Baby 10 Monate braucht nachts noch Milch

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein Sohn, jetzt 9,5 Monate, kommt nachts noch alle 2 Stunden und will die Brust. Ich möchte gerne abstillen und war am Überlegen auf Flasche umzustellen. Meine Hebamme meinte, ernährungsbedingt bräuchte er es nicht, aber ich bekomme ihn halt überhaupt nicht beruhigt ohne Milch.
Jetzt habe ich heute Nacht den Versuch gestartet und er trinkt die Pre-Milch auch ohne Probleme. Um 22 Uhr 100 ml und um 01 Uhr 100 ml. Ich gehe davon aus, dass er gegen 3 Uhr nochmal aufwacht.
Meine Frage:
Wieviel Milch kann er nachts bekommen? Wird das nicht irgendwann zu viel?
Tagsüber bekommt er keine Milch mehr und bekommt alle Mahlzeiten Brei und isst diese auch als volle Portion.
Schnuller nimmt er nicht.
Was könnte ich sonst noch tun? Mir geht es nicht akut ums Durchschlafen, aber alle 2 Stunden schlaucht doch schon.
Lieben Dank für eure Hilfe!
Sie machen sich Gedanken zur Milchmenge in der Nacht - schön, dass Sie sich an uns wenden.
Ganz generell werden im 2. Lebenshalbjahres noch 400-500 ml/g Milch-u. Milchbrei täglich empfohlen. Am besten auf 2-3 Mahlzeiten verteilt. Daran können Sie sich orientieren.
Gerne können Sie Ihrem Kleinen die Milch auch in einem Becherchen zu den Mahlzeiten anbieten. Auch wenn das nicht auf Anhieb klappt, wird Ihr Sohn sicherlich schnell verstehen, wie es funktioniert und diese Art des Trinkens bestimmt spannend finden.
Bieten Sie Ihrem Kleinen gerne zwischendurch immer mal wieder Wasser, Tee oder auch ein verdünntes Saftschorle an. Damit Sie sicher sein können, dass er sich nachts nicht aus Durst meldet.
Abends und nachts ist für viele Kinder das Milchfläschchen ein lieb gewonnenes Ritual, das zur Beruhigung oder auch aus Gewohnheit gefordert wird. Gerne können Sie nach und nach ein neues Einschlafritual einführen – wie gemeinsames Kuscheln, ein Schmusetuch mit Ihrem Geruch oder auch eine Geschichte vorlesen.
Gerne können Sie sich auch noch in unserem Eltern-für-Eltern Forum mit anderen Eltern austauschen – viele Familien machen im Moment mit dem Baby die gleiche Erfahrung wie Sie. Der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten kann enorm wertvoll sein.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin