Zähneputzen

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Meine Tochter lässt sich patu seit fast 2 Wochen die Zähne nicht mehr putzen. Ich habe alles versucht und weiß nicht mehr weiter.


Ich habe ganz zu Anfang wo noch keine Zähne da waren mit einem Fingerling massiert. War alles gut und sie hatte Spaß. Bis vor2 Wochen war soweit auch alles gut. Und auf einmal geht gar nichts mehr.
Ich benutze jetzt eine Zahnbürste für Baby, dann ein ganz kleines bisschen Zahnpasta elmex. Die macht mit nicht den Anschein das sie es nicht mag. Lutscht natürlich alles weg. Aber ich versuche auch nochmal mit dem Fingerling ohne Wasser etc. Es bringt nichts!
Ablenkung jeglicher Art, selber putzen lassen, mit ihr zusammen putzen, Partner dazugeholt, sogar im.schlaf versucht vorne zuputzen.. sie selber hat auch immer eine Bürste in er Hand. Aber sie währt sich einfach. Tuch, Wattestäbchen. Ich komme nicht ansatzweise darein um zu putzen.. Was soll ich noch tun?!
So werden doch die Zähne bald schlecht.
Ich versuche auch immer ruhig zu bleiben aber nach 20 Minuten versuchen, werde ich unruhig. Ich kann doch nicht es den ganzen Tag versuchen ihr die Zähne zu putzen dann hat sie doch ein Trauma..
Muss ich es denn schon so genau putzen morgens / Abends oder erst dann wenn die Zähne vorne ganz durch sind.. ?
Vllt könnte es daran liegen das oben der Zahn ja durchkommen will. Aber ehrlich gesagt da putzen ich gar nicht. Sondern fokussiere mich immer nur auf die die da sind.
schön, dass Sie uns um Rat fragen!
Machen Sie sich nicht zu viel Stress und Sorgen. Das ist sicherlich eine Phase, die genauso schnell wieder vergeht wie sie gekommen ist.
Ziemlich sicher ist das Zähneputzen für Ihr Töchtern zur Zeit unangenehm, weil gerade die Schneidezähne kommen. Der Mundraum ist sehr empfindlich; da macht das Zähneputzen einfach nicht Spaß.
Legen Sie einfach mal ein Pause ein bis sich der Mundraum wieder beruhigt hat.
Starten Sie wieder damit durch:
- Regelmäßig und mit guter Laune Ihre eigenen Zähne putzen. Kinder lernen leicht durch nachahmen.
- Seien Sie kreativ: Warum nicht ein Spiel daraus machen? Vielleicht kann eine Handpuppe, zum Beispiel der Kasperl, die Putzarbeit übernehmen. Oder Ihr Kind darf sich jedes Mal zur Belohnung einen Smiley in den Kalender kleben. Die meisten Kinder lassen sich mit kleinen Tricks und Aufmerksamkeiten leicht ködern, egal ob sie dabei einen Löwen spielen dürfen, der das Maul weit aufreißt, oder ob sie beim Putzen ausnahmsweise den Ehrenplatz auf der Fensterbank, am besten vorm Schminkspiegel, bekommen.
Mancher Putzmuffel entdeckt den Spaß am Putzen mit einer elektrischen Zahnbürste.
Manchmal kann auch die Knie-zu-Knie-Position helfen, wenn sich Ihr Kind so sträubt, sobald sie mit der Zahnbürste anrücken: Mama und Papa setzen sich gegenüber, ihre Knie berühren sich. Einer von beiden - zum Beispiel Papa - legt das Kind in Rückenlage auf seine Knie, Mama hat das Köpfchen des Kleinen im Schoß und kann sich bequem über seinen Mund beugen und putzen. Vorteil: Das Kind hat immer Augenkontakt zu Papa, er kann es leicht ablenken.
Mein lieber Rat: Tauschen Sie sich mit anderen Eltern im HiPP Elternforum – von Eltern für Eltern: #parent aus. Bestimmt gibt es Eltern mit ähnlicher Erfahrung, die Ihnen wertvolle Tipps geben können.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ihre HiPP Expertin