es nimmt kein ende.....

hi mädels,

jetzt muß ich doch noch einen neuen thread aufmachen, denn jetzt scheint es erst richtig los zu gehen oder alles kommt auf einmal.

ich versuche es kurz zu machen.
mein kleiner hat so Probleme, weil er unwillkürlich mit dem kopf wackelt und da sind wir ja auf Ursachenforschung.
jetzt manifestiert sich das nächste und schön langsam aber sehr sicher bekomme ich echt angst.
mein kleiner hat massive o-beine, weswegen wir auch schon beim Orthopäden waren, der aber meinte, das wir kurz vor seinem 2.ten Geburtstag wieder kommen sollen, wenn es sich nicht bessert.
den Termin wollte ich jetzt machen, nachdem der Termin in der Tagesklinik vorbei ist, weil ich ja nicht wußte, wie es da weiter geht.
nun hat mein kleiner vor ca 14 tagen angefangen, auf den Zehenspitzen zu laufen, immer mal kurz, keine große Sache, ich dachte, er probiert sich aus.
seit 2 tagen fällt er sehr oft und uns ist aufgefallen, das er jetzt extrem oft mitten im laufen auf die Zehenspitzen wechselt und dann natürlich fällt.
wenn er wieder aufsteht, läuft er auf den Zehenspitzen weiter.
an den Schuhen kann es nicht liegen, die sind neu und passgenau und er macht es, egal ob mit oder ohne Schuhe.
ich weiß nicht, ob das eine mit dem anderen im Zusammenhang steht, oder ob es zwei verschiedene Baustellen sind, aber ich weiß, das ich jetzt echt Panik bekomme und hoffe, das ich jetzt ganz schnell einen Termin beim Orthopäden bekomme.
ob ich parallel einen ostheopathen aufsuchen sollte?
der Bericht von der Tagesklinik wegen dem kopfwackeln kommt erst in 6- 8 Wochen und erst wenn der da ist, könen wir einen neuen Termin bei der Neurologin machen.
aber vll ist es ja auch gar nix neurologisches und wir sind auf der ganz falschen Fährte und das kopf wackeln und das Zehenspitzen laufen hängen zusammen und sind ostheopatisch oder orthopädisch?

was würdet ihr jetzt machen?
würdet ihr den Bericht abwarten, oder selbst parallel aktiv werden?
ich gebe zu, das ich momentan etwas blockiert bin, weil ich nur noch angst um meinen kleinen habe, das etwas ist, wo uns evtl die zeit wegläuft.
eine Mädchen im kiga meines Sohnes hat 9 Monate mit ner halswirbelblockade gelebt, was nicht erkannt wurde und seit dem einseitig teilweise gelähmt.
und ich habe angst, das es später heißt, das man hätte was machen können, wenn man eher zum richtigen Arzt gegangen wäre.

was würdet ihr jetzt machen?

ich freue mich über konstruktive, themenbezogene antworten.

vielen dank schon jetzt.

ganz liebe grüße

noroelle

[gast.1210484]

Das tut mir echt Leid fuer dich und deinen Kleinen.
Du fragst, was andere machen würden...
Ich würde Montag bei der behandelnden Neurologin anrufen und ohne Ende Druck machen, dass MRT schon bald durchgefuert wird.
Alles Gute!

Lieber einmal "zuviel" zum Arzt, als einmal zuwenig!
Außerdem würde damit eine Grübelbaustelle (Zum Arzt, ja oder nein?) wegfallen!

Alles Gute!

danke lenebo,

das bringt leider nix, die hat mir schon im Vorfeld gesagt, das sie ohne Bericht erstmal nix macht, weil es ja nicht akut ist.
ich fühl mich so hilflos, keiner hilft uns wirklich oder nimmt uns ernst.
ich will das mrt für meinen kleinen, ich will ihm helfen, will wissen, was los ist, aber alle, die dafür verantwortlich sind, treten auf die bremse, statt aufs Gaspedal.

was kann ich denn noch machen?

@cyborg,

kann ich denn zum ostheopathen ohne Überweisung gehen?
ich kenne mich da echt nicht aus.

Ich würde trotzdem da anrufen und sagen, dass neue Auffälligkeiten dazu kommen und dass es schlimmer wird und, dass ich angst habe in zwei Monaten zu spät zu sein.

Hallo noroelle!

Oh mann, Du Arme! Ich dachte, nach dem Termin gestern wüsstet ihr endlich mal bescheid! ABer das dauert ja noch ewig bis ihr den Befund bekommt!!
Ich finde jetzt eigentlich nicht, dass es sich so anhört, als hänge das Kopf wackeln mit dem Zehenspitzen laufen zusammen. ABER: Ich hab ja auch überhaupt keine Ahnung davon!

Mich würde die Warterei verrückt machen! Ich würde auch so denken, wie Du, dass einem vielleicht die Zeit davon läuft....
Ich kann gut verstehen, dass Du blockiert bist! Am liebsten würde man in eine Starre verfallen bis alles wieder vorbei ist und gut ausgegangen ist.

Probiert es doch einfach mal mit dem Osteopathen, schaden kann das ja eigentlich nicht, oder!? Also, wenn ihr die finanziellen Möglichkeien habt, würde ich sagen, probiert ALLES aus, was nur geht!


Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und noch weiterhin viel Kraft!!

Hast Du Dich mal mit Deiner Krankenkasse in Verbindung gesetzt, was Du für Möglichkeiten hast, das Ganze zu beschleunigen?? Manchmal können die einem wertvolle Tipps geben....

Osteopath, glaube ich, ja. Einfach mal anrufen... Oder gleich beim Orthopäden und eure Situation schildern. Abchecken lassen ist nie verkehrt.

Hallo,

ich verfolge deine Berichte ganz neugierig und du tust mir echt total Leid. Es ist echt Horror wenn man sich Sorgen um seine Kinder machen muss. Mir blutet ja schon das Herz wenn mein Kleiner eine starke Erkältung hat und nicht weiss was man noch tun kann.
Zum Osteopathen kann man ohne Überweisung weil man die Anwendungen selber zahlen muss, aber einige Krankenkassen übernehmen jetzt wohl auch Osteopathie, aber dann brauchst du ein Rezept (wie z.b für Krankengymnastik oder Massage)
Ich hoffe dass alles gut wird. Kopf hoch, ihr schafft das.
Alles Gute

Kinder brauchen für keinen Arzt eine Überweisung nur die Krankenkassenkarte!!!

LG Heidi

danke Kirchenmaus,

diese warterei macht einen irre, wenn ich ehrlich sein soll.
ich weiß ja nicht, ob oder in wie weit das kopf wackeln mit dem Zehenspitzen laufen zusammen hängen kann, weil ich neurologisch leider gar keine Ahnung habe.
aber ich weiß, das neurologisch eigentlich nix unmöglich ist und das macht mir angst.
um die finanziellen mittel wegen des ostheopathen mache ich mir keine sorgen, ich würde dafür sogar an Konten gaben, die einzig und allein für das haus bestimmt sind, weil mir mein kind 1000000 mal wichtiger ist, wie alles andere.
wenn ich jetzt mal ganz schonungslos ehrlich sein darf, ich lebe im moment in einer art "Scheinwelt".
das heißt im Klartext, das ich nach außen hin Normalität lebe oder besser spiele.
ich versuche für die Kinder Normalität zu schaffen, damit sie nicht merken, das ich angst habe und mir sorgen mache, mit dem Resultat, das mein großer seid nun mehr 10 tagen das liebste kind dieser Welt ist und mein kleiner mehr und mehr papabezogen wird.
kaum kommt Papa um die ecke, bin ich nicht mehr da für ihn, nicht mal ins Bett bringen darf ich ihn, wenn Papa da ist.
damit kann ich zwar leben - der große fährt dafür mehr auf mich ab - aber weh tut es trotzdem.
abends dann, wenn die Kinder im Bett sind, suche ich mir regelrecht Arbeit.
seit Wochen liegt kaum mehr Wäsche bei uns rum, man könnte aus der kloschüssel trinken und auf den Teppichen ist garantiert kein Fussel oder fleck mehr sichtbar, der sich nur irgendwie entfernen läßt, meine Fenster sind sauber wie nie und Bettwäsche wird derzeit bis zu 2 x die Woche gewechselt.
das sind alles Anzeichen, das ich mir sorgen mache und zwar massiv.
denn - und das muß man dazu wissen - zeitgleich geht es unserem Opa immer schlechter und wir sind jetzt zu dem entschluß gekommen, mit den Großeltern väterlicherseits alles zu regeln, was es noch zu regeln gibt, bevor es evtl zu spät ist.
also noch eine Baustelle mehr.
aber das ist hier nicht das Thema, ich schweife ab.
ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll, lasse mich am Telefon abwimmeln, was sonst gar nicht meine art ist und bin nur noch am denken und überlegen.
ich würde so gerne eine kur machen, aber das geht ja erst, wenn wir beim kleinen wissen, wie es weiter geht und der große kommt nächstes Jahr in die schule.
ihr seht, ich drehe mich im kreis und das richtig.

ich glaube, ich rufe Montag wirklich nochmal bei der Neurologin an und frage nach und suche mir dann parallel einen guten ostheopathen, irgendwas muß jetzt passieren, für uns alle denke ich.

ganz liebe grüße

noroelle

hey, für ein osteophaten brauchst du keine überweisung es ist nur kostenpflichtig es heiß die gebuhren musst du selber zahlen die vorstellung kostet etwas über 100 euro und die weitere behandlungen sind in der regel viel billiger, wenn du eine zusatzversicherung hast dann übernimmt sie die kosten in den meisten fälle. Ich würd es machen schadet ja nicht.

Allerdings fnde ich dass das problem darin liegt mit den kopfwackeln wieso die ärzten so langsam machen das es keine wirkliche anzeichen einer krankheit sind kinder machen das aus viele verschiedene grunde (bei zahnschmerzen, ohrenschmerzen, aufregung, aufmerksamkeitstörung und einige dinge noch die mir gerad nicht einfallen) bis zum dritten jahr eines kindes kann es vorkommen und sich mal zurück entwickeln und mal wieder heftiger hervorscheinen.... ich würde also auch gleichzeitig zum ohrenarzt gehen. Mit den zähnspitzen laufen ich weiß jetzt nicht wie alt dein kleiner mann ist aber meine tochter hat das im alter von 23 monate bis 26 monate fast täglich gemacht es gab tagen da ist sie nur so gelaufen wie du sagt ist dann hingefallen egal ist wieder aufgestanden und weiter gelaufen ich weiß nicht wieso sie das tat aber von ein tag zum anderen war das dann vorbei. Aber beides zusammen ergiebt jetzt i-wie kein sinn und es ist wichtig das es schnell abgeklärt wird.

Ich drücke dir die daumen und wunsch dir viel kraft und glück um es zu überstehen.

Hallo!

Mein Kleiner, 11 Wochen, hatte auch eine Blockade in der HWS und wir innerhalb einer Woche Termin beim Orthopäden bekommen. Einfach mal dort anrufen und das Schildern. Die Kleinen kommen meisten sofort dran!

@melina,

mein kleiner ist jetzt 22 Monate alt und wahrscheinlich reagiere ich mit dem Zehenspitzen laufen auch über.
aber momentan oder besser 18 Monaten machen wir uns Gedanken und wurden erst vor knapp 6 Monaten ernst genommen.
wir haben uns ja auch beruhigen lassen, das sich das mit dem kopf gibt, aber es wurde ja immer schlimmer, war dann weg, tauchte wieder auf, etc.
ich kann es momentan schwer beschreiben, aber ich sage mal, das ich derzeit nur noch angst habe, das meinem kleinen die zeit weg läuft.
bei der kleinen aus dem kiga meines großen wurde es ja auch nicht erkannt mit der Blockade und heute muß sich die Mutter - eine sehr engagierte Frau in Sachen ihre Kinder - anhören, das die kleine immer Probleme habe wird, die nicht hätten sein müssen, wäre es eher erkannt worden.
allerdings wußte ich nicht, das auch das zahnen sowas beeinflussen kann, du scheinst dich ja ein wenig mehr auszukennen.
mein kleiner hat in den letzten 10 Monaten fast ein komplettes kindergebiss bekommen, nur 1,5 zähne fehlen noch - der eine ist gerade eben durch - und seit 10 Monaten wird das mit dem kopf immer schlimmer.
kann es evtl auch daran liegen?
ich will hier keine ferndiagnosen, also nicht falsch verstehen, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, das das nicht geht und gefährlich werden kann.
aber Anhaltspunkte wären schön, etwas, womit man arbeiten kann, ws man evtl verfolgen kann, weil Ärzte ja auch nicht allwissend sind.
so meinte z.b unser derzeitiger Kinderarzt, das er sowas noch nie gesehen hat und er keine Ahnung hat, was es sein könnte, darum ab zur Neurologin.
ich möchte doch nur, das meine beiden Jungs eine normale Kindheit haben können, ohne das der eine auf den anderen über die maße Rücksicht nehmen und Verständnis haben muß, das er immer zurück stecken muß.
beide Kinder sollen alle chance haben, der große und der kleine.
ich will wieder ein Familienleben, was normal ist und nicht nur angst haben müssen, um eines meiner Kinder.
ich will begreifen, verstehen, helfen, fördern etc, eben alles, was eine Mutter für ihre Kinder will.
könnt ihr das verstehen?

ganz liebe grüße

noroelle

P.S.: kennt jemand einen guten ostheopathen in bremen oder dem Umland?