Seit Broteinführung kaum noch Lust auf Milch!

Liebes HIPP-Team!

Erneut wende ich mich an Sie!

Wir haben folgendes Problem:

Seit Larissa (11 MOnate) Brot morgens und Abends bekommt, von welchem sie aber nur ca. ne halbe Scheibe isst, mag sie kaum noch ihre Milch trinken. Morgens bekommt sie die Milch vor dem Brot, da trinkt sie zwischen 100-150 ml. Aber ich schildere Ihnen am Besten kurz unseren Speiseplan:

8 Uhr Pre
12 Uhr GFB
15.30 Uhr GOB
18 Uhr etwas Brot (da essen wir dann auch)
zwischen 19 und 19.30 Uhr Pre (zwischen 100 und 160 ml)

tagsüber bekommt sie 2-3 Hirsekringel oder einen Keks, etwa 200ml A-schorle trinkt sie am Tag.

Nachts kommt sie auch noch zwischen 1 und 2x. Haben dort schon alles versucht (reduzieren, verdünnen, wasser) bringt nichts.

Kann ich was am Speiseplan ändern damit sie wieder mehr milch am Tag trinkt. Brei sowei Joghurt mag sie nicht.

LG Sabrina

Liebe Sabrina,

schön wieder von Ihnen zu hören.

Da Ihre Kleine nachts noch ein bis zwei Fläschchen bekommt ist der Milchbedarf ausreichend gedeckt.

Kennen Sie eigentlich schon die HiPP Kindermilch http://www.hipp.de/index.php?id=257? Diese ist in Ihrer Zusammensetzung besser als Kuhmilch an die Bedürfnisse von Kleinkindern angepasst und ideal zu Brot oder Müsli. Außerdem kommt sie durch ihren feinen Vanillegeschmack auch bei „Milchmuffeln“ gut an.

Die nächtlichen Mahlzeiten Ihrer Kleinen sind mit 11 Monaten eigentlich nicht mehr nötig, ich vermute das Fläschchen dient ihr eher zur Beruhigung und vielleicht auch als Einschlafhilfe. Auch für die ersten Zähnchen wäre es gut, wenn Sie Larissa die nächtlichen Fläschchen langsam abgewöhnen.

Wenn es klappt, dass Sie die nächtlichen Milchmahlzeiten reduzieren, hat Ihre Kleine am Morgen sicherlich auch wieder mehr Hunger und trinkt dann eine größere Menge von Ihrer HiPP Milch.

Mein Tipp: Machen Sie, wenn sich Larissa nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie Ihre Kleine durch streicheln, eine Spieluhr oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Haben Sie das Gefühl, Ihre Tochter hat Durst bieten Sie ihr etwas zu Trinken an, wie beispielsweise Tee oder Wasser. Außerdem kann es hilfreich sein Ihrem Töchterchen einige Schnuller im Bett zu verteilen, wacht sie nachts auf kann sie sich dann wieder leichter selber beruhigen. Manchmal kann es auch helfen eine Schmusetuch oder Kleidungsstück das nach Ihnen riecht ins Bettchen Ihrer Tochter zu legen. Der gewohnte Geruch kann schon helfen, dass ihre Kleine, wenn sie nachts aufwacht, wieder selber in den Schlaf findet. Das erfordert für Ihr Töchterchen sicher eine Zeit der Umgewöhnung, die auch mit Schreien verbunden sein kann. Aber mit viel Konsequenz schaffen Sie das!

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende wünscht
Ihr HiPP Expertenteam