Bauchschmerzen
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gast.1147530
21. Feb 2011 19:08
Bauchschmerzen
Hallo,
unser jetzt 4 Wochen alter Sohn hat so schlimme Bauchschmerzen. Haben von der Pre Nahrung auf die HA 1 Probiotik umgestellt weil er mit der Pre nicht satt geworden ist.
Seine Blähungen und Bauchschmerzen gehen aber nicht weg. Der Stuhl hat sich aber von harten runden Bällchen auf weichen Stuhl verändert trotzdem hat er immer wieder Bauchschmerzen.
Auch Anis,Fenchel, Kümmel Tee hilft ihm nicht.
Hat jemand einen Tip oder sollen wir doch noch ne andere Nahrung geben?
Wie lange soll er eigentlich die HA 1 er Milch trinken und wieviel?
Vielen Dank!
unser jetzt 4 Wochen alter Sohn hat so schlimme Bauchschmerzen. Haben von der Pre Nahrung auf die HA 1 Probiotik umgestellt weil er mit der Pre nicht satt geworden ist.
Seine Blähungen und Bauchschmerzen gehen aber nicht weg. Der Stuhl hat sich aber von harten runden Bällchen auf weichen Stuhl verändert trotzdem hat er immer wieder Bauchschmerzen.
Auch Anis,Fenchel, Kümmel Tee hilft ihm nicht.
Hat jemand einen Tip oder sollen wir doch noch ne andere Nahrung geben?
Wie lange soll er eigentlich die HA 1 er Milch trinken und wieviel?
Vielen Dank!
HiPP-Elternservice
23. Feb 2011 10:31
Re: Bauchschmerzen
Hallo,
bei der Trinkmenge dürfen Sie sich ganz auf Ihren Schatz verlassen. Üblicherweise darf ein Baby von einer Anfangsnahrung (Pre oder 1) genauso wie von der Muttermilch so oft und viel trinken wie es möchte. Die Einhaltung eines starren Trinkschemas (Rhythmus, Anzahl der Fläschchen, Menge etc.) ist bei einer Anfangsnahrung nicht erforderlich. Sie merken selbst sehr schnell, mit welcher Menge und welcher Anzahl an Fläschchen Ihr Kleiner zufrieden ist. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung.
Wenn Sie die HA-Nahrung zur Allergievorbeugung geben, reichen meist die ersten 4-6 Monate aus. Im Beikostalter ist es nach heutigem Wissensstand nicht mehr notwendig, es kann auch eine herkömmliche Milch verwendet werden.
Selbstverständlich ist es immer wichtig, dass eine Nahrung ganz individuell zu einem Baby "passt". Ich empfehle Ihnen beim Kinderarzt abzuklären, ob ein Zusammenhang mit der Milch und den Bauchschmerzen besteht. Eventuell handelt es sich um eine Unverträglichkeit etc.
Oder es ist "nur" die im Volksmund sogenannte Dreimonatskolik. Es gibt - leider - Babys, die neigen zu Beginn zu Koliken und Bauchweh, da das Verdauungssystem noch nicht ausgereift bzw. ausreichend stabilisiert ist. Ich kann Ihnen nur versichern, dass diese Dreimonatskoliken einfach auch wieder "verschwinden". Meist nach 2-3 Monaten.
Aber es ist nicht nur die Verdauung, die hier eine Rolle spielt. Das Nervensystem allgemein ist bei Kolikkindern noch übersensibel. Sie können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.
Lassen Sie mal den Tee weg.
Achten Sie darauf, dass Ihr Baby am Fläschchen nicht zu hastig trinkt und beim Trinken nicht zuviel Luft mitschluckt. Diese Luft kann den Magen plagen und muss wieder raus.
Die Flasche sollte besser mit einem kleinen Saugerloch versehen sein (bei umgekehrter Flasche nicht mehr als ein Tropfen pro Sekunde), sonst schluckt Ihr Sohn beim Saugen zuviel Luft mit, die ihn dann evtl. plagt.
Machen Sie immer zwischendurch eine Pause und geben Sie Ihrem Kleinen Gelegenheit auf zustoßen. Bäuerchen danach nicht vergessen.
Der Fliegergriff (Unterarm unters Bäuchlein legen) wirkt sehr entspannend.
Alles Gute für Sie und Ihren Kleinen!
Ihr HiPP Expertenteam
bei der Trinkmenge dürfen Sie sich ganz auf Ihren Schatz verlassen. Üblicherweise darf ein Baby von einer Anfangsnahrung (Pre oder 1) genauso wie von der Muttermilch so oft und viel trinken wie es möchte. Die Einhaltung eines starren Trinkschemas (Rhythmus, Anzahl der Fläschchen, Menge etc.) ist bei einer Anfangsnahrung nicht erforderlich. Sie merken selbst sehr schnell, mit welcher Menge und welcher Anzahl an Fläschchen Ihr Kleiner zufrieden ist. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung.
Wenn Sie die HA-Nahrung zur Allergievorbeugung geben, reichen meist die ersten 4-6 Monate aus. Im Beikostalter ist es nach heutigem Wissensstand nicht mehr notwendig, es kann auch eine herkömmliche Milch verwendet werden.
Selbstverständlich ist es immer wichtig, dass eine Nahrung ganz individuell zu einem Baby "passt". Ich empfehle Ihnen beim Kinderarzt abzuklären, ob ein Zusammenhang mit der Milch und den Bauchschmerzen besteht. Eventuell handelt es sich um eine Unverträglichkeit etc.
Oder es ist "nur" die im Volksmund sogenannte Dreimonatskolik. Es gibt - leider - Babys, die neigen zu Beginn zu Koliken und Bauchweh, da das Verdauungssystem noch nicht ausgereift bzw. ausreichend stabilisiert ist. Ich kann Ihnen nur versichern, dass diese Dreimonatskoliken einfach auch wieder "verschwinden". Meist nach 2-3 Monaten.
Aber es ist nicht nur die Verdauung, die hier eine Rolle spielt. Das Nervensystem allgemein ist bei Kolikkindern noch übersensibel. Sie können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.
Lassen Sie mal den Tee weg.
Achten Sie darauf, dass Ihr Baby am Fläschchen nicht zu hastig trinkt und beim Trinken nicht zuviel Luft mitschluckt. Diese Luft kann den Magen plagen und muss wieder raus.
Die Flasche sollte besser mit einem kleinen Saugerloch versehen sein (bei umgekehrter Flasche nicht mehr als ein Tropfen pro Sekunde), sonst schluckt Ihr Sohn beim Saugen zuviel Luft mit, die ihn dann evtl. plagt.
Machen Sie immer zwischendurch eine Pause und geben Sie Ihrem Kleinen Gelegenheit auf zustoßen. Bäuerchen danach nicht vergessen.
Der Fliegergriff (Unterarm unters Bäuchlein legen) wirkt sehr entspannend.
Alles Gute für Sie und Ihren Kleinen!
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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