Bäuchlein Baby

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Meine Kleine ist nun fünf Wochen alt. Sie hat von Anfang an mit dem Bäuchlein zu kämpfen gehabt, der Magen und Darm sind einfach (wie bei so vielen) noch nicht gut ausgereift. Sie schreit sehr viel nach den Flaschenmahlzeiten, was mich dazu bewegt hat, es zwei Wochen lang auch mit eurer Comfortnahrung auszuprobieren, da alle anderen Hausmittelchen oder auch Sab nichts gebracht haben. Leider hat dies ebenfalls keine Besserung gebracht, weshalb ich nun eigentlich gerne wieder auf eine Premilch umstellen würde. Sowohl die Bio als auch die Combiotik haben wir beide schon vor der Comfort ausprobiert. Bei der Combiotik hatte ich teilweise das Gefühl, dass ihr Stuhl extrem dünnflüssig war. Parallel bauen wir den Darm mit weiteren Milchsäurebakterien auf.
Zu welcher Pre würden Sie mir eher raten wieder zurückzuwechseln oder spielt das eigentlich keine große Rolle? Scheinbar muss sich der Spuk von alleine geben...
Ich danke für eine Antwort! LG AnBo
es ist nur verständlich, dass Sie eine passende Nahrung für Ihre Tochter suchen, die Sie gut verträgt.
Tatsächlich kann die Verdauung in den ersten Monaten sehr empfindlich sein. Hier ist es das beste mit dem Kinderarzt in Rücksprache zu sein. Denn Spezialnahrungen wie HiPP Comfort werden nur unter medizinischer Aufsicht gefüttert. Hat auch diese nicht für Linderung gesorgt, kann er die Situation vor Ort einschätzen und Ihnen sagen, wie Sie weiter vorgehen können. Aus der Ferne ist uns das leider nicht möglich. Ich kann Ihnen daher nicht sagen, welche unserer Linien für Ihren Schatz am geeignetsten ist.
Gerade da Ihr Mädchen auch noch so jung ist, würde ich aber nicht zu häufig hin und her wechseln. Bedenken Sie, dass jede Umstellung ein bis zwei Wochen benötigt. Erst dann hat sich das Bäuchlein an eine neue Nahrung ganz gewöhnt und die Verdauung spielt sich ein.
Vielleicht helfen Ihnen diese Tipps noch weiter:
• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihr Baby ihr Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, auch zwischendurch aufstoßen lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei schräg umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde).
• Sorgen Sie dafür, dass Ihr Baby immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.
• "Fliegergriff": Legen Sie Ihre Kleine in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Den Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kindes in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
Wichtig ist es vor allem, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Mädchen, nehmen Sie sie in den Arm und wiegen Sie sie ganz sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus.
Ihnen und Ihrer Tochter wünsche ich alles Gute!
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
bestimmt haben Sie unsere Tipps bei Blähungen oder auch Bauchschmerzen im oberen Beitrag bereits gelesen - diese helfen vielen Babys und können leicht umgesetzt werden.
Beim Spucken kann es hilfreich sein, zwischendurch bereits die Gelegenheit für das Bäuerchen zu geben. Überprüfen Sie auch mal den Sauger – es sollte nicht zu viel Milch herauskommen, denn dann muss ein Kind sehr schnell trinken und kann sich verschlucken. Als Anhaltspunkt gilt, pro Sekunde sollte ein Tropfen bei einem schräg umgekehrten Fläschchen kommen. Auch der Fachhandel kann Sie hier beraten und Ihnen einen geeigneten Sauger empfehlen.
Plagt sich Ihr Baby aber sehr, dann sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt. Er kennt Ihr Mädchen und kann ggf. eine Spezialnahrung empfehlen und Ihnen sagen, wie Sie weiter vorgehen können.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Gute und das es sich bald bessert!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.