Wutausbrüche und wie geh ich am Besten mit den kleinen Sticheleien um

Hallo zusammen,
mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt und er treibt mich manchmal in den Wahnsinn, wenn er etwas nicht möchte bekommt er einen Wutausbruch schmeißt Sachen durch die Gegend und lässt sich nicht mehr beruhigen, lasse ihn dann meist eine Weile auf dem Sofa oder in seinem Bett sitzen, was er natürlich auch nicht super findet, aber da kann er nichts kaputt machen und ihm kann auch nichts passieren, und er beruhigt sich wieder, habt ihr mal einen Tipp, wie ich damit besser umgehen gehen kann genauso ist es so, dass ich ihm etwas verbiete und er es trotzdem immer und immer wieder macht, am liebsten würde ich explodieren, wie kann ich damit am besten umgehen, könnte manchmal echt verzweifeln, brauche dringend ein paar Tipps....
Vielen Dank im Voraus....
Eure Matalule

Dass er sich dann aufm sofa beruhigt ist doch gut, das ist einfach eine schwierige Zeit. Versuchen ruhig zu bleiben, ihn auf dem sofa ausspinnen lassen und ihm dann sagen dass das nicht schön ist dass er sachen schmeißt, dass du das ja auch nicht machst und dass du verstehst dass er traurig ist wenn er was nicht bekommt aber dass du oder andere auch wünsche haben und dass nicht jeder alles haben kann. Lass auch mal was nach seinem kopf gehen wenns egal ist (wenn er unbedingt seinen radhelm aufsetzen will obwohl ihr zu fuß geht oder irgendsowas). Da müssen wir durch das geht vorbei, meiner ist auch 2,5

Das ist bei unserem Sohn (knapp 2,5 Jahre alt) auch so. Ich lasse ihn dann auch in Ruhe sich ausspinnen, nur, manchmal klappt das nicht, dann schiebe ich aber auch einen Riegel vor, weil irgendwann ist auch mal gut und sie müssen das meiner Meinung nach auch mal lernen.

Ich geh dann auch erstmal der Situation wie gesagt aus dem Weg und lasse ihn in Ruhe, aber wenn er sich dann gar nicht mehr beruhigen will, dann erkläre ich ihm auch, dass es jetzt reicht und das nicht schön ist, die Mama brüllt ja auch nicht so rum etc. und wenn er jetzt nicht aufhört, dann gibt es z. B. keine Gute-Nacht-Geschichte heute Abend. So was sage ich dann. Das zieht meistens.

Man muss sich auch nicht ständig von seinem Kind in den Wahnsinn treiben lassen.

Bei unserem ist ganz schlimm, dass er ständig was von einem will, Mama hier, Mama da und alles am besten sofort. Ich brauch dann wie gestern manchmal ne halbe Std., bis ich die Einkäufe weggeräumt habe. Das reicht mir mittlerweile, da sage ich jetzt auch ab einem gewissen Punkt: Es reicht, lass die Mama jetzt mal in Ruhe, ich habe jetzt keine Zeit. Natürlich hat er das nicht sofort akzeptiert, aber mittlerweile klappt das gut, wenn ich ihm das sage (natürlich dann auch schon genervter), dann lässt er mich jetzt auch mal ein paar Minuten in Ruhe.

Sie sind Kleinkinder, keine Babys mehr und ich finde, man kann jetzt schon mal anfangen ihnen mit Erklärungen warum, ihr Grenzen aufzuzeigen und sie müssen auch mal lernen, dass man nicht immer nur für sie Zeit hat oder sie mal warten müssen.

Hallo zusammen, also ich schließe mich da Schilddrüse an. Genau so mache ich das auch.
Meine Tochter (fast 2,5 Jahre) hat manchmal auch so Wutausbrüche, sie wirft zwar keine Sachen um sich aber sie wirft sich schreiend und weinend zu Boden und ich versuche das auch zuerst ruhig und halbwegs gelassen zu ignorieren, wenn sie aber nicht aufhört hilft bei uns nur ein strenger Ton, ich sage ihr dann auch irgendwann; Jetzt ist Schluss, wenn es dir nicht passt kannst du gern in dein Zimmer gehen und dort alleine spielen, oder wie hier schon geschrieben wurde ich sage dann . es gibt das und das nicht .... meist hilft das.
Vor allem hat mir meine Tochter eines beigebracht, ich muss konsequent bleiben. Lass ich nach, macht sie mit mir was sie will. Ich bin manchmal auch am Ende meiner Kräfte aber ich versuche immer konsequent zu bleiben. Ich denke, dass diese Wutausbrüche zur Entwicklung dazugehören und deshalb lasse ich sie auch immer schreien, wenn ich jedoch merke das sie mich mit Absicht provoziert ist Schluss. Wie Schilddrüse bereits gesagt hat, man muss sich nicht von seinem Kind in den Wahnsinn treiben lassen. Wenn es mir manchmal zu viel wird und sie nicht nachgibt, gehe ich in einen anderen raum 1. weil ich mich beruhigen muss und 2. damit sie merkt, ok das macht Mama nicht mehr mit jetzt hat sie endgültig die Schnauze voll. Das zieht auch immer. ich komme dann aus dem Raum raus, nehme sie in den Arm und sie wird immer ruhiger und dann erkläre ich ihr die Situation. Nach paar Minuten ist alles wieder gut.
das ist wirklich eine sehr schwere Zeit. Auch beim einkaufen mache ich das wie Schilddrüse geschrieben hat, ich bin auch nur ein Mensch und wenn sie immer nörgelt wenn ich die Einkäufe einräume dann sage ich ihr auch: ich habe jetzt keine Zeit, entweder du gehst jetzt spielen oder du langweilst dich da wo du jetzt bist.

LG

Hallo zusammen.
Ich danke euch vielmals für die hilfreichen Tipps, manchmal verzweifelt mal als Mama schon sehr und denkt man ist eine schlechte Mama, aber das gibt mir wieder Auftrieb und hilft weiter zu machen
Und Ihr habt vollkommen Recht, man muss sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen, momentan handhaben wir es zu Hause auch so, dass mein Mann den kleinen Schlumi ins Bett bringt, denn sobald ich den Raum verlasse (wir singen, schauen Buch an und ich möchte es eigentlich schön machen) schmeißt er mir Schnulli hinterher oder Dinge aus seinem Bett, also ich sage euch, das zerrt an den Nerven, bei meinem Mann macht er das nicht und ich gehe dann "immer zu meiner Nachbarin" und es zieht, wenn er weiß ich bin nicht da, ist ruhe ;O) Man muss sie nur zu überlisten wissen, bin dann schön gemütlich im Wohnzimmer
Eine schöne Woche für euch...
Viele liebe Grüße Matalule

Schilddrüse hat geschrieben:
> Das ist bei unserem Sohn (knapp 2,5 Jahre alt) auch so. Ich lasse ihn dann
> auch in Ruhe sich ausspinnen, nur, manchmal klappt das nicht, dann schiebe
> ich aber auch einen Riegel vor, weil irgendwann ist auch mal gut und sie
> müssen das meiner Meinung nach auch mal lernen.
>
> Ich geh dann auch erstmal der Situation wie gesagt aus dem Weg und lasse
> ihn in Ruhe, aber wenn er sich dann gar nicht mehr beruhigen will, dann
> erkläre ich ihm auch, dass es jetzt reicht und das nicht schön ist, die
> Mama brüllt ja auch nicht so rum etc. und wenn er jetzt nicht aufhört, dann
> gibt es z. B. keine Gute-Nacht-Geschichte heute Abend. So was sage ich
> dann. Das zieht meistens.
>
> Man muss sich auch nicht ständig von seinem Kind in den Wahnsinn treiben
> lassen.
>
> Bei unserem ist ganz schlimm, dass er ständig was von einem will, Mama
> hier, Mama da und alles am besten sofort. Ich brauch dann wie gestern
> manchmal ne halbe Std., bis ich die Einkäufe weggeräumt habe. Das reicht
> mir mittlerweile, da sage ich jetzt auch ab einem gewissen Punkt: Es
> reicht, lass die Mama jetzt mal in Ruhe, ich habe jetzt keine Zeit.
> Natürlich hat er das nicht sofort akzeptiert, aber mittlerweile klappt das
> gut, wenn ich ihm das sage (natürlich dann auch schon genervter), dann
> lässt er mich jetzt auch mal ein paar Minuten in Ruhe.
>
> Sie sind Kleinkinder, keine Babys mehr und ich finde, man kann jetzt schon
> mal anfangen ihnen mit Erklärungen warum, ihr Grenzen aufzuzeigen und sie
> müssen auch mal lernen, dass man nicht immer nur für sie Zeit hat oder sie
> mal warten müssen.


Was ich auch kenne ist die Situation mit dem Mama hier und Mama da, und dann macht er irgendeinen Blödsinn, als wolle er meine Aufmerksamkeit erhaschen, dabei gebe ich ihm schon viel, wenn ich Zeit habe und sie mir natürlich auch nehme, aber ich kann doch auch nicht 24 Stunden mit ihm beschäftigt sein, er muss das lernen, schließen jetzt meist die Türen ab, damit er nicht irgendwas ins Klo schmeißt oder meine Handcreme benutzt (holt er sich aus Schlafzimmer), denke er muss auch lernen, dass er nicht alles nehmen kann Werde das jetzt auch mal so handhaben wie du, und ihm sagen dass ich gerade keine Zeit habe, denke er wird es irgendwann verstehen.