Wechsel von Brust zur Flasche 12 Monate

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Mein Sohn ist jetzt 12 Monate nach anfänglichen Stillproblemen konnte ich voll stillen, dann haben wir immer mehr die Brust durch Wasser ersetzt.
Allerdings klappt das mittags überhaupt nicht, eine Zeit lang hat er die Flasche akzeptiert aber jetzt geht nichts mehr... teilweise weint und schreit er dann unentwegt.
Allerdings soll er in die Kita...(schon am Montag) was soll ich nur tun, kann es sein das er bei den Erzieherinnen die Flasche ehr akzeptiert? Und wie entwöhne ich ihn nachts am besten? Auch hier schlägt er die Flasche weg und schreit sich manchmal regelrecht wach.
Beste Grüße
mag Ihr Schatz nicht mehr so gerne aus dem Fläschchen trinken, dann können Sie Flüssigkeiten auch aus einem Becher reichen. Beim Becher kann es hilfreich sein, diesen bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Die Kleinen lernen das auch recht schnell und dürfen sie trinken wie die Großen, ist es gleich viel spannender. Bieten Sie den Becher immer wieder an – Übung macht den Meister. Zu Beginn können Sie die Flüssigkeit auch noch über einen Löffel reichen. Auch wenn das noch keine großen Mengen sind, wird er etwas mit Flüssigkeit versorgt.
Wie lange die Kleinen noch etwas Milch in der Nacht brauchen ist unterschiedlich. Schauen Sie, dass er sich tagsüber richtig satt essen kann. In der Nacht auch gerne mal Wasser gegen den Durst anbieten – das kann auch aus dem Becher sein. Zeigen Sie Ihrem Jungen andere Wege, wie er in den Schlaf finden kann, z.B. Liedchen singen, Spieluhr, kuscheln, Schmusetuch mit Geruch von Mama, etc. Die Kleinen erleben nun mehr und das verarbeiten sie in ihren Träumen – somit wachen sie häufiger auf und kontrollieren auch manchmal nur, ob Mama und Papa noch da sind. Gehen Sie hier nach Ihrem Bauchgefühl vor. Manchmal braucht es einfach etwas Zeit, aber Sie sind ein gutes Team und schaffen das!
Ich wünsche Ihnen alles Liebe!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam