Ich habe solche Angst....

Bei mir sind es nicht die Schmerzen die mit einer spritze verbunden sind sondern einfach die Spritze an sich. Alleine wenn ich die Spritze sehe oder weiß der Arzt hat sie in der hand fange ich meistens vor angst an zu weinen. Ich hoffe also das die Geburt nicht zu schlimm wird und die Hand meines Freundes nicht doch für eine PDA herhalten muss;-)

er hat ja zwei hände und es gibt ja noch so viele andere möglichkeiten die schmerzen etwas zu umgehen wenn es gar nicht geht.

Stella27 hat geschrieben:
> Auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht. Ich würde auch sehr gerne eine
> Wassergeburt haben, nur in meinem Bekanntenkreis hörte ich immer wieder das
> bei denen das abgebrochen werde mußte weil der Kreislauf ziemlich satrk
> abgesackt ist. Ich hoffe das ich das nicht habe und das vollziehen kann

meine hebame hat auch abgraten von einer wassergeburt....

Huhu
Also ich kann zu dem ganzen Thema eigentlich nur sagen, das ich versuche es so locker wie möglich zu nehmen, ich glaube nicht das es Sinn macht wenn wir uns verrückt machen denn wie heißt es so schön. ES KOMMT IMMER ANDERS ALS MAN DENKT. Ich lasse das alles einfach auf mich zukommen, nehme es wie es kommt und werde versuchen so gut wie möglich damit umzugehen.

Also macht euch nicht verrückt und genießt die Zeit in der euer Bauchbewohner noch unter eurem Herzchen sitzt

ja ist schneller um als man denkt

Huhu ihr Lieben,

Ich Heisse Denise bin 22 Jahre alt, und das ist auch mein Erstes Kind, erfahren habe ich es am 01.04.11 das ich schwanger bin super oder ?
Ich war total schockiert und gleichzeitig ausser mir vor freude, ich muss aber gleich sagen das ich noch keine Angst vor der Geburt habe, vl weil ich nicht soviele Bücher lese und nicht weiss was auf mich zukommt, ich sehe das etwas locker und denke mir, bis jetzt ist jedes Kind auf die Welt gekommen und alle Mütter haben das überlebt.
Unser Sohn sollte eigentlich am 06.12.11 kommen, nur ist er von der Entwicklung 4 Wochen weiter den E.T konnten sie leider nicht ändern weil sie nicht wissen ob das Kind doch einfach nur Groß ist, Zuckertest wurde auch schon gemacht aber dort war alles in bester Ordnung.
Habt ihr euch denn schon entschieden ob ihr normal entbinden wollt oder mit einem Kaiserschnitt ??
Sie hatten mir empfohlen, evtl. einen Kaiserschnitt machen zulassen, da er so groß und schwer ist !
Macht euch nicht verrückt, meine mama sagt immer alles was reingekommen ist, kommt auch irgendwie wieder raus.
Für mich ist es nur wichtig, das in dieser Zeit mein Freund bei mir ist und mir Kraft schenkt...

Lg Denise

Hi Stella,

ich bin 34 jahre und in der 39 ssw, vor der geburt selber habe ich auch keine angst, alle kinder sind ja bis jetzt daraus gekommen

aber wenn er sich nicht gerade abends oder am wochenende auf den weg macht, muss ich auch alleine in den kreissaal und dadurch. sonst wäre meine mutter dabei, der kindsvater hat sich überlegt, das er lieber mehrere frauen hat, anstatt nur eine. nachdem ich in dann mehrmals beim fremdgehen erwischt habe, hab ich die ganze sache vor 4 monaten beendet und mach seitdem alles allein, die ganzen arztbesuche, zwischendurch war ich schon im krankenhaus und meinen umzug hab ich auch schon hinter mir. Ich mach mir auch so meine gedanken um das danach, ob ich das alles alleine schaffe und geregelt bekomme. ich denke das ist ganz normal. ich denke ich werd es bestimmt irgendwie schaffen, und du bestimmt auch ... vielleicht lachen wir ja hinterher drüber, wieviel gedanken und sorgen wir uns gemacht haben

Hi Diana....

Ja es gibt wirklich Menschen im Leben die braucht man nicht. Und sowas muß man sich trotz Schwangerschaft nicht antun. Ich habe mich von meinem Freund getrennt wo ich noch nicht wußte das ich schwanger bin. Er tendierte stark zu agressionen. Als ich es ihm dann sagte wollte ich mit ihm zumindest ein gutes Verhältniss aufbauen des Kindes wegen. Aber als er merkte das es kein zurück mehr gibt, hat er voll geblockt und seit dem war er nicht mehr der Vater und will bis heute auch nichts von dem Kind wissen. Die super tollen Großeltern natürlich auch nicht. Ich meine ich habe nun bis jetzt alles geschafft, meine süße wird es an nichts fehlen, ich habe nun all die Monate auf fast alles verzichtet um meiner süßen einen guten Start zu bieten. Von ihm war ja nichts zu erwarten. Er will nun das volle Programm, mit Vaterschaftstest und alles. Hat mir aber schon klar gemacht das er von dem Kind nichts wissen will und es zu verhindern weiß zu zahlen., Ich denke all das spielt auch ein wenig Angst in die Zukunft. Aber ich sage mir immer wieder, alles wird gut.......

Hey,

sind ja wirklich miese Geschichten! Ich wünsche Euch beiden ganz viel Kraft für euer Leben mit eurem kleinen Schatz!
Was ich zu der Angst schreiben kann, ich bekomme das zweite Kind und bin jetzt bei der zweiten Schwangerschaft ehrlich gesagt ängstlicher als bei der ersten Geburt, vielleicht auch einfach weil ich weiß wie es ist, und vor drei jahren hat man soviel gelesen und gehört, aber jetzt hat man es ja bereits selber erlebt. Jede Geburt ist anders, so wie auch jede Schwangerschaft.
Wobei sich meine SS doch recht ähnlich sind.
Ich mache mir um total viele Dinge Sorgen, Nackenfaltenmessung war ein ganz großes Thema... habe ich bei der ersten SS keinen Gedanken dran verschwendet. aber jetzt hatte ich ganz schrecklich angst das etwas nicht stimmen könnte.
Alles wird gut! Ich wünsche Euch alles Gute....

Huhu Mädels! Also ich habe am 18.09. entbunden und kann euch sehr gut verstehen. Ich hatte auch große Angst vor der Geburt und war auch mit einem Fehlalarm im KH. Das braucht einem nicht peinlich sein.
Fest steht jedenfalls, die richtigen Wehen verpasst man nicht. Und haltet euch wirklich alle Möglichkeiten für die Geburt offen. Es ist anders als man sich das vorstellt, also das ist so meine Erfahrung. Stillen klappt bestimmt, man muss nur oft genug Hilfe haben. Hab im KH jedes Mal geklingelt. Dafür klappt es jetzt ganz gut. Drücke euch allen die Daumen.

Hallo ihr Kugelbäuche,

Angst ist was völlig normales.

Was ich dagegen gemacht habe:

Ich habe auf diese Typischen Horrorgeschichten nicht gehört. Wenn mir irgendwer soetwas erzählt hat, habe ich meistens gesagt: Ja aber es muss ja nicht jede Geburt so sein!

Ich kann euch soviel sagen:
Ich hatte eine wunderschöne spontane Geburt! Ohne Schmerzmitteln! Stillen konnte ich leider nicht, da ich keinen Milcheinschuss hatte. Der Altag mit den Kleinen spielt sich relativ schnell ein, und ihr als Mütter spielt euch auch schnell auf die neue Situation ein

Ich war in der Wanne und ich muss ehrlich sagen ich war begeistert! Meine Wehen wurden leichter (vom empfinden her) kamen jedoch öfter. Was ich als arg empfunden habe, war als ich von der Wanne raus bin. Da kam ich momentan aus den Wehen nicht mehr raus. Meine Wehen kamen fast ohne Pause. Aber 45 Minuten später hielt ich meinen zuckersüssen Prinzen im Arm.

Auch wenn es schwer ist: geht so entspannt wie möglich in die Geburt! Die Hebammen werden euch unterstützen! Nehmt einen Menschen mit dem ihr vertraut! Muss ja nicht der Partner sein. Vielleicht habt ihr ja eine Freundin oder Verwande die euch beistehen kann!

Ich bin übrigens 28 und mein Sohn ist ebenfalls mein erstes Kind.

Also ihr lieben bald Mütter:

Kopf hoch! Ich finde das es in der Vorstellung schwerer war als es dann wirklich ist

Schöne Kugelzeit noch!

@ Stella... ja solche menschen braucht man nicht, und wenn er unbedingt einen vaterschaftstest will, dann soll er einen machen, hab ich zu meinem ex auch gesagt. und zu dem zahlen, da wird ihm das jungendamt schon zeigen, wie er zahlen muss. meiner hat sich ja auch seit monaten nicht gemeldet und vielleicht ist es auch besser so, als wenn man sich immer mit dem streiten muss oder man immer wieder verletzt wird. habe mit der trennung heute noch zu kämpfen, da ich mir das ja auch alles ganz anders vorgestellt habe ... die eltern von ihm, wollen auch von nix wissen, aber dann verpassen sie halt auch, wie ihr enkelkind aufwächst. Stimmt, das spielt alles bei der angst vor der zukunft rein, aber ich denke wenn wir an uns glauben, dann schaffen wir das auch ...

An die Mama´s die ohne Partner da stehen und somit alleinerziehnd sind:

Meine Mama hat meinen Bruder und mich (1981 und 1983 geboren) seit dem Jahr 1989 alleine gross gezogen. Ich bin stolz auf meine Mama!
Es ist zum schaffen!

Wenn der Papa von euren Zwergen einen Vaterschaftstest haben will soll er ihn doch haben! Zahlt ja eh er, wenn er der Vater ist! Ich würde es jedoch übers Jugendamt machen! Am besten gleich nach der Geburt das ganze melden!

Zum zahlen:
Er MUSS zahlen. Wenn er nicht zahlt bekommt er entweder eine Lohnpfändung oder (so ist es zumindest bei uns) zahlt der Staat euch die allimente und er hat Staatsschulden!

Meine Mama hat die Allimente ebenfalls vom Staat bekommen!

Kopf hoch Mädls! Ihr schaft das! Glaubt einfach an euch und an eure Fähigkeit eine guter Mutter zu sein egal ob mit oder ohne Papa!!! Ausserdem ist es besser keinen Papa zu haben, als einen der nicht zu einem steht usw! Ich bin auch ohne Papa gut gross geworden!!!

@sweetdreams, habe eh vor das alles übers jugendamt laufen zu lassen, ich denke das ist der sicherste weg

Ich bin gerade frisch Mama geworden, nämlich am 29.09.2011. Es war meine erste Schwangerschaft.

Vielleicht hilft euch ja meine kleine "Gechichte".
viewtopic.php?f=6&t=23850&p=333629#p333629

Ich kann nur für mich selber sprechen und darüber wie ich es empfunden habe während der Schwangerschaft, während der Geburt und auch danach.

Ich habe mich von Anfang an auf die Geburt gefreut, denn ich wusste, das ich anschließend das größte, wunderbarste und schönste Wunder im Arm halten werde. Dieser Gedanke hat mich die ganze Zeit begleitet und mir Kraft gegeben und Mut gemacht. Die Freude auf den Moment hat die Angst zur Seite geschoben.
Ich hatte viel mehr Angst davor, das mit dem Zwerg irgendetwas während der Schwangerschaft passiert.
Ich hatte nichtmal mehr die Chance mich auf die Geburt vorzubereiten im Kurs. Denn beim zweiten Kurstermin ist mir ja die Fruchtblase geplatzt.
Es gab 0 Vorwarnung, das es an dem Tag soweit sein würde.
Ich war in dem Moment aufgeregt, und gleichzeitig überkam mich eine innere Ruhe und Freude. Ich wusste einfach, das ich in einigen Stunden mein Wunder im Arm halten werde. Und an diesem Gedanken habe ich mich einfach die ganze Geburt über festgehalten.
Angst hatte ich, als es hieß, das ich einen Zugang brauche, und er auf den Handrücken kommt. Davor hatte ich tatsächlich Schiss. Aber der Arzt war super und auch vorsichtig. Es hat nur ganz kurz und leicht gepiekst.
Durch die Wehen haben mich mein Mann, die Hebamme und der Arzt begleitet. Natürlich wurden die Wehen stärker und es gab Momente wo ich dachte, ich kann nicht mehr. Nicht weil ich Schmerzen hatte, sondern einfach weil es anstrengend ist, wie ein "IronMan".
Als es dann hieß, das ein Dammschnitt zur Entlastung gemacht werden soll, überkam mich wieder für einen Moment die Angst. Hebamme und Arzt waren die Ruhe selber, und das hat geholfen. Sie hatten mein Vertrauen. Vom Schnitt habe ich nicht wirklich etwas gemerkt. Ich war viel zu beschäftigt damit zu pressen.
Und nach dem Schnitt war nach einer Presswehe auch schon der Zwerg da und das was dann in einem vorgeht und passiert ist nicht in Worte zu fassen.
Ich versuchs trotzdem. In dem Moment bleibt die Welt stehen, und alles um einen rum und alles was war spielt einfach keine Rolle mehr. Da war einfach nur dieses kleine Wesen was mir das Herz hat hüpfen lassen, was mein ganzes Sein in dem Moment beherrscht hat. Mein Körper, meine Seele und mein Geist waren nur erfüllt von diesem kleinen Wesen, das da lag, und mit mal laut schrie. Es gab nur diesen Zwerg und mich. Selbst mein Mann war für einen mikroskopisch kleinen Moment ausgeschlossen aus diesem Sein. Und dann gab es erstmal nur uns drei. Wann die Zeit wieder anfing zu laufen und sich der Verstand wieder einschaltete vermag ich gar nicht wirklich zu sagen. Ich glaube es war, als mein Mann die Nabelschnur durchtrennt hat.
Erst da rückten auch wieder Hebamme und Arzt in mein Anwesenheitsgefühl.
Ich war entkräftet, meine Beine zitterten und bis zum Bettende war es ein sehr sehr langer Weg.
Vor dem Nähen des Dammschnitts hatte ich ziemlich Angst. Aber das schlimmste war eigentlich das desinfizieren, weil da brannte es ein wenig, aber nur sehr kurz und es ging auch. Von der Betäubung und dem Nähen habe ich absolut nix gespürt.
Eine Geburt ist kein Kaffeekränzchen, sie ist anstrengend, sie tut zwischenzeitlich schon weh und zumindest hatte ich das Gefühl zum Ende hin, das ich einfach nicht mehr kann weil ich keine Kraft und Energie mehr hatte.
Aber gleichzeitig ist es der schönste und unwiederbringlichste Moment in meinem Leben gewesen.
Jede Minute und jede Wehe war es wert.

Lasst euch von eurer Angst nicht beherrschen. Denkt an das kleine Wunder in euch. Dieser Gedanke spendet soviel Kraft, Energie und Freude.
Dagegen ist die Angst so blass.