hilfe, ich kann meinem kind nicht helfen
Tausche dich hier im Elternforum mit anderen Mamas und Papas aus. (Zum Expertenforum wechseln, um deine Fragen an das HiPP Expertenteam zu stellen.)
gast.555071
15. Feb 2012 23:43
hilfe, ich kann meinem kind nicht helfen
so mädels,
nun ist es mal wieder so weit.
nun brauche ich mal eure Hilfe.
nun weiß ich mal nicht weiter und beginne, mir sorgen zu machen.
die ein oder andere kennt mich und meine Jungs hier ja schon.
für die, die uns noch nicht kennen, ich habe zwei Jungs im alter von knapp 18 Monaten und 5 Jahren.
nun werden sich sicher einige fragen, was ich dann hier will, der eine ist für diesen teil des Forums zu jung, der andere zu alt, aber gerade um zweiteren geht es und evtl kann mir die eine oder andere weiter helfen.
mein großer Sohn ist sehr verschlossen und macht eigentlich alles mit sich selbst aus, egal, ob er seelischen Kummer hat oder ihm was körperlich weh tut.
da er nur sehr selten redet, was mit ihm los ist, bekommen wir das meiste erst mit, wenn er schläft und wie er schläft.
nun zur Vorgeschichte.
vor 6 Monaten ist ganz plötzlich unsere Katze verstorben, mit der unser großer halt aufgewachsen ist, es ging binnen weniger std und sie starb beim Tierarzt, ganz ruhig und friedlich und ohne Nachhilfe ein.
mein großer hat mitbekommen, wie ich unsere Katze noch abends zum Tierarzt gebracht habe und ohne sie zurück gekommen bin.
er traute sich nicht, sich von ihr zu verabschieden, weil sie so geschriehen hatte vor schmerzen und angst.
er bekam am nächsten morgen den Anruf vom Tierarzt mit, als mir mitgeteilt wurde, das unsere kleine es leider nicht geschafft hat und ganz friedlich eingeschlafen ist.
er hat mich weinen sehen sehen und mit mir geweint, wollte aber dennoch in den Kindergarten an dem tag, wo ich ihn dann auch hingebracht habe.
unsere Katze ist seit her eigentlich kein Thema mehr bei uns, außer, unser großer bringt es zur Sprache.
das tut er immer dann, wenn er etwas für ihn ungewöhnliches sieht, einen Regenbogen, ein plötzlicher Sturm, Schnee etc, dann ist das alles unsere Katze, die das für ihn macht und ich nehme ihn da auch sehr ernst und gehe auch auf ihn ein.
nun verhält es sich so, das er seit besagtem tag sehr schlecht schläft, er knirscht mit den zähnen, schläft unruhig, wird nachts oft weinend wach, ohne selbst zu wiesen, warum.
heute Abend dann Schoß er den Vogel ab.
er ging um 20.30 Uhr ins Bett, weil es heute wegen seinem schwimmunterricht und dem Abendessen und einkaufen etwas später wurde.
gegen 22.30 Uhr plötzlich schrie er, weinte, rief ganz herzzerreissend nach mir.
natürlich bun ich sofort in sein Zimmer, denn so ist er noch nie gewesen, nicht so verängstigt, so panisch.
als ich in sein Zimmer kam, saß er zitternd, mit weit aufgerissenen Augen und geöffnetem Mund in seinem Hochbett und wußte selbst nicht, was los ist.
selbst, als ich ihn aus dem Bett geholt hatte, zitterte er wie Espenlaub und war kaum zu beruhigen, konnte mir aber auch nicht sagen, was los ist.
erst, als ich ihn in mein Bett gelegt habe, ihn mit meiner decke zugedeckt habe und ihn gehalten habe, wurde er langsam ruhiger und schlief wieder ein.
mein "baby" sah aus, als ob er einen geist gesehen hätte, dabei bin ich mir sehr sicher, wenn es hier überhaupt Geister gibt, dann nur gute Schutzgeister,
die kein kind erschrecken würden.
was ist mit meinem kind los?
er betrauert jede tote taube, jede tote maus, die er sieht, seit unsere Katze gestorben ist, gibt ihnen Namen, wie taubi oder mausi, betet für diese Tiere, redet ständig von seinem Opa, den er nie kennen gelernt hat, wo er aber schon mit mir auf dem Friedhof war - notgedrungen, weil ich keinen babysitter habe und er eigentlich so aufwächst, das der Tod zum leben gehört, wie die Geburt auch - , redet seit 6 Monaten viel vom Tod und sterben und das er angst hat, das wir auch sterben könnten oder seine Oma oder seine anderen beiden Großeltern oder sein kleiner Bruder etc.
ich glaube wirklich, das er den Tod unserer Katze erst jetzt realisiert und sich damit auseinandersetzt.
ich meine, mir selbst tut es ja auch immer noch weh, was er aber nicht merkt, weil ich das eben auch mit mir selbst aus mache, wenn er schläft.
aber wie kann ich meinem kleinen großen jungen helfen?
ich kann ihn doch nicht durch diese Hölle gehen lassen, nicht mit 5 Jahren.
und erschwerend dazu kommt, das unsere Eltern auch schon älter sind und krank.
es ist also immer damit zu rechnen, das einer von ihnen geht, wie soll ein kleiner 5 jähriger junge das verkraften, wenn er schon mit dem Tod einer Katze überfordert ist?
hat eine von euch eine Idee, einen tipp, einen rat?
ich fühle mich gerade total hilflos und ratlos, will ihm helfen und kann es nicht.
er ist doch mein baby, ich muß ihn doch schützen, kann es aber nicht auf Dauer und nicht vor der grausamen Realität.
über tips, ratschläge und Ideen wäre ich echt dankbar.
vielen dank fürs lesen und Gedanken machen.
ganz liebe grüße
eure noroelle
nun ist es mal wieder so weit.
nun brauche ich mal eure Hilfe.
nun weiß ich mal nicht weiter und beginne, mir sorgen zu machen.
die ein oder andere kennt mich und meine Jungs hier ja schon.
für die, die uns noch nicht kennen, ich habe zwei Jungs im alter von knapp 18 Monaten und 5 Jahren.
nun werden sich sicher einige fragen, was ich dann hier will, der eine ist für diesen teil des Forums zu jung, der andere zu alt, aber gerade um zweiteren geht es und evtl kann mir die eine oder andere weiter helfen.
mein großer Sohn ist sehr verschlossen und macht eigentlich alles mit sich selbst aus, egal, ob er seelischen Kummer hat oder ihm was körperlich weh tut.
da er nur sehr selten redet, was mit ihm los ist, bekommen wir das meiste erst mit, wenn er schläft und wie er schläft.
nun zur Vorgeschichte.
vor 6 Monaten ist ganz plötzlich unsere Katze verstorben, mit der unser großer halt aufgewachsen ist, es ging binnen weniger std und sie starb beim Tierarzt, ganz ruhig und friedlich und ohne Nachhilfe ein.
mein großer hat mitbekommen, wie ich unsere Katze noch abends zum Tierarzt gebracht habe und ohne sie zurück gekommen bin.
er traute sich nicht, sich von ihr zu verabschieden, weil sie so geschriehen hatte vor schmerzen und angst.
er bekam am nächsten morgen den Anruf vom Tierarzt mit, als mir mitgeteilt wurde, das unsere kleine es leider nicht geschafft hat und ganz friedlich eingeschlafen ist.
er hat mich weinen sehen sehen und mit mir geweint, wollte aber dennoch in den Kindergarten an dem tag, wo ich ihn dann auch hingebracht habe.
unsere Katze ist seit her eigentlich kein Thema mehr bei uns, außer, unser großer bringt es zur Sprache.
das tut er immer dann, wenn er etwas für ihn ungewöhnliches sieht, einen Regenbogen, ein plötzlicher Sturm, Schnee etc, dann ist das alles unsere Katze, die das für ihn macht und ich nehme ihn da auch sehr ernst und gehe auch auf ihn ein.
nun verhält es sich so, das er seit besagtem tag sehr schlecht schläft, er knirscht mit den zähnen, schläft unruhig, wird nachts oft weinend wach, ohne selbst zu wiesen, warum.
heute Abend dann Schoß er den Vogel ab.
er ging um 20.30 Uhr ins Bett, weil es heute wegen seinem schwimmunterricht und dem Abendessen und einkaufen etwas später wurde.
gegen 22.30 Uhr plötzlich schrie er, weinte, rief ganz herzzerreissend nach mir.
natürlich bun ich sofort in sein Zimmer, denn so ist er noch nie gewesen, nicht so verängstigt, so panisch.
als ich in sein Zimmer kam, saß er zitternd, mit weit aufgerissenen Augen und geöffnetem Mund in seinem Hochbett und wußte selbst nicht, was los ist.
selbst, als ich ihn aus dem Bett geholt hatte, zitterte er wie Espenlaub und war kaum zu beruhigen, konnte mir aber auch nicht sagen, was los ist.
erst, als ich ihn in mein Bett gelegt habe, ihn mit meiner decke zugedeckt habe und ihn gehalten habe, wurde er langsam ruhiger und schlief wieder ein.
mein "baby" sah aus, als ob er einen geist gesehen hätte, dabei bin ich mir sehr sicher, wenn es hier überhaupt Geister gibt, dann nur gute Schutzgeister,
die kein kind erschrecken würden.
was ist mit meinem kind los?
er betrauert jede tote taube, jede tote maus, die er sieht, seit unsere Katze gestorben ist, gibt ihnen Namen, wie taubi oder mausi, betet für diese Tiere, redet ständig von seinem Opa, den er nie kennen gelernt hat, wo er aber schon mit mir auf dem Friedhof war - notgedrungen, weil ich keinen babysitter habe und er eigentlich so aufwächst, das der Tod zum leben gehört, wie die Geburt auch - , redet seit 6 Monaten viel vom Tod und sterben und das er angst hat, das wir auch sterben könnten oder seine Oma oder seine anderen beiden Großeltern oder sein kleiner Bruder etc.
ich glaube wirklich, das er den Tod unserer Katze erst jetzt realisiert und sich damit auseinandersetzt.
ich meine, mir selbst tut es ja auch immer noch weh, was er aber nicht merkt, weil ich das eben auch mit mir selbst aus mache, wenn er schläft.
aber wie kann ich meinem kleinen großen jungen helfen?
ich kann ihn doch nicht durch diese Hölle gehen lassen, nicht mit 5 Jahren.
und erschwerend dazu kommt, das unsere Eltern auch schon älter sind und krank.
es ist also immer damit zu rechnen, das einer von ihnen geht, wie soll ein kleiner 5 jähriger junge das verkraften, wenn er schon mit dem Tod einer Katze überfordert ist?
hat eine von euch eine Idee, einen tipp, einen rat?
ich fühle mich gerade total hilflos und ratlos, will ihm helfen und kann es nicht.
er ist doch mein baby, ich muß ihn doch schützen, kann es aber nicht auf Dauer und nicht vor der grausamen Realität.
über tips, ratschläge und Ideen wäre ich echt dankbar.
vielen dank fürs lesen und Gedanken machen.
ganz liebe grüße
eure noroelle
katja.53
16. Feb 2012 12:14
Re: hilfe, ich kann meinem kind nicht helfen
So wie du das beschreibst könnte euch evtl ein Kinderpsychologe helfen da du ja auch nicht genau weißt was mit deinem Sohn los ist.
Versuche offen mit ihm zu reden und evtl spielerisch seine Gefühle und Ängste herauszufinden, denn auf Dauer alles mit sich alleine ausmachen macht auch krank.
Sei ihm ein gutes Beispiel und lebe ihm vor seine Gefühle zu zeigen und sie zu äußern.
Für ihn wird es sehr schwer zu verarbeiten sein was mit eurer katze passiert ist und vielleicht ist es da gut zur Trauerbewältigung doch jemanden zu rate zu ziehen der euch da Tipps und ratschläge geben kann.
Versuche offen mit ihm zu reden und evtl spielerisch seine Gefühle und Ängste herauszufinden, denn auf Dauer alles mit sich alleine ausmachen macht auch krank.
Sei ihm ein gutes Beispiel und lebe ihm vor seine Gefühle zu zeigen und sie zu äußern.
Für ihn wird es sehr schwer zu verarbeiten sein was mit eurer katze passiert ist und vielleicht ist es da gut zur Trauerbewältigung doch jemanden zu rate zu ziehen der euch da Tipps und ratschläge geben kann.
gast.898581
16. Feb 2012 12:18
Re: hilfe, ich kann meinem kind nicht helfen
Hallo,
kann es sich nciht im einen Nachtschreck handeln? Filippa hat dies seit ca Sommer (sind wir umgezogen). Sie sitzt schreiend im Bett, wenn wir sie anfassen wollen schlägt sie um sich. Ihre Augen sind weit offen aber sie scheint nicht wirklich wach zu sein...
Verarbeitet dabei sicher auch was. Es kommt va immer wieder wenn sie zahnt.
lg
kann es sich nciht im einen Nachtschreck handeln? Filippa hat dies seit ca Sommer (sind wir umgezogen). Sie sitzt schreiend im Bett, wenn wir sie anfassen wollen schlägt sie um sich. Ihre Augen sind weit offen aber sie scheint nicht wirklich wach zu sein...
Verarbeitet dabei sicher auch was. Es kommt va immer wieder wenn sie zahnt.
lg
gast.555071
16. Feb 2012 13:46
Re: hilfe, ich kann meinem kind nicht helfen
vielen dank für eure antworten,
@katja,
an einen kinderpsychologen habe ich selbst auch schon gedacht, aber - und das klingt jetzt vll irrational - will mein Sohn nichts wissen.
wir haben ja mehrfach versucht, an ihn ran zu kommen und ihn dann gefragt, ob er evtl mal mit unserem Pastor oder einem anderen reden möchte, gerade wegen unserer Katze.
seine Reaktion war erschreckend, er rannte raus, knallte die Türen weinte, das wir ihn nicht mehr lieb haben und er gar nicht mehr reden will etc.
ich habe dann angefangen, ihn Bilder malen zu lassen und ganz vorsichtig mit ihm dann geredet, was er denn malt und für wen die Bilder sind.
er sagte beschrieb mir immer nur, das er das regenbogenland malt, wo doch jetzt unsere Katze "lebt" und das er die Bilder für sie malt und das sie sich doch freuen soll, weil er sie nicht vergessen will etc.
ich habe auch auf seine bite einen brief an unsere Katze mit ihm geschrieben und er hat einen brief gemalt, den er ihr auch mitgegeben hat.
also, wir sind zum Tierarzt gefahren damals, er hat seinen brief der Helferin gegeben, mit der bitte, das sie den unserer Katze mitgeben soll etc.
alles ging aber von ihm aus, ich habe ihn zu nichts überredet oder gedrängt oder so.
auch sehen wir uns die Fotos unserer Katze an, wenn er das möchte und ich zeige ihm schon meine Gefühle dann, wenn ich dann traurig bin.
aber irgendwie scheint das nicht zu reichen.
allerdings hast du mich auf eine Idee gebracht, evtl bringt es was.
bei uns wurde jetzt eine Einrichtung eröffnet, die sich um trauernde Kinder kümmert, dort können Kinder spielen, malen und ihre Gefühle zeigen, das ist von der Diakonie und es arbeiten dort professionell geschulte Leute.
ich werde dahin mal Kontakt aufnehmen und sehen, ob die helfen können.
@fipsi,
an nachtschreck dachten wir auch erst, aber das kann es nicht sein, weil er auch sehr unruhig schläft, mit den zähnen knirscht und im schlaf schreit und weint und redet, nur verstehen wir nicht, was er sagt.
irgendwas verarbeitet er, bzw läßt ihn nicht los und das macht mir wahnsinnige angst.
weil er eben nicht über seine Gefühle redet, er frißt alles in sich rein.
wir haben am Wochenende auf satt "bolto- ein Hund für alle fälle "angeschaut, es war mal ne Ausnahme und wir haben es uns richtig gemütlich gemacht.
plötzlich fing er an, an einer stelle zu schniefen und als ich ihn anschaute, versteckte er sein Gesicht und sagte, das er die tränen zurückhalten will.
ich nahm ihn ganz fest in die arme und sagte ihm, das es völlig o.k. ist, wenn er weinen würde, wenn ihm das so nahe geht.
schließlich habe ich dann auch geheult und es nicht versteckt, ganz im Gegenteil.
irgendwie schämt er sich seiner Gefühle und ich habe keine Ahnung, wo er das her hat, weil wir hier sehr offen damit umgehen.
aber danke auch für deine Antwort.
im moment bin ich für jeden tipp dankbar.
ganz liebe grüße
noroelle
@katja,
an einen kinderpsychologen habe ich selbst auch schon gedacht, aber - und das klingt jetzt vll irrational - will mein Sohn nichts wissen.
wir haben ja mehrfach versucht, an ihn ran zu kommen und ihn dann gefragt, ob er evtl mal mit unserem Pastor oder einem anderen reden möchte, gerade wegen unserer Katze.
seine Reaktion war erschreckend, er rannte raus, knallte die Türen weinte, das wir ihn nicht mehr lieb haben und er gar nicht mehr reden will etc.
ich habe dann angefangen, ihn Bilder malen zu lassen und ganz vorsichtig mit ihm dann geredet, was er denn malt und für wen die Bilder sind.
er sagte beschrieb mir immer nur, das er das regenbogenland malt, wo doch jetzt unsere Katze "lebt" und das er die Bilder für sie malt und das sie sich doch freuen soll, weil er sie nicht vergessen will etc.
ich habe auch auf seine bite einen brief an unsere Katze mit ihm geschrieben und er hat einen brief gemalt, den er ihr auch mitgegeben hat.
also, wir sind zum Tierarzt gefahren damals, er hat seinen brief der Helferin gegeben, mit der bitte, das sie den unserer Katze mitgeben soll etc.
alles ging aber von ihm aus, ich habe ihn zu nichts überredet oder gedrängt oder so.
auch sehen wir uns die Fotos unserer Katze an, wenn er das möchte und ich zeige ihm schon meine Gefühle dann, wenn ich dann traurig bin.
aber irgendwie scheint das nicht zu reichen.
allerdings hast du mich auf eine Idee gebracht, evtl bringt es was.
bei uns wurde jetzt eine Einrichtung eröffnet, die sich um trauernde Kinder kümmert, dort können Kinder spielen, malen und ihre Gefühle zeigen, das ist von der Diakonie und es arbeiten dort professionell geschulte Leute.
ich werde dahin mal Kontakt aufnehmen und sehen, ob die helfen können.
@fipsi,
an nachtschreck dachten wir auch erst, aber das kann es nicht sein, weil er auch sehr unruhig schläft, mit den zähnen knirscht und im schlaf schreit und weint und redet, nur verstehen wir nicht, was er sagt.
irgendwas verarbeitet er, bzw läßt ihn nicht los und das macht mir wahnsinnige angst.
weil er eben nicht über seine Gefühle redet, er frißt alles in sich rein.
wir haben am Wochenende auf satt "bolto- ein Hund für alle fälle "angeschaut, es war mal ne Ausnahme und wir haben es uns richtig gemütlich gemacht.
plötzlich fing er an, an einer stelle zu schniefen und als ich ihn anschaute, versteckte er sein Gesicht und sagte, das er die tränen zurückhalten will.
ich nahm ihn ganz fest in die arme und sagte ihm, das es völlig o.k. ist, wenn er weinen würde, wenn ihm das so nahe geht.
schließlich habe ich dann auch geheult und es nicht versteckt, ganz im Gegenteil.
irgendwie schämt er sich seiner Gefühle und ich habe keine Ahnung, wo er das her hat, weil wir hier sehr offen damit umgehen.
aber danke auch für deine Antwort.
im moment bin ich für jeden tipp dankbar.
ganz liebe grüße
noroelle
katja.53
16. Feb 2012 13:51
Re: hilfe, ich kann meinem kind nicht helfen
Geht er denn in den Kindergarten?
Können dort die Erzieher/-innen nicht auch weiterhelfen?
Können dort die Erzieher/-innen nicht auch weiterhelfen?
gast.555071
17. Feb 2012 10:44
Re: hilfe, ich kann meinem kind nicht helfen
@katja,
doch, er geht in den kiga, aber da verhält er sich seit neuestem genauso, sogar noch schlimmer.
er fällt irgendwo runter, stößt sich wirklich heftig den kopf, aber er sagt nix, ich erfahre das dann immer erst 24 - 48 std später vom ihm und die Erzieherinnen können mir nix sagen, wenn sie von nix wissen.
er setzt sich dort wohl sehr für andere Kinder ein, wenn es dort halt mal streit gibt, geht aber nie zu einem kind hin und tröstet es, wenn es sich weh getan hat oder weint, dann steht er hilflos in 2 Meter Entfernung, ist sichtlich betroffen und weiß nicht, was er tun soll.
nächste Woche haben wir unser jährliches entwicklungsgespräch im kiga, aber ich habe heute schon darauf aufmerksam gemacht, das sie ein Auge auf meinen Sohn haben müssen, gerade wegen dem fallen und nix sagen.
zudem kommt noch hinzu, das er seit ca 3 Wochen wieder vermehrt einnässt, selbst, wenn man ihn fragt, ob er mal aufs Klo muß.
er will einfach nicht gehen, scheint angst zu haben, was zu verpassen, bzw generell scheint es ihm unangenehm zu sein.
ich habe ihn da auch schon gefragt, ob ihm das Pipi machen weh tut, seine Antwort war nein.
ich habe auch schon daran gedacht, ob das letzte Jahr evtl etwas viel für ihn war.
wir haben im letzten Jahr ein haus gesucht, gefunden, gekauft, dann starb unsere Katze, 3 Wochen später wir haben umgebaut, er hat nun sein eigenes Zimmer für sich ganz alleine, seine freunde sind seit dem neuen kigajahr alle im vorschulunterricht, nur er nicht, weil er erst 2013 zur schule kommt, seine freunde aber schon dieses Jahr, sein kleiner Bruder ist seit Juli 2011 am laufen und extrem mobil, was auch bedeutet, das selbst die Sachen meines großen vor dem kleinen nicht mehr sicher sind, etc.
ich habe jetzt meine Mutter mal auf den kleinen "angesetzt", zu ihr hat er einen ganz besonderen drat , vll bekommt sie am we raus, was mit ihm los ist.
aber bei ihr hat er sich nach ihren aussagen bisher immer ganz normal verhalten.
ich danke euch, für eure antworten.
ganz liebe grüße
noroelle
doch, er geht in den kiga, aber da verhält er sich seit neuestem genauso, sogar noch schlimmer.
er fällt irgendwo runter, stößt sich wirklich heftig den kopf, aber er sagt nix, ich erfahre das dann immer erst 24 - 48 std später vom ihm und die Erzieherinnen können mir nix sagen, wenn sie von nix wissen.
er setzt sich dort wohl sehr für andere Kinder ein, wenn es dort halt mal streit gibt, geht aber nie zu einem kind hin und tröstet es, wenn es sich weh getan hat oder weint, dann steht er hilflos in 2 Meter Entfernung, ist sichtlich betroffen und weiß nicht, was er tun soll.
nächste Woche haben wir unser jährliches entwicklungsgespräch im kiga, aber ich habe heute schon darauf aufmerksam gemacht, das sie ein Auge auf meinen Sohn haben müssen, gerade wegen dem fallen und nix sagen.
zudem kommt noch hinzu, das er seit ca 3 Wochen wieder vermehrt einnässt, selbst, wenn man ihn fragt, ob er mal aufs Klo muß.
er will einfach nicht gehen, scheint angst zu haben, was zu verpassen, bzw generell scheint es ihm unangenehm zu sein.
ich habe ihn da auch schon gefragt, ob ihm das Pipi machen weh tut, seine Antwort war nein.
ich habe auch schon daran gedacht, ob das letzte Jahr evtl etwas viel für ihn war.
wir haben im letzten Jahr ein haus gesucht, gefunden, gekauft, dann starb unsere Katze, 3 Wochen später wir haben umgebaut, er hat nun sein eigenes Zimmer für sich ganz alleine, seine freunde sind seit dem neuen kigajahr alle im vorschulunterricht, nur er nicht, weil er erst 2013 zur schule kommt, seine freunde aber schon dieses Jahr, sein kleiner Bruder ist seit Juli 2011 am laufen und extrem mobil, was auch bedeutet, das selbst die Sachen meines großen vor dem kleinen nicht mehr sicher sind, etc.
ich habe jetzt meine Mutter mal auf den kleinen "angesetzt", zu ihr hat er einen ganz besonderen drat , vll bekommt sie am we raus, was mit ihm los ist.
aber bei ihr hat er sich nach ihren aussagen bisher immer ganz normal verhalten.
ich danke euch, für eure antworten.
ganz liebe grüße
noroelle
gast.973530
20. Feb 2012 21:22
Re: hilfe, ich kann meinem kind nicht helfen
ich würde versuchen sein augenmerk wieder mehr auf das leben und die positiven dinge zu stoßen...wenn er eine tote taube gesehen hat suche mit ihm nach einer lebenden etc. diese nachtattacken hatte meine schwester auch gemischt mit starkem schlafwandeln und bei meiner kleinen fängt es jetzt auch langsam so an,man kann da nicht viel machen ausser ruhe bewahren und wenn es zu schlimm wird professionelle hilfe holen...
gast.555071
21. Feb 2012 00:50
Re: hilfe, ich kann meinem kind nicht helfen
ich danke euch, für eure antworten.
@fusselfinchen, deinen tip mit der taube, werde ich mal ausprobieren, danke dafür.
seit der letzten Attacke ist jetzt wieder ruhe, nur, das er nun halt vermehrt wieder von Anfang an in unserem Bett schlafen will.
meist bringe ich ihn dazu, erstmal in seinem Bett zu schlafen und er kommt dann zwischen 3 und 5 Uhr morgens und fordert dann auch kuscheln mit mama ein, was aber völlig o.k. ist.
auch bei meiner ma am Wochenende war er wohl unauffällig gewesen, aber das ist ein Kunststück, weil sie, wenn er bei ihr schläft sich voll und ganz um ihn kümmern kann und er dann die unangefochtene nr.1 ist.
nur das er wohl vermehrt kuschelig war hat sie mir berichtet, aber das ist nicht ungewöhnlich bei ihm, diese Phasen hat er mal und die darf er ja auch haben ( wäre verdammt traurig, hätte er sie nicht).
auch hat er seit meinem letzten Beitrag hier nicht mehr eingenässt, bzw es so lange angehalten, bis er es nicht mehr geschafft hat.
auch darüber hatten wir uns ja sorgen gemacht, dann aber mit ihm darüber gesprochen und mit ihm ausgehandelt, das wir ihn einfach wieder daran erinnern und er dann halt mal schnell geht, nur zur Vorsicht.
ich werde ihn erstmal weiter beobachten und habe angefangen, zu dokumentieren, was tagsüber gelaufen ist, ob wir streit hatten, ob was aufregendes passiert ist, etc.
evtl bekommen wir so einen ungefähren Anhaltspunkt, was die Auslöser sind und sollte es wirklich schlimmer werden, werde ich einen Psychologen einschalten.
vielen dank für eure Vorschläge, Ratschläge und tips.
viele liebe grüße
noroelle
@fusselfinchen, deinen tip mit der taube, werde ich mal ausprobieren, danke dafür.
seit der letzten Attacke ist jetzt wieder ruhe, nur, das er nun halt vermehrt wieder von Anfang an in unserem Bett schlafen will.
meist bringe ich ihn dazu, erstmal in seinem Bett zu schlafen und er kommt dann zwischen 3 und 5 Uhr morgens und fordert dann auch kuscheln mit mama ein, was aber völlig o.k. ist.
auch bei meiner ma am Wochenende war er wohl unauffällig gewesen, aber das ist ein Kunststück, weil sie, wenn er bei ihr schläft sich voll und ganz um ihn kümmern kann und er dann die unangefochtene nr.1 ist.
nur das er wohl vermehrt kuschelig war hat sie mir berichtet, aber das ist nicht ungewöhnlich bei ihm, diese Phasen hat er mal und die darf er ja auch haben ( wäre verdammt traurig, hätte er sie nicht).
auch hat er seit meinem letzten Beitrag hier nicht mehr eingenässt, bzw es so lange angehalten, bis er es nicht mehr geschafft hat.
auch darüber hatten wir uns ja sorgen gemacht, dann aber mit ihm darüber gesprochen und mit ihm ausgehandelt, das wir ihn einfach wieder daran erinnern und er dann halt mal schnell geht, nur zur Vorsicht.
ich werde ihn erstmal weiter beobachten und habe angefangen, zu dokumentieren, was tagsüber gelaufen ist, ob wir streit hatten, ob was aufregendes passiert ist, etc.
evtl bekommen wir so einen ungefähren Anhaltspunkt, was die Auslöser sind und sollte es wirklich schlimmer werden, werde ich einen Psychologen einschalten.
vielen dank für eure Vorschläge, Ratschläge und tips.
viele liebe grüße
noroelle
8 Beiträge
• Seite 1 von 1
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
loading 19547...
Viele Vorteile & Geschenke
Neu registrieren
Suche
loading 31377...
loading 19564...
loading 19565...
loading 19830...
loading 19520...