Plötzliche Milchverweigerung
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Monilein
6. Jun 2021 22:23
Plötzliche Milchverweigerung
Guten Abend,
ich bin neu hier im Forum und möchte mich entschuldigen, falls es eine ähnliche Frage schon einmal gab und ich die Antwort hierfür leider (noch) nicht finden konnte.
Mein Sohn ist nun 22 Wochen alt und war bis vor einigen Wochen ein sehr guter Esser.
Bei Einführung der Beikost, trank er 7 Fläschchen (1er Nahrung) a 180ml pro Tag.
Der langsame Wechsel auf Gläschen wurde durch den Appetit unseres Kindes ungeplant beschleunigt (aktuell nach 4 Wochen: morgens, mittags, abends je ein 190er Gläschen unterschiedliche Breie + nachmittags als Dessert etwas Obstbrei)
Leider entschied unser Sohn zeitgleich, Milchnahrung plötzlich gänzlich zu verweigern. Kaum nähere ich mich mit einem Fläschchen, kullern dicke Krokodilstränen. Auch angerührter Brei, welcher auf Milch basiert, wird nach dem ersten Löffelchen verweigert.
Wir haben bereits versucht:
- Die Fläschchen in unterschiedlichen Temperaturen anzubieten
- mit unterschiedlichen Saugern/ Fläschchenarten zu füttern
- Haben andere Milchsorten angeboten
- Haben den Milchbrei mit Obst/ Gemüse aromatisiert
- Haben die Milch in Trinklernbechern/ normalen Kunststoffbechern angeboten und sogar in unserer Verzweiflung gelöffelt
Eine Untersuchung beim Kinderarzt hat das Zahnen, organische Ursachen und eine akute Erkrankung ausgeschlossen.
Wir wurden darauf verwiesen, dass unser Sohn aktuell 73cm misst und 8,6kg wiegt und kein Grund zu Sorge besteht. Manchmal sei es nunmal so, dass ein Baby keine Milch mag.
Leider trinkt unser Baby auch sonst nicht viel (Wasser/ Tee in Summe: ca. 100ml pro Tag).
Ich bin besorgt, ob dies nicht viel zu wenig ist und ob durch das generelle Wegfallen von Milchnahrungen kein Kalziummangel oder eine andere Mangelversorgung eintreten kann.
Wie kann ich trotz dieser Umstände eine Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen und ausreichend Flüssigkeit ermöglichen?
Vielen Dank vorab
ich bin neu hier im Forum und möchte mich entschuldigen, falls es eine ähnliche Frage schon einmal gab und ich die Antwort hierfür leider (noch) nicht finden konnte.
Mein Sohn ist nun 22 Wochen alt und war bis vor einigen Wochen ein sehr guter Esser.
Bei Einführung der Beikost, trank er 7 Fläschchen (1er Nahrung) a 180ml pro Tag.
Der langsame Wechsel auf Gläschen wurde durch den Appetit unseres Kindes ungeplant beschleunigt (aktuell nach 4 Wochen: morgens, mittags, abends je ein 190er Gläschen unterschiedliche Breie + nachmittags als Dessert etwas Obstbrei)
Leider entschied unser Sohn zeitgleich, Milchnahrung plötzlich gänzlich zu verweigern. Kaum nähere ich mich mit einem Fläschchen, kullern dicke Krokodilstränen. Auch angerührter Brei, welcher auf Milch basiert, wird nach dem ersten Löffelchen verweigert.
Wir haben bereits versucht:
- Die Fläschchen in unterschiedlichen Temperaturen anzubieten
- mit unterschiedlichen Saugern/ Fläschchenarten zu füttern
- Haben andere Milchsorten angeboten
- Haben den Milchbrei mit Obst/ Gemüse aromatisiert
- Haben die Milch in Trinklernbechern/ normalen Kunststoffbechern angeboten und sogar in unserer Verzweiflung gelöffelt
Eine Untersuchung beim Kinderarzt hat das Zahnen, organische Ursachen und eine akute Erkrankung ausgeschlossen.
Wir wurden darauf verwiesen, dass unser Sohn aktuell 73cm misst und 8,6kg wiegt und kein Grund zu Sorge besteht. Manchmal sei es nunmal so, dass ein Baby keine Milch mag.
Leider trinkt unser Baby auch sonst nicht viel (Wasser/ Tee in Summe: ca. 100ml pro Tag).
Ich bin besorgt, ob dies nicht viel zu wenig ist und ob durch das generelle Wegfallen von Milchnahrungen kein Kalziummangel oder eine andere Mangelversorgung eintreten kann.
Wie kann ich trotz dieser Umstände eine Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen und ausreichend Flüssigkeit ermöglichen?
Vielen Dank vorab
HiPP-Elternservice
7. Jun 2021 09:50
Re: Plötzliche Milchverweigerung
Liebe „Monilein“,
herzlich Willkommen im HiPP Forum!
Ihr Kleiner ist gerade ein „Milchmuffel“
Es kommt immer wieder vor, dass Kinder in diesem Alter Ihre Milchflasche nicht mehr so gerne mögen. Manche Babys sind so begeistert vom Löffeln und wollen nur noch so essen. Die Milch zum Trinken ist aber noch ein wichtiger Bestandteil in der Ernährung.
Auch wenn die Kleinen am Anfang ganz begeistert sind, muss man als Mama schon mal etwas bremsen, da sie sonst schnell überfordert sind und die Lust verlieren können.
Bleiben Sie geduldig am Ball. Ihr Kleiner wird lernen, dass es beides gibt: feste Kost und Milch.
Damit es mit der Milch klappt ist es am besten immer wieder frohgemut und ohne Zögern die Flasche ganz selbstverständlich anzubieten. Manchmal können auch Phasen wie die kommende Zähne oder Entwicklungsschübe, Infekte… das Essverhalten beeinflussen – es ist gut, dass Sie das mit dem Kinderarzt abgeklärt haben.
Sie haben schon viele Tricks genau richtig ausprobiert – machen Sie da weiter, manchmal dauert es etwas bis sie greifen. Vielleicht hilft Ihnen das noch weiter:
- Gehen Sie mal in ein Zimmer, in dem Ihr Kleiner beim Trinken nicht abgelenkt wird. Ruhig auch ein bisschen abdunkeln.
- Achten Sie darauf, dass es Ihr Junge beim Trinken bequem hat. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt.
Bestimmt ist diese Milchmuffel-Phase bald wieder überstanden! Bleiben Sie bis dahin ganz entspannt – die Natur hat solche Phasen mit eingerechnet.
Alles Gute und viel Freude mit Ihrem Jungen!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
herzlich Willkommen im HiPP Forum!
Ihr Kleiner ist gerade ein „Milchmuffel“
Es kommt immer wieder vor, dass Kinder in diesem Alter Ihre Milchflasche nicht mehr so gerne mögen. Manche Babys sind so begeistert vom Löffeln und wollen nur noch so essen. Die Milch zum Trinken ist aber noch ein wichtiger Bestandteil in der Ernährung.
Auch wenn die Kleinen am Anfang ganz begeistert sind, muss man als Mama schon mal etwas bremsen, da sie sonst schnell überfordert sind und die Lust verlieren können.
Bleiben Sie geduldig am Ball. Ihr Kleiner wird lernen, dass es beides gibt: feste Kost und Milch.
Damit es mit der Milch klappt ist es am besten immer wieder frohgemut und ohne Zögern die Flasche ganz selbstverständlich anzubieten. Manchmal können auch Phasen wie die kommende Zähne oder Entwicklungsschübe, Infekte… das Essverhalten beeinflussen – es ist gut, dass Sie das mit dem Kinderarzt abgeklärt haben.
Sie haben schon viele Tricks genau richtig ausprobiert – machen Sie da weiter, manchmal dauert es etwas bis sie greifen. Vielleicht hilft Ihnen das noch weiter:
- Gehen Sie mal in ein Zimmer, in dem Ihr Kleiner beim Trinken nicht abgelenkt wird. Ruhig auch ein bisschen abdunkeln.
- Achten Sie darauf, dass es Ihr Junge beim Trinken bequem hat. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt.
Bestimmt ist diese Milchmuffel-Phase bald wieder überstanden! Bleiben Sie bis dahin ganz entspannt – die Natur hat solche Phasen mit eingerechnet.
Alles Gute und viel Freude mit Ihrem Jungen!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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