Mein Kind wird nicht satt.

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ich habe eine Fage?
Meine Tochter ist jetzt knapp 8 Monate alt. Sie bekommt tagsüber Gläschen (Vormittagswenn sie möchte Frucht oder Hirse-Brei / Mittags 220g Menü / Nachmittags 190g Früchte mit Joghurt o. Getreide)
und Abends einen Teller Griesbrei aus 200ml Milch (selbst gekocht). Nach dem Griesbrei möchte sie aber noch eine Flasche ca. 160 ml.
Und obwohl sie soviel isst, schafft sie es nicht über die Nacht. Zwischen 12:00 Uhr und 2:00 Uhr hat sie dann schon wieder hunger und dann wieder schwischen 5:00 Uhr und 6:00 Uhr.
Meine Frage ist jetzt ob sie vielleicht von der Hipp HA 2 nicht mehr satt wird, und ob ich jetzt schon auf die HA 3 umsteigen kann?
Jetzt schon einmal danke für Ihre Hilfe.
LG Maria
Sie können gerne die 3er-Nahrung versuchen. Allerdings ist dies keine Garantie dafür, dass Ihre Kleine nachts durchhält.
Für die nächtliche Sättigung und Ruhe ist es wichtig, dass Ihr Kind insgesamt am Tage ausreichend gesättigt wird, das ist richtig. Je fester die Nahrung wird umso bedeutsamer sind auch die Getränke. Insbesondere abends vor dem Zähne putzen und schlafen. Vielleicht ist es ja der Durst, warum sie sich nachts meldet, aber aus Gewohnheit die Milchflasche trinkt.
Machen Sie, wenn sich Ihre Tochter nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie sie durch streicheln oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Mädchen hat Durst, bieten Sie Tee oder abgekochtes Wasser an. Sie können sich auch langsam „rausschleichen“, indem Sie nachts langsam immer weniger Milch anbieten. Also immer weniger Pulver ein rühren und auch die insgesamte Trinkmenge immer mehr reduzieren. Bestimmt wird es einige Nächte oder ein-zwei Wochen dauern, bis Ihr Schatz sich daran gewöhnt hat, keine Milch in der Nacht zu bekommen. Da brauchen Sie viel Geduld und Konsequenz. Aber es lohnt sich!
Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Kinder nachts wach werden, für das Durchschlafen eines Babys gibt es - leider - keine Garantie.
Auch sind nicht immer Hunger oder Durst die Ursache fürs Aufwachen. Es gibt Entwicklungsschübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und durchschlafen. Ist diese Zeit überwunden, normalisieren sich das Befinden und der Schlaf wieder.
Durchschlafprobleme haben Kinder auch dann, wenn der Tag sehr aufregend war und viel Neues auf sie eingeströmt ist. Mit zunehmendem Alter werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Deshalb wachen sie in den Leichtschlafphasen auf. Wichtig ist, dass die Kinder lernen, von selber wieder einzuschlafen.
Es gibt beim Schlafen viele Wege, die zum Ziel führen. Es gibt aber kein Patenrezept für alle und auch meist keine schnelle Lösung. Ratgeber aus dem Fachbuchhandel rund ums Thema Schlafen mit konkreten Anweisungen und Tipps waren schon oft eine gute Hilfe. Haben Sie schon mal daran gedacht?
Ich empfehle Ihnen auch, Ihre Situation im HiPP Elternforum – von Eltern für Eltern zu schildern: http://www.hipp.de/forum/
Bestimmt gibt es Eltern mit ähnlicher Erfahrung, die Ihnen wertvolle Tipps geben können.
Alles Gute und viel Durchhaltevermögen!
Ihr HiPP Expertenteam
Jedoch haben wir das mit dem Tee schon probiert.Den möchte sie dann auch nicht.
Zudem hatte sie sonst immer durchgeschlafen, erst seit etwa 4 Wochen klappt es nicht mehr. Und sie trinkt dann auch die ganze Flasche aus.
Wenn sie jedoch keinen Hunger hat und ich Ihre Zeichen falsch gedeutet habe
trinkt sie auch nicht.
Aber ich werde das mit der HA 3 auf jeden Fall testen.
Vielen Dank noch mal
LG Maria
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.