der Umgang mit Hunden....

Aus dem Baby ist ein Kleinkind geworden
Elternforum
gast.1131009
10. Apr 2012 13:11
der Umgang mit Hunden....
hey mamis!

wie handhabt ihr den umgang mit tieren?in speziellen bezogen auf hunde!
ich hab immer schon angst davor,naja nicht richtig angst,aber großen respekt vor hunden sagen wir so.
wenn ich mit meiner kleinen 19 Mo. spazieren gehe,sehen wir immer sehr viele hunde die unterwegs sind.und die kleine dann immer wauwau und lacht und quietscht. und dann bleiben viele herrchen mit den hunden stehen und fragen,ob vanessa den hund mal streicheln mag.und jaaaa-sie würde wollen-eh klar..bis jetzt hab ich sie noch nie lassen.hab einfach angst,das sie zuschnappen,oder vor krankheiten der tiere usw. muss ehrlich sagen,ich muss es auch net unbedingt haben,das sie zb katzen streichelt (wegen oben genannter gründe)
wie handhabt ihr das??? ich übertreibe- oder???

lg anna
Mark1
10. Apr 2012 13:18
Re: der Umgang mit Hunden....
Wir haben 2 Hunde (Labrador) auf dem Hof und Mark steht manchmal davor und sagt "Hallo wauwau", das finde ich ok. Angefasst hat er sie noch nicht richtig, meistens fangen die dann an zu schlecken und das mag er auch nicht!
Bei fremden Hunden wäre ich auch vorsichtig, gerade wegen dem beißen. Vor Krankheiten habe ich bei Tieren keine Angst, wir sandeln ja schließlich auch auf dem Spielplatz... Hände waschen muss dann halt öfters sein!!!
Wir gehen auch zum Nachbarn und steicheln die Kühe... oder Katzen...!
gast.1015695
10. Apr 2012 13:21
Re: der Umgang mit Hunden....
hallo....

...ich denke nicht dass du übertreibst. man kann ja nicht in die hunde rein gucken und da wäre bzw. bin ich auch sehr vorsichtig. meine süße freut sich auch tierisch wenn sie einen hund sieht, aber ran traut sie sich dann doch nicht. da bin ich auch ganz froh drüber :) sie traut sich ja noch nicht mal das kaninchen meiner freundin zu streicheln ;) sondern sitzt einfach nur davor und freut sich eins...aber wie schon gesagt an fremde hunde oder tiere würde ich meine püppi auch nicht ran lassen....

lg.....
gast.1102162
10. Apr 2012 13:25
Re: der Umgang mit Hunden....
ich glaube bei kleinen kindern und hunden kann man nie vorsichtig genug sein,da kann ich dich verstehen!
ich bin selbst mit hunden aufgewachsen und eine von den müttern die die besitzer fragt ob mein sohn die ma streicheln darf.so lernt er den respektvollen umgang mit den tieren bzw hunden.
um die kleinen fußhupen und katzen mach ich aber einen riesen bogen,diese tiere sind mir äußerst suspekt.
gast.1131009
10. Apr 2012 13:31
Re: der Umgang mit Hunden....
ok danke euch,dann bin ich ja beruhigt das ihr da auch eher vorsichtig seid.
ich hab mich nur gefragt ob ich da zuviel schisser bin weil ich oft blöd angeschaut werde von den herrchen wenn ich sage nein meine kleine darf sie nicht streicheln.

und nippaz was meinst du mit fußhupen?? das hab ich ja noch nie gehört :lol:
gast.1218539
10. Apr 2012 13:45
Re: der Umgang mit Hunden....
astralady85 hat geschrieben:
> ok danke euch,dann bin ich ja beruhigt das ihr da auch eher vorsichtig
> seid.
> ich hab mich nur gefragt ob ich da zuviel schisser bin weil ich oft blöd
> angeschaut werde von den herrchen wenn ich sage nein meine kleine darf sie
> nicht streicheln.
>
> und nippaz was meinst du mit fußhupen?? das hab ich ja noch nie gehört
> :lol:


Fußhupen sind, bei uns in Österreich zumindest, ganz kleine Hunde :) :) :)
gast.929586
10. Apr 2012 13:53
Re: der Umgang mit Hunden....
:lol: :lol: das sind diese kleinen hunde bzw diese minni hunde wir sagen auch fußhupen zu denen :)
TASHA5600
10. Apr 2012 14:20
Re: der Umgang mit Hunden....
Hallo,

nein du übertreibst nicht!

Klar beisst kaum ein Hund wirklich zu. Aber man weiss es ja nunmal nicht!
Ich lasse Luke auch nicht zu fremden Hunden hin. Man sieht ihnen ja nunmal ihren Charakter nicht an!

Aber meiden sollte man Hunde deshalb nicht. Die kleinen müssen den richtigen Umgang mit den Tieren lernen. Und das können sie nur wenn sie Kontakt zu ihnen haben. Dann aber wenigstens - meiner Meinung nach - ein Hund aus der Familie bzw. dem Freundeskreis. Da hat man wenigstens ein bisschen Ahnung wie der Hund so tickt.

Meine Eltern haben einen Labrador Mix. 4 Jahre alt und ne ganz liebe Hündin. Aber halt sehr ... überschwänglich! Sie freut sich einfach viel zu sehr und springt einen an und schubst einen schon ordentlich rum mit ihrem dicken Hintern! :lol:
Wir als Erwachsene können sie in ihre Schranken weißen und kippen nicht gleich um wenn sie uns mal anrempelt. Aber die kleinen fliegen dann erstmal n Meter wenn der Hund um die Ecke läuft! Im übertragenen Sinne natürlich! ;)


Ich fasse im Übrigen auch keinen fremden Hund an. Auch nicht wenn es der Besitzer erlaubt. Nicht weil ich Angst habe (habe früher mit meinen Eltern Golden Retriever gezüchtet), sondern einfach weil ich Respekt vor ihnen habe und weiss was passieren kann wenn sie sich von mir bedroht fühlen oder einfach etwas falsch verstehen bzw. einen schlechten tag hatten!


Ich würde es an deiner Stelle weiterhin so handhaben und deine kleine - übrigens schöner Name, ich heiße auch so :D - keine fremden Hund anfassen lassen.
Aber damit sie Hunde kennen lernt und auch den Umgang mit ihnen lernt, würde ich sie ab und an zu Hunden von Freunden oder Familie lassen.

Bei dem Hund meiner Eltern (Emma) mache ich es so:
Emma sitzt in ihrem Körbchen, ich sitze davor und Luke steht neben/hinter mir. So halb halb, das ich halt immer dazwischen bin, Luke aber dennoch Emma sehen und auch anfassen kann.
Dann streichel ich Emma und irgendwann nehme ich Lukes Hand und streichel dann mit ihm zusammen Emma. So vermeide ich das er am Fell zieht oder Haut.
Mit Emma rede ich nebenbei um sie ruhig zu halten. Sie freut sich nämlich immer so sehr das sie Luke und mich am liebsten anspringen würde um uns quer übers Gesicht zu lecken! :roll:
Hinterher (natürlich nur wenn sie sich benommen hat) bekommt sie ein leckerle von mir und Luke wird natürlich auch gelobt das er das toll gemacht hat!

Wichtig ist mir dabei immer auch das ich beide nicht spüren lasse das ich Angst habe das etwas passieren könnte oder zeige wie angespannt ich bin. Luke soll ja lernen das Hunde etwas tolles sind und nicht der er Angst haben muss.
Was nicht sehr einfach ist, da mein Mann große Angst vor Hunden hat (er wurde als Kind gebissen).
TASHA5600
10. Apr 2012 14:24
Re: der Umgang mit Hunden....
Fußhupe ist ja auch geil! :lol:

So einen hatte meine Schwester. Chihuahua oder wie die heißen!

Wir nennen solche Hunde aber immer Fledermäuse! Wegen den riiiiesigen Ohren und en Vampir Zähnen! :D
gast.1070542
10. Apr 2012 14:40
Re: der Umgang mit Hunden....
Hi,
meine Tochter darf schon Hund, Katze, Kaninchen usw anfassen, bei fremden Tieren aber nur, wenn ich mich beim Besitzer erkundigt habe,ob das Tier das denn abhaben kann.Bei Katzen ist das ja meist schwierig, daher schau ich mir halt das Tier erst an, streichel es selbst und merke dabei ob sie das gern mag.Zum Hände waschen haben wir immer Feuchttücher im Wagen. Meine Süße soll lernen Respekt vor den Tieren zu haben, aber keine Angst. Wir leben in einem Dorf, da gibt es eine Menge Tiere und ich freu mich dass Emma daran so viel Interesse zeigt. Sie hat bisher keine Angst, egal vor welchem Tier, wir selbst haben Schafe und Hühner und Emma liebt es diesen Tieren auch mal nahe zu kommen, gut, die Hühner haben Angst vor ihr, da muß ich die Maus ausbremsen!
lg
Irina_Tobias
10. Apr 2012 14:50
Re: der Umgang mit Hunden....
Hallo :)

Wir haben selbst einen Hund (Münsterländer) & unsere Nachbarin hat eine Hundedame, die 2 verstehen sich prächtig! Wir haben eine große gemeinsame Terrasse ... unser Kleiner liebt die beiden & spielt auch oft mit ihnen. Ich habe da absolut keine bedenken. Meine Schwiegereltern haben auch einen großen Hund & eine Katze, auch die darf unser Sohn immer streicheln. Bei fremden Hunde passe ich jedoch schon auf das er die nicht angreift, oder frage erst nach ob der Hund Kinder gewohnt ist! Unsere Tagesmutter hat viele Katzen & Kühe...unser Sohn hat absolut keine Angst vor denen :)

Ich finde es teilweise SCHRECKLICH wie manche Eltern ihre Kinder von Tieren fern halten & ihnen einreden das die böse sind oder sonst was. Habe das schon oft miterlebt, wenn uns eine Mutter mit ihrem kleinen Kind entgegen kommt & das Kind einen Schreikrampf bekommt wenn es den Hund sieht! Armes Kind sage ich da nur :o Bin selber mit Tieren aufgewachsen, mein Partner genauso ... ich finde es toll einen Hund als "Freund" zu haben & so sollen unsere Kinder (im Sept. kommt das 2te :D ) auch aufwachsen ;)

Lg Irina
gast.1078905
10. Apr 2012 15:06
Re: der Umgang mit Hunden....
wie oft passiert es denn, dass die treuen familienhunde doch plötzlich angreifen, jetzt erst war in den nachrichten da, dass ein 13 jähriger labradorhund ein 2 jähriges kind in den kopf gebissen hat. "treuer familienhund" da kann ja nichts passieren... von wegen!!!! der hund ist nu im heim, die mutter hatte das kind mit dem hund kurz allein gelassen. naja sie dachte halt da könnte ja nichts passieren. auch ein erfahrener hundetrainer meinte dann, bei hunden kann man nie vorsichtig genug sein, und kleine kinder sollten grundsätzlich nichts mit hunden zu tun haben. die grabschen dann am ohr oder mal an den schwanz, und jeder unterschätzt auch die kraft von einem kind. ja und der hund?! der wehrt sich halt dann... folge... grosses geheule, und kind im krankenhaus und plötzlich ist der gute hund der jahrelang für die familie da war, das böse vieh..... also ich habe auch grossen respekt vor hunden, egal ob es bloss "wadenbeissergrösse" hat oder eben so gross wie ein kalb ist. jeder hund muss mit respekt und achtung angesehen werden. ich möchte jetzt auch noch nicht dass fabian mit hunden was zu tun hat, also streicheln oder so.... ansehen ja, aber mehr auch nicht!"!
gast.977221
10. Apr 2012 15:22
Re: der Umgang mit Hunden....
naja da gehört denk ich doch bisschen mehr dazu ein einfach nur streicheln das ein hund abdreht...wenn ich sehe wie till mit unserm hund, auch ein labrador, abgeht und wie die zwei miteinander umgehen dann kann ich das alles irgendwie nicht verstehen. dingo und till verstehen sich so gut und haben ne menge spaß miteinander. till darf ihm sogar das fressen aus der schnauze holen um es ihm dann freude strahlend wieder zu geben...und wenns dingo zu viel wird geht er einfach weg...klar wenn der hund keine möglichkeit hat sich zurück zu ziehen und nur belagert wird das er dann kein bock mehr hat und abdreht..würde ich auch...okay ich würde dann nicht direkt den kopf abbeissen, aber das ist ein tier. auserdem muss doch das kind dann über ein etwas längeren zeitraum alleine mit dem wauwau gewesen sein weil ein labrador nicht mit zwei bissen einem kind den kopf abbeisen könnte denk ich mal... naja wie auch immer ich finde es belustigend wenn so pinible mamis ihren kindern nicht erlauben ein hund zu streicheln weil es krankheiten bekommen könnte...keine ahnung aber wenn jemand mit seinem hund gassi geht und es einem kind erlaubt den hund zu streicheln wird da schon nix sein...sagrotangeneration sag ich da nur ;)
gast.1078905
10. Apr 2012 15:32
Re: der Umgang mit Hunden....
naja, also nenne mich penibl.... ;) also ich bin ganz ehrlich auch so ich streichel ungern hunde bzw grosse tiere, sei es pferde oder oder oder... die stinken. bzw haben einen sehr sehr eigenen duft... hihi... aber das ist ja meine sache... ;) ich habe sonst so nichts gegen hunde, wirklich nicht, welpen sind ja zucker süß, davon mal abgesehen. mir gehts echt nur, um den respekt. ich weiss noch als mal ne freundin auch einen hund streicheln wollte, weil der an der leine und ja sagen wir mal so auf sie auch zu kam, kaum hatte sie die hand hingetan schnappte der zu....

martha, ich finds krass (weiss jetzt nicht ob im positiven oder negativen sinne ist bissl gemischt) dass till dem hund auch da so ins maul grabschen kann ums futter wieder raus zu machen... ich hoffe und wünsche echt dass euer hund nie auf einmal sich auf 180grad dreht und dann was passiert. natürlich darf man auch nicht vergessen dass die erziehung vom hund ja auch ne grosse rolle spielt. man kann jetzt nicht sagen wie diese familien sind (wo eben so was passiert) und ihre hunde erziehen. fakt ist, dass es immer wieder auch fälle gibt, da wo die treuen hunde auf einmal ihren "wahn" bekommen. vor jahren zeigten sie auch im fernsehen dass ein labrador das frauchen angegriffen hatte, grundlos... also ich finde man sollte nicht zu leichtsinnig an diese tiere rangehen, respekt gehört auf jeden fall dazu.
Khisanee
10. Apr 2012 15:35
Re: der Umgang mit Hunden....
Kinder und Tiere NIEMALS alleine zusammen lassen.
Es kann immer was passieren. Und ich habe weder für Hundebesitzer Verständnis die steif und fest behaupten "Meiner tut sowas nicht" noch habe ich Verständnis für Menschen die Tieren Bösartigkeit pauschal unterstellen.
Die Mitte wäre doch der richtige Weg für beide Seiten. Es kann eben passieren. Es gibt keine Garantie.
Der liebste Hund kann zur Bestie werden, so traurig es ist. Und das Ergebnis ist mehr als traurig.
ABER es ist auch nicht die Regel, dass es passiert.
Panik ist also fehl am Platz. Respekt, und die Erkenntnis das es eben keine Garantie gibt, wäre sinnvoll.


Wir haben selber einen Kater. Ich würde unseren Zwerg niemals mit ihm alleine lassen. Unser Kater ist wirklich eine treue Seele, und hat noch nie etwas gemacht. Bisher..... Ich möchte auch dran glauben, das es so bleibt. Aber ich kann nicht in seinen Kopf hineinschauen.

Bei Hunden bin ich vorsichtig, grundsätzlich. Ich mag Hunde sehr. Die meisten zumindest. Es gibt gewissen Rassen, insbesondere "Kampfhunderassen", da bin ich noch aufmerksamer und vorsichtiger.
Aber das liegt vielleicht an einer persönlichen Erfahrung, die nicht sehr angenehm war.
Grundsätzlich gehören Hunde für mich an die Leine auf allen öffentlichen Bereichen.
Abgezäunte Hundewiesen ausgenommen.
Wenn ich mit meiner Kindergartengruppe unterwegs bin, und ein Hund kommt ohne Leine, dann erkläre ich den Kindern, das sie ruhig bleiben sollen, und das es auch für den Hund nicht schön ist, wenn sie laut rufen und schreien. Und so wie sie, möchte auch ein Hund nicht einfach gestreichelt werden.
Auch habe ich den Kindern erklärt, das wenn sie weglaufen, der Hund denkt sie wollen fangen spielen. Wenn sie ängstlich sind, dann sage ich ihnen sie können dicht zu mir kommen.
Das gilt auch für Hunde mit Herrchen an der Leine.
Grundsätzlich weise ich Menschen mit unangeleinten Hunden drauf hin, das es hier einen Leinenpflicht gibt.
Viele Hundebesitzer sind übrigens sehr nett, und bleiben auch gerne mal stehen und erklären auf Nachfrage.
Das tut Kindern gut. So können sich Tier und Kind vorsichtig kennenlernen in einem Rahmen den Besitzer und ich als Mutter / Erzieherin abstecken.
Fragen kostet nichts. Und viele Besitzer erklären den Kindern sehr gut, was der jeweilige Hund mag und was nicht, oder wo sie grundsätzlich bei Hunden aufpassen müssen.
Das bricht selbst bei den ängstlichsten das Eis, und sie kommen zumindest hinter meinem Rücken hervor. Streicheln muss kein Kind ein Tier, wenn es nicht möchte. Und Respekt ist immer gut.
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