ende 2010 auch einen ks weil die herztöne bei meinem schatz immer schlechter wurden. da ich eh schon eine pda hatte musste nur noch aufgespritzt werden.mein sohn kam morgens 1:33 uhr.am tag bin ich dann das erste mal mit schwestern aufgestanden wo der katheter abgemacht wurde und die schwestern mich unten rum sauber gemacht haben...tag später bin ich dann auch auf und duschen gewesen.da man ja schmerzmittel bekommt find eich kann man damit gut leben...meine narbe war zuhause dann zwar etwas entzündet aber mit hilfe von retterspitztinktur war das schnell behoben...noch in diesem monat kommt unser 2tes baby auf die welt und ich habe mich bewusst für einen ks entschieden....

Hallo,

mein erster KS war 2009 weil die Herztöne während der Geburt (wurde eingeleitet) nicht ok waren. Der KS war totale Scheisse!! Weil es schnell gehen musste bekam ich ne Vollnarkose. Bin erst am 3. Tag aufgestanden und mir tat die Narbe ganz schön weh. Bin immer so nach vorne gebeugt gekrochen zur Neo-Station wo meine Tochter wegen Anpassungsschwierigkeiten lag (hatte SS-Diabetes). bin nach 6 TAgen nach Hause gekommen.

Mein zweiter KS war jetzt 2012 und der war geplant gewesen. Bekam ne Spinalanästhesie und konnte alles live miterleben. Ich hatte nur am OP Tag bissel Schmerzen als die Narkose nachliess. Bin einen Tag nach dem KS aufgestanden und am 2. Tag dann schon rumgelaufen und am 3. Tag nach der OP nach Hause. Meinen Sohn hatte ich die ganze Zeit bei mir im Zimmer und hab mich alleine um ihn gekümmert, ausser die ersten zwei Tage haben die Schwestern noch geholfen wegen Wickeln.

Also ich hatte erst vor 14 tagen einen geplanten KS.
Worüber ich mitlerweile auch ganz froh bin da das fruchtwasse bereits grün war.

Meine kleine kam mittwoch um 11:21uhr und abends bin ich schon das erste mal aufgestanden. Die schmerzen waren gut auszuhalten so das ich ab denn nächsten Tag schon keinen schmerzmittel mehr brauchte. keine 24stunden nach der OP wurde auf meine bitte hin schon der katheter gezogen weil die mich genervt hatte, ab denn tag an hab ich mich auch sofort um meine tochter gekümmert hatte nur am tag der OP hilfe.

am sonntag bin ich dann nach hause, leider hat sich die narbe entzündet gehabt aber meine hebi kam jeden tag zum spülen so das es jetzt jeden tag besser wird.

Sollte bei uns jemals ein drittes kind kommen was nicht ausgeschlossen ist würd ich immer wieder einen KS bevorzugen.

Alles gute

danke für die vielen antworten....ich hab mich zu 90% dafür entschieden nach euren beiträgen....die erste geburt von meiner kleinen war schlimmer und ich konnte länger nicht laufen und und und....danke euch

Also ich hatte einen Notkaiserschnitt, weil es meiner kleinen ganz schlecht ging und sie laut Ärzte um ein Haar gestorben wäre. Ich wollte nieeeee einen Kaiserschnitt, es sei denn, es ist nötig, und das war er!!!
Hatte davor aber auch 12 STD Wehen, weil ich ja eigentlich normal entbinden wollte und im Krankenhaus angekommen, musste es ganz schnell gehen. Also ich fand es nicht so prickelnd, Braunüle: kaum gemerkt, Spinale: nicht schlimm, danach: am selben Tag nur wenige Std. später aufgestanden, aber weil ich es vor Sehnsucht nach meiner Kleinen nicht ausgehalten hab, weil sie auf Intensiv lag. Bin also alleine aufgestanden, mit Schmerzmitteln machbar. ABER: Wochenlang mit der Narbe Probleme, Narbe aufgebrochen, weil ich mich nicht schonen wollte, Zuhause noch lange mit zutun gehabt, erst nach 3 Monaten Narbe wieder zu.
Fazit: die Schmerzen nimmt jeder anders auf, aber keiner, der einen Kaiserschnitt hat, kann nach wenigen Tagen wieder alles schmerzfrei machen, sprich spazieren mit etwas Schmerzen, hinlegen/aufstehen... Also ich würde keinen freiwillig machen, man entbindet unter sterilen Verhältnissen, nicht in gemütlicher Athmosphäre und am selben Tag kann man sein Kind nicht selbst versorgen, was ich so gern getan hätte (gut, wäre auf Intensiv eh nicht ganz allein möglich gewesen, aber selbst wenn sie fit gewesen wäre, hätte ich sie die erste Nacht wahrscheinlich nicht selbst versorgen können. Ich wünsche mir so sehr, wenn ich wieder schwanger bin, mein Kind auf natürlichem Weg auf die Welt bringen zu können in einem schönen Entbindungsraum, vielleicht mit Musik und nicht 6 Ärzten und Pfleger um einen herum.

Hallo Roal
Ich hoffe du kennst mich noch. Bei jeder Frau ist es anders. Ich denke die Körperstatur spielt auch noch mit ein.
Ich hatte einen Kaiserschnitt leider. Ich würde es nicht nochmal tun und habe tierische Angst davor da die wahrscheinlichkeit höher ist. Mein KS war unter vollnarkose (fehler der ärzte).

Am nächsten Tag wurde mein Kathäter gezogen, schlafen konnte ich fast gar nicht da man im Prinzip nur aufm Rücken liegen kann. Man kann sich nicht umdrehen und eigentlich auch nicht alleine aufstehen (so wars bei mir). Ich hab auch 10 Minuten gebraucht um mich aufzurichten.

Man kann nicht "pupsen" geschweige denn das große Geschäft verrichten, die hatten mir sab simplex gegeben, aber das hatte auch nicht sehr geholfen. Nach 4 Tagen ging es das erste mal und dieser Toilettengang war sehr schmerzhaft. Nicht zu vergessen die ganzen Trombosespritzen.

Meine Maus war auf der Kinderstation und ich hatte große schwierigkeiten den weiten weg zu meistern, mein Mann hatte mich die ersten Tage im Rollstuhl rüber gefahren.

Also auch wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hattest, würd ich es mir dennoch nochmals gut überlegen. Eine Op birgt immer Risiken zb Blasenriss, Wundblutungen, reißen der Naht. oder wie bei mir das die Spinalanähstesie nicht wirkt und man eine vollnarkose bekommt, ich hab leider nichts von der ersten Stunde meiner Tochter mitbekommen.


Letzlich kann dir keiner die Entscheidung abnehmen, wir können alle nur Erfahrungen mit dir teilen.

Du wirst dich schon für dich richtig Entscheiden.

p.s.: Meine Freunde aus dem Vorbereitungskurs 12 paare, 10 KS, haben ungefähr das selbe gesagt

Hallo Roal,

ich habe bisher 3 Kinder. Beim ersten war ein Kaiserschnitt nötig, wegen Gestose. Mein Sohn war sehr schwach und hatte die Nabelschnur ganz ungünstig um den Hals. Deshalb wurde ein geplanter Kaiserschnitt gemacht. Also mit PDA. Beim Legen der PDA hat mein Bein ganz unkontrolliert gezuckt, was mir große Angst gemacht hat. Aussage der Hebamme war, dass wohl nicht richtig getroffen wurde. Im OP wuselten dann viele Leute rum. Am Schlimmsten fand ich, dass ich bemerkt habe, wie mir der Bauch aufgeschnitten wurde. Ich hatte zwar keine Schmerzen, aber habe genau gemerkt, wie geschnitten wurde. Dann wurde auf meinem Bauch rumgedrückt, was sehr unangenehm war. Mein Sohn wurde mir zwar kurz in den Arm gelegt, aber auf den Bauch konnte er nicht, ich wurde ja noch zugenäht. Leider musste mein Sohn auf die Neo. Die Hebamme meinte, dass es nach ihrer Erfahrung nicht nötig gewesen wäre, wenn kein Kaiserschnitt hätte gemacht werden müssen ("Die Kinder bekommen durch die normale Geburt noch einen extra Schub Reife" Aussage der Hebamme) Ich hatte keine Möglichkeit mich alleine zur Neo zu bewegen, lag einsam in meinem Zimmer. Mein Mann ist zwischen meinem Zimmer und der Neo hin und her gependelt und hat dann alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass ich mit dem Bett dorthin gefahren wurde. Ich war richtig neidisch auf die anderen Mütter auf der Neo, die immer und ohne Hilfe zu ihren Kindern gehen konnten. Nach einer Woche wurde ich nach Hause entlassen. Ich konnte mich aber kaum um etwas kümmern, da durch die Narbe kein normales Bewegen möglich war.

Zwei Jahre später habe ich meinen zweiten Sohn bekommen. Diesmal wollte ich auf keinen Fall einen Kaiserschnitt. Hat auch geklappt. Geburt wurde mit Wehentropf eingeleitet. Sicherlich war das schmerzhaft. Habe mich dann doch entschieden eine PDA legen zu lassen (trotz der Erfahrungen beim ersten Mal). Dadurch konnte ich beim Pressen Pause machen, bin nicht gerissen oder geschnitten und das trotz einem Kopfumfang von 37,5 cm. Mein Sohn wurde mir auf den Bauch gelegt, wir konnten uns ganz in Ruhe kennenlernen. Er konnte auch gleich gestillt werden. Im Zimmer konnte ich mich selbst um ihn kümmern. Bin eine Nacht im Krankenhaus geblieben und dann nach Hause. Ich konnte mich gleich um beide Kinder kümmern.

Nochmal zwei Jahre später kam mein dritter Sohn. Diesmal spontane Geburt ohne Einleitung und ohne PDA. Fruchtblase ist um 2 Uhr geplatzt, um 6.30 Uhr war er da. Ich hatte mich für eine ambulante Geburt entschieden und war um 10 Uhr wieder zu Hause bei meinen anderen Söhnen.

Die Bindung zu meinem ersten Sohn ist nicht so stark. Kann daran liegen, dass er auf der Neo lag. Habe aber schon mit Freundinnen gesprochen, die auch beides hatten (Kaiserschnitt und spontan) und die meinten auch, dass die Bindung zu einem Kaiserschnittkind nicht so eng ist.

Nun bin ich wieder schwanger. Im September kommt unser viertes Kind. Da ich insulinpflichtigen Schwangerschaftsdiabetes habe, ist sicher, dass das Kind ein bis zwei Tage zur Überwachung auf die Neo kommt. Ich hoffe, dass ich keinen Kaiserschnitt brauchen werde, damit ich viel bei meinem Kind sein kann.

Ich denke, jeder nimmt Schmerzen anders wahr. Die Schmerzen nach dem Kaiserschnitt waren für mich sehr schlimm. Der Wehenschmerz war schon heftig, macht aber immer mal wieder Pausen und wenn man sein Kind in den Armen hält, sind sie vergessen. Dieses innige Gefühl, wenn das gerade geborene Kind auf dem Bauch liegt und man sich ganz in Ruhe kennenlernen kann, möchte ich nicht missen. Mal sehen, wie es dieses Mal wird...

Es ist natürlich Deine Entscheidung. Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich richtige triffst. Alles Gute