Einschlaf- und Durchschlafprobleme
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7. Feb 2011 15:47
Einschlaf- und Durchschlafprobleme
Hallo Ihr Lieben,
vielleicht kommt euch das bekannt vor und Ihr könnt mir einige Tips geben, da ich im Moment am Verzweifeln bin und nicht mehr weiter weiß. Um das richtig erklären zu können, muss ich leider etwas ausholen.
Unser Sohn, Jonas, ist jetzt 15 1/2 Monate alt und hat seit ein paar Wochen Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Zunächst dachte ich es wäre nur eine Phase, doch es nimmt irgendwie kein Ende und wird sogar schlimmer. Mein Mann und ich sind ratlos. Hab schon einiges ausprobiert und eher den Eindruck es verschlimmert zu haben. Wahrscheinlich sind Zähnchen unterwegs, anders können wir uns das nicht erklären. Beim Zahnen haben uns die Globuli "Osanit" bisher immer ganz gut geholfen, doch die bringen auch nichts mehr. Also bisher war unser Abendritual folgendes: Mein Mann und ich haben Jonas zusammen bettfertig gemacht (Ausziehen, Wickeln, Zähneputzen, Waschen, Anziehen), dann Buch anschauen und etwas kuscheln. Dann ging mein Mann aus dem Kinderzimmer (vorher natürlich noch einen Gute-Nacht-Kuss für Jonas). Ich bringe Jonas nämlich immer ins Bett. Hab dann unser Musik-Mobile angemacht, ihn solange noch auf dem Arm gehalten und zur Melodie leise gesungen. Dann habe ich ihm einen Gute-Nacht-Kuss gegeben und ihn in sein Bett gelegt. Vielleicht hält mich jetzt jemand für blöd, aber ich bin immer im Zimmer geblieben und hab seine Hand berührt bis er eingeschlafen war. Bin nicht einfach raus gegangen und hab ihn Schreien lassen. Das konnte ich nicht. Hatte auch Angst, dass sich die Nachbarn beschweren... (wir wohnen in einem Doppelhaus mit drei anderen Mietparteien). Jedenfalls hat das immer ganz gut geklappt und es hat mir nichts ausgemacht. Nach 10 Min. hat er meistens geschlafen und ich bin leise rausgeschlichen (da er leicht aufwacht). Er hat auch immer zwischen 20 und 20:30 Uhr geschlafen und das bis ca. 8 Uhr (höchstens mit ein bis zwei ganz kleinen Unterbrechungen, bei denen ich nicht immer zu ihm musste). Anfang des Jahres hatte er einen Schnupfen mit Fieber. Da haben die Probleme angefangen. Da er da noch anhänglicher und ziemlich quängelig war, hab ich ihn dann in seinem Zimmer auf einem Schaukelstuhl auf dem Arm einschlafen lassen (anfangs eher unbeabsichtigt, da er nach 1-2 Min. plötzlich vor Erschöpfung eingeschlafen war) und ihn dann in sein Bett gelegt. Als er, nach ca. 2 Wochen, wieder gesund war, wollte ich ihn wieder in seinem Bett einschlafen lassen. Doch irgendwie klappte das nicht mehr. Er brauchte plötzlich ewig zum Einschlafen (mindestens eine halbe Stunde) und wachte noch leichter auf. Da musste nur mein Fuss knacksen beim Rausgehen oder die Türklinke leicht quietschen. Sonst, wenn er mal länger als 10 Min. gebraucht hat um einzuschlafen oder nicht verstanden hat, dass er schlafen soll, bin ich rausgegangen, hab die Tür zugemacht und ihn ca. 5 Min. schreien lassen. Dann bin ich wieder rein, hab ihn beruhigt und ihn berührt. Wenn er nicht nach ca. 10 Minuten eingeschlafen ist, hab ich den Vorgang wiederholt. Spätestens nach dem 3. Mal hat er geschlafen, wenn er nicht vorher ohne mich eingeschlafen ist. Das wollte ich wieder so machen, doch Jonas schlief nicht ein. Er schrie sich die Seele aus dem Leib und war nicht zu beruhigen, außer ich blieb im Zimmer und saß neben ihm. Das trieb mich bereits zur Verzweiflung, da ich ja nicht die ganze Nacht an seinem Bett sitzen wollte. Außerdem schläft er inzwischen meistens erst gegen 22 Uhr ein und kommt frühs nicht raus. Er schläft so bis 9 Uhr, auch mal bis 9:30 Uhr. Mittagsschlaf macht er dementsprechend spät, zwischen 12:30 und 13:00 Uhr. Früher hat er mittags gegen 11 Uhr, spätestens gegen 12 Uhr geschlafen und dann ca. 2 Std. Inzwischen schläft er meistens 3 Std. Schläft er mittags zu lange, sodass er abends nicht müde ist? Wenn er mal nicht 3 Std. geschlafen hat (selten), dann ist er aber auch nicht eher eingeschlafen... Jedenfalls weiß ich nicht, was ich machen soll, damit er abends wieder früher und schneller einschläft. Inzwischen mach ich fast täglich ca. 1 Std. rum bis er mal einschläft. Er legt sich zwar hin, aber schaut ständig ob ich noch da bin. Er hat wahnsinnige Angst, dass ich raus gehe. Hab schon versucht, ob er vielleicht wieder auf dem Arm schneller schläft, aber das klappt gar nicht. Letzt, als ich sogar 1 1/2 Std. in seinem Zimmer verbracht hab und er immer noch nicht geschlafen hat, hat mein Mann sogar mal gesagt, dass ich ihn mit in unser Bett nehmen soll, damit wir endlich schlafen können und ich nicht die ganze Nacht an seinem Bett sitzen muss. Normalerweise machen wir das nicht, weil wir Angst haben, das er dann immer bei uns schlafen möchte. Außerdem ist das ja auch blöd für ihn, wenn ich ihn dann später in sein Bett trage und er dann dort alleine aufwacht und erst mal nicht weiß wo er ist. Jedenfalls hat hat Jonas da zwar auch etwas gebraucht, aber in unserem Bett schläft er tief und fest. Sowas soll aber die Ausnahme bleiben. Ich mache auch immer ewig rum bis ich ihn mal zu uns ins Bett hole.
So das waren die Einschlafprobleme, jetzt zu den Durchschlafproblemen. Er schläft die meisten Nächte durch, auch wenn er einige Male aufwacht und kurz weint. Meistens schläft er schnell alleine wieder ein. Heute Nacht war das z. B. anders. Gestern Abend war er wieder mal nicht zum Einschlafen zu bringen. Hab wieder eine Std. versucht ihn zum Einschlafen zu bringen. Haben ihn dann mit zu uns ins Bett genommen, wo er dann nach ca. 15 Min. eingeschlafen ist. Hab ihn dann nach zwei Stunden in sein Bett getragen, wo er sonst immer weiter und sogar die restliche Nacht durchgeschlafen hat. Doch diesmal ist er aufgewacht und hat lauthals geschrien. Hab es dann eine halbe Std. versucht ihn wieder zum Einschlafen zu bewegen, doch es half nichts. War selbst sehr müde und hab ihn wieder mit ins Bett genommen, wo er wieder ein paar Stunden geschlafen hat. Morgens hab ich dann wieder versucht ihn in sein Bett zu tragen, doch er wachte wieder auf. Da hatte ich ehrlich gesagt keine Lust wieder ewig zu warten bis er vielleicht schläft und hab ihn wieder mit ins Bett genommen. Es muss doch irgendwie anders gehen. Ich möchte nicht, dass er ständig bei uns im Bett schläft. Ich denke ja immer noch, dass er Zähnchen bekommt, weil er so schlecht schläft. Hat jemand einen Ratschlag oder Tips? Ich weiß nicht, warum er nicht mehr schläft und wie ich ihm helfen kann. Mittags hat er noch nie lange gebraucht um einzuschlafen. Doch das dauert im Moment auch etwas länger. Heute hat er sogar meine Hand aus dem Bett geschoben und sich hingesetzt. Da hat es mir gereicht. Nach ein paar Ermahnungen bin ich dann rausgegangen. Natürlich hat er wieder geschrien. Seit Kurzem mache ich immer die Babyphon-Musik an, wenn ich rausgehe, wenn es wieder länger dauert. Dachte, das ist dann ein Ersatz für mich und er beruhigt sich schneller. Heute hat es geholfen. Er hat nach ein paar Minuten aufgehört zu schreien und ist eingeschlafen. Ungewohnter Weise ist er nach einer Std. aufgewacht und hat geweint. Da hab ich von der Elterneinheit aus die Musik wieder eingeschaltet und er ist wieder eingeschlafen. Mittags schläft er halt eh besser ein. Abends funktioniert das bisher nicht. Wollte ihn ja auch nicht immer schreiend einschlafen lassen.
Oder bin ich abends doch zu lang im Zimmer? Hatte aber den Eindruck, dass er das Vertrauen zu mir verliert, da er ständig prüft, ob ich noch da bin. Jedenfalls geht es so nicht weiter. Es zehrt schon sehr an meinen Nerven und ich bin für jeden Tip dankbar. Geht es noch jemanden so? Hört das vielleicht irgendwann von alleine auf? Hat jemand ein Ähnliches Ritual oder kommt ihr besser zurecht, wenn ihr rausgeht und das Kind schreien lässt? Was soll ich tun, wenn er jetzt nicht mal mehr meine Hand möchte, ich aber den Raum nicht verlassen soll? Es ist mein erstes Kind und ich hab Angst irgendwelche falschen Gewohnheiten einzuführen...
Herzlichen Dank schon mal.
Liebe Grüße
Nicole
vielleicht kommt euch das bekannt vor und Ihr könnt mir einige Tips geben, da ich im Moment am Verzweifeln bin und nicht mehr weiter weiß. Um das richtig erklären zu können, muss ich leider etwas ausholen.
Unser Sohn, Jonas, ist jetzt 15 1/2 Monate alt und hat seit ein paar Wochen Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Zunächst dachte ich es wäre nur eine Phase, doch es nimmt irgendwie kein Ende und wird sogar schlimmer. Mein Mann und ich sind ratlos. Hab schon einiges ausprobiert und eher den Eindruck es verschlimmert zu haben. Wahrscheinlich sind Zähnchen unterwegs, anders können wir uns das nicht erklären. Beim Zahnen haben uns die Globuli "Osanit" bisher immer ganz gut geholfen, doch die bringen auch nichts mehr. Also bisher war unser Abendritual folgendes: Mein Mann und ich haben Jonas zusammen bettfertig gemacht (Ausziehen, Wickeln, Zähneputzen, Waschen, Anziehen), dann Buch anschauen und etwas kuscheln. Dann ging mein Mann aus dem Kinderzimmer (vorher natürlich noch einen Gute-Nacht-Kuss für Jonas). Ich bringe Jonas nämlich immer ins Bett. Hab dann unser Musik-Mobile angemacht, ihn solange noch auf dem Arm gehalten und zur Melodie leise gesungen. Dann habe ich ihm einen Gute-Nacht-Kuss gegeben und ihn in sein Bett gelegt. Vielleicht hält mich jetzt jemand für blöd, aber ich bin immer im Zimmer geblieben und hab seine Hand berührt bis er eingeschlafen war. Bin nicht einfach raus gegangen und hab ihn Schreien lassen. Das konnte ich nicht. Hatte auch Angst, dass sich die Nachbarn beschweren... (wir wohnen in einem Doppelhaus mit drei anderen Mietparteien). Jedenfalls hat das immer ganz gut geklappt und es hat mir nichts ausgemacht. Nach 10 Min. hat er meistens geschlafen und ich bin leise rausgeschlichen (da er leicht aufwacht). Er hat auch immer zwischen 20 und 20:30 Uhr geschlafen und das bis ca. 8 Uhr (höchstens mit ein bis zwei ganz kleinen Unterbrechungen, bei denen ich nicht immer zu ihm musste). Anfang des Jahres hatte er einen Schnupfen mit Fieber. Da haben die Probleme angefangen. Da er da noch anhänglicher und ziemlich quängelig war, hab ich ihn dann in seinem Zimmer auf einem Schaukelstuhl auf dem Arm einschlafen lassen (anfangs eher unbeabsichtigt, da er nach 1-2 Min. plötzlich vor Erschöpfung eingeschlafen war) und ihn dann in sein Bett gelegt. Als er, nach ca. 2 Wochen, wieder gesund war, wollte ich ihn wieder in seinem Bett einschlafen lassen. Doch irgendwie klappte das nicht mehr. Er brauchte plötzlich ewig zum Einschlafen (mindestens eine halbe Stunde) und wachte noch leichter auf. Da musste nur mein Fuss knacksen beim Rausgehen oder die Türklinke leicht quietschen. Sonst, wenn er mal länger als 10 Min. gebraucht hat um einzuschlafen oder nicht verstanden hat, dass er schlafen soll, bin ich rausgegangen, hab die Tür zugemacht und ihn ca. 5 Min. schreien lassen. Dann bin ich wieder rein, hab ihn beruhigt und ihn berührt. Wenn er nicht nach ca. 10 Minuten eingeschlafen ist, hab ich den Vorgang wiederholt. Spätestens nach dem 3. Mal hat er geschlafen, wenn er nicht vorher ohne mich eingeschlafen ist. Das wollte ich wieder so machen, doch Jonas schlief nicht ein. Er schrie sich die Seele aus dem Leib und war nicht zu beruhigen, außer ich blieb im Zimmer und saß neben ihm. Das trieb mich bereits zur Verzweiflung, da ich ja nicht die ganze Nacht an seinem Bett sitzen wollte. Außerdem schläft er inzwischen meistens erst gegen 22 Uhr ein und kommt frühs nicht raus. Er schläft so bis 9 Uhr, auch mal bis 9:30 Uhr. Mittagsschlaf macht er dementsprechend spät, zwischen 12:30 und 13:00 Uhr. Früher hat er mittags gegen 11 Uhr, spätestens gegen 12 Uhr geschlafen und dann ca. 2 Std. Inzwischen schläft er meistens 3 Std. Schläft er mittags zu lange, sodass er abends nicht müde ist? Wenn er mal nicht 3 Std. geschlafen hat (selten), dann ist er aber auch nicht eher eingeschlafen... Jedenfalls weiß ich nicht, was ich machen soll, damit er abends wieder früher und schneller einschläft. Inzwischen mach ich fast täglich ca. 1 Std. rum bis er mal einschläft. Er legt sich zwar hin, aber schaut ständig ob ich noch da bin. Er hat wahnsinnige Angst, dass ich raus gehe. Hab schon versucht, ob er vielleicht wieder auf dem Arm schneller schläft, aber das klappt gar nicht. Letzt, als ich sogar 1 1/2 Std. in seinem Zimmer verbracht hab und er immer noch nicht geschlafen hat, hat mein Mann sogar mal gesagt, dass ich ihn mit in unser Bett nehmen soll, damit wir endlich schlafen können und ich nicht die ganze Nacht an seinem Bett sitzen muss. Normalerweise machen wir das nicht, weil wir Angst haben, das er dann immer bei uns schlafen möchte. Außerdem ist das ja auch blöd für ihn, wenn ich ihn dann später in sein Bett trage und er dann dort alleine aufwacht und erst mal nicht weiß wo er ist. Jedenfalls hat hat Jonas da zwar auch etwas gebraucht, aber in unserem Bett schläft er tief und fest. Sowas soll aber die Ausnahme bleiben. Ich mache auch immer ewig rum bis ich ihn mal zu uns ins Bett hole.
So das waren die Einschlafprobleme, jetzt zu den Durchschlafproblemen. Er schläft die meisten Nächte durch, auch wenn er einige Male aufwacht und kurz weint. Meistens schläft er schnell alleine wieder ein. Heute Nacht war das z. B. anders. Gestern Abend war er wieder mal nicht zum Einschlafen zu bringen. Hab wieder eine Std. versucht ihn zum Einschlafen zu bringen. Haben ihn dann mit zu uns ins Bett genommen, wo er dann nach ca. 15 Min. eingeschlafen ist. Hab ihn dann nach zwei Stunden in sein Bett getragen, wo er sonst immer weiter und sogar die restliche Nacht durchgeschlafen hat. Doch diesmal ist er aufgewacht und hat lauthals geschrien. Hab es dann eine halbe Std. versucht ihn wieder zum Einschlafen zu bewegen, doch es half nichts. War selbst sehr müde und hab ihn wieder mit ins Bett genommen, wo er wieder ein paar Stunden geschlafen hat. Morgens hab ich dann wieder versucht ihn in sein Bett zu tragen, doch er wachte wieder auf. Da hatte ich ehrlich gesagt keine Lust wieder ewig zu warten bis er vielleicht schläft und hab ihn wieder mit ins Bett genommen. Es muss doch irgendwie anders gehen. Ich möchte nicht, dass er ständig bei uns im Bett schläft. Ich denke ja immer noch, dass er Zähnchen bekommt, weil er so schlecht schläft. Hat jemand einen Ratschlag oder Tips? Ich weiß nicht, warum er nicht mehr schläft und wie ich ihm helfen kann. Mittags hat er noch nie lange gebraucht um einzuschlafen. Doch das dauert im Moment auch etwas länger. Heute hat er sogar meine Hand aus dem Bett geschoben und sich hingesetzt. Da hat es mir gereicht. Nach ein paar Ermahnungen bin ich dann rausgegangen. Natürlich hat er wieder geschrien. Seit Kurzem mache ich immer die Babyphon-Musik an, wenn ich rausgehe, wenn es wieder länger dauert. Dachte, das ist dann ein Ersatz für mich und er beruhigt sich schneller. Heute hat es geholfen. Er hat nach ein paar Minuten aufgehört zu schreien und ist eingeschlafen. Ungewohnter Weise ist er nach einer Std. aufgewacht und hat geweint. Da hab ich von der Elterneinheit aus die Musik wieder eingeschaltet und er ist wieder eingeschlafen. Mittags schläft er halt eh besser ein. Abends funktioniert das bisher nicht. Wollte ihn ja auch nicht immer schreiend einschlafen lassen.
Oder bin ich abends doch zu lang im Zimmer? Hatte aber den Eindruck, dass er das Vertrauen zu mir verliert, da er ständig prüft, ob ich noch da bin. Jedenfalls geht es so nicht weiter. Es zehrt schon sehr an meinen Nerven und ich bin für jeden Tip dankbar. Geht es noch jemanden so? Hört das vielleicht irgendwann von alleine auf? Hat jemand ein Ähnliches Ritual oder kommt ihr besser zurecht, wenn ihr rausgeht und das Kind schreien lässt? Was soll ich tun, wenn er jetzt nicht mal mehr meine Hand möchte, ich aber den Raum nicht verlassen soll? Es ist mein erstes Kind und ich hab Angst irgendwelche falschen Gewohnheiten einzuführen...
Herzlichen Dank schon mal.
Liebe Grüße
Nicole
7. Feb 2011 17:04
Re: Einschlaf- und Durchschlafprobleme
hallo!
so eine phase wie du sie beschreibst, hatte anna, 13monate jung, bis vor einer woche auch. jedenfalls dachte ich dass es eine phase war. jetzt bin ich schlauer, denn als der zahn da war, war alles wieder gut.
es ist immer schwer von außen ein urteil abzugeben. bei uns war es so, dass ich nicht nachgegeben hab. viele mamis finden die methode von dr. ferber schrecklich. uns hat sie geholfen, denn auch wenn kinder zahnen, brauchen sie meiner meinung nach eine klare linie.
bei uns war es allerdings auch so, dass beim zahnen osanit nach den unteren zwei zähnen nicht mehr half.
bei uns sind die weleda zahnungszäpfchen und virbucol zäpfchen im einsatz und damit fahre ich gut.
bei uns war es dann auch besser als ich das bett zum juniorbett umgebaut hatte. wenn du das noch nicht getan hast, vielleicht ist das eine option. ich hatte das gefühl, dass sie sich viel wohler fühlt, weil sie jederzeit rausklettern kann wenn etwas ist, und zu uns kommen kann.
die stäbe raus machen, half bei uns nichts, denn ich denke es ging wirklich um das hohe gitter. es wirkte so, als fühlte sie sich eingesperrt.
natürlich kann ich dir nur berichten was meine erfahrungen zeigen, und meine maus ist noch nicht so alt wie dein schatz,
aber vielleicht hilft es dir etwas.
lg
simone
so eine phase wie du sie beschreibst, hatte anna, 13monate jung, bis vor einer woche auch. jedenfalls dachte ich dass es eine phase war. jetzt bin ich schlauer, denn als der zahn da war, war alles wieder gut.
es ist immer schwer von außen ein urteil abzugeben. bei uns war es so, dass ich nicht nachgegeben hab. viele mamis finden die methode von dr. ferber schrecklich. uns hat sie geholfen, denn auch wenn kinder zahnen, brauchen sie meiner meinung nach eine klare linie.
bei uns war es allerdings auch so, dass beim zahnen osanit nach den unteren zwei zähnen nicht mehr half.
bei uns sind die weleda zahnungszäpfchen und virbucol zäpfchen im einsatz und damit fahre ich gut.
bei uns war es dann auch besser als ich das bett zum juniorbett umgebaut hatte. wenn du das noch nicht getan hast, vielleicht ist das eine option. ich hatte das gefühl, dass sie sich viel wohler fühlt, weil sie jederzeit rausklettern kann wenn etwas ist, und zu uns kommen kann.
die stäbe raus machen, half bei uns nichts, denn ich denke es ging wirklich um das hohe gitter. es wirkte so, als fühlte sie sich eingesperrt.
natürlich kann ich dir nur berichten was meine erfahrungen zeigen, und meine maus ist noch nicht so alt wie dein schatz,
aber vielleicht hilft es dir etwas.
lg
simone
7. Feb 2011 19:55
Re: Einschlaf- und Durchschlafprobleme
Danke für die Antwort. Es ist beruhigend zu lesen, dass es jemand anderen auch so ging und das es auch mal aufhört. Vielleicht kommt ja wirklich ein Zähnchen oder wie ich unseren Sohn kenne mehrere auf einmal...
Dann hat er wenigstens eine Entschuldigung
Diese Phase dauert halt schon so lange... Da waren die drei Backenzähne nicht so schlimm. Da war er nur ca. einmal die Woche 2-3 Std. nachts wach. Wie lange hat diese Phase denn bei euch gedauert?
Das Bett haben wir noch nicht umgebaut. Unser Sohn kann noch nicht alleine laufen oder Türen öffnen. Deshalb würde es ihm eigentlich nichts nützen. Er macht auch keine Anstalten über das Gitter zu klettern, deshalb haben wir auch noch keine Stäbe rausgenommen. Er dreht sich auch oft im Bett irgendwo anders hin oder kriecht ins Letzte Eck zum Schlafen. Hätte ehrlich gesagt Angst, dass er rausfällt, wenn wir das Bett jetzt schon umbauen würden. War das bei dir nicht so? Was denkst du, mache ich "falsch" und was von den Dingen, die ich ausprobiert habe, sind "gut"?
GLG
Nicole


Das Bett haben wir noch nicht umgebaut. Unser Sohn kann noch nicht alleine laufen oder Türen öffnen. Deshalb würde es ihm eigentlich nichts nützen. Er macht auch keine Anstalten über das Gitter zu klettern, deshalb haben wir auch noch keine Stäbe rausgenommen. Er dreht sich auch oft im Bett irgendwo anders hin oder kriecht ins Letzte Eck zum Schlafen. Hätte ehrlich gesagt Angst, dass er rausfällt, wenn wir das Bett jetzt schon umbauen würden. War das bei dir nicht so? Was denkst du, mache ich "falsch" und was von den Dingen, die ich ausprobiert habe, sind "gut"?
GLG
Nicole
7. Feb 2011 21:19
Re: Einschlaf- und Durchschlafprobleme
Hey
also wenn er weint und sich so nicht beruhigen läßt würde ich auch Zahnungszäpfchen geben,sonst quälen sich beide,Du kannst es auch mit Dentinox vor dem schlafen probieren,das beruhigt doch auch das Zahnfleisch,vielleicht tut ihm das Zahnfleisch nachts weh...
Dann kann es natürlich eine Phase sein,du sagst er läuft noch nicht ,vielleicht ist er kurz davor dann sind kinder vorher auch unruhig wenn was neues kommt.
Das mit dem nicht einschlafen können kann ich dir nicht viel helfen,denn wir machen es ,eigentlich verkehrt,für uns aber in ordnung,wir schaukeln sie in den schlaf sitzend und nachts wenn sie aufwacht kommt sie zu uns rüber und wir schlafen weiter
Sie hat immer wieder phasen wo sie abends müde ist aber auch nicht einschlafen kann da habe ich auch schon stunden vor verbracht,aber mittlerweile sehen wir das nicht ein also kommt sie zu uns ins wohnzimmer u spielt noch etwas bis sie müde wird,ich lasse sie nämlich nicht gerne weinen aber das muß jeder selber wissen...
Vielleicht einfach mal etwas später ins bett und ich würde dabei bleiben und so tun als wenn du schläfst,ist er denn überhaupt richtig müde wenn er schlafen geht?Vielleicht braucht er andere zeiten und mittags würde ich ihn nach 2 st aufwecken.
LG
also wenn er weint und sich so nicht beruhigen läßt würde ich auch Zahnungszäpfchen geben,sonst quälen sich beide,Du kannst es auch mit Dentinox vor dem schlafen probieren,das beruhigt doch auch das Zahnfleisch,vielleicht tut ihm das Zahnfleisch nachts weh...
Dann kann es natürlich eine Phase sein,du sagst er läuft noch nicht ,vielleicht ist er kurz davor dann sind kinder vorher auch unruhig wenn was neues kommt.
Das mit dem nicht einschlafen können kann ich dir nicht viel helfen,denn wir machen es ,eigentlich verkehrt,für uns aber in ordnung,wir schaukeln sie in den schlaf sitzend und nachts wenn sie aufwacht kommt sie zu uns rüber und wir schlafen weiter

Sie hat immer wieder phasen wo sie abends müde ist aber auch nicht einschlafen kann da habe ich auch schon stunden vor verbracht,aber mittlerweile sehen wir das nicht ein also kommt sie zu uns ins wohnzimmer u spielt noch etwas bis sie müde wird,ich lasse sie nämlich nicht gerne weinen aber das muß jeder selber wissen...
Vielleicht einfach mal etwas später ins bett und ich würde dabei bleiben und so tun als wenn du schläfst,ist er denn überhaupt richtig müde wenn er schlafen geht?Vielleicht braucht er andere zeiten und mittags würde ich ihn nach 2 st aufwecken.
LG
7. Feb 2011 22:16
Re: Einschlaf- und Durchschlafprobleme
hallo,
wir hatten bis anfang november 2010 solche probleme, unser kleiner mittlerweile 18 monate hat jeden abend bis zu 2 stunden gebraucht um einzuschlafen.
anfang november kam dann die wandlung, weil ich von der arbeit aus abends weihnachtsessen hatte und der kleine somit von meinem mann ins bett gebracht wurde (sonst hab ich das immer gemacht). nun es ging nicht ganz ohne theater... er hat ewig geweint, mein mann ist dann aus dem zimmer und hat übers babyphone mit ihm gesprochen bis er eingeschlafen ist.
seither läuft das abendritual so ab: abendessen, bettfertig machen (mit papa), dann gute nacht sagen, mein mann geht dann aus dem zimmer und ich sing unserem zwerg noch ein paar gute nachtlieder vor, dann geh ich aus dem zimmer meist ist er da noch wach. mein mann spricht dann nochmal ganz ruhig übers babyphone mit ihm und er schläft ganz schnell ein. mittlerweile funktioniert das auch bei mir.
mit dem durchschlafen haben wir auch so unsere liebe not, aber nachdem wir alles schon versucht haben, darf er, wenn er sich nicht übers babyphone beruhigen läßt zu uns ins bett. so alle paar wochen schläft er dann auch mal ne nacht durch.
aufstehen tun wir meist zwischen 8 uhr und 8.30 uhr, mittagsschlaf darf er ab nach dem mittagessen bis 15.30 uhr jederzeit und so lange er will (meist wacht er nach 1,5 bis 2 stunden von selbst auf), spätestens um 16 uhr wird er geweckt. wenn er bis 15.30 uhr nicht schläft muß er wach bleiben und geht um 19uhr ins bett. mit mittagsschlaf geht er um 20 uhr ins bett.
wir haben so einen ganz guten rhytmus gefunden in den wachphasen am tag gehen wir viel spazieren oder machen andere unternehmungen, aber wenn er dann abends müde freiwillig ins bett geht hat es sich gelohnt. ich denke jeder muß seinen eigene rhytmus finden auch wenns am anfang viel kraft und nerven kostet.
viel glück
gruß natalie
wir hatten bis anfang november 2010 solche probleme, unser kleiner mittlerweile 18 monate hat jeden abend bis zu 2 stunden gebraucht um einzuschlafen.
anfang november kam dann die wandlung, weil ich von der arbeit aus abends weihnachtsessen hatte und der kleine somit von meinem mann ins bett gebracht wurde (sonst hab ich das immer gemacht). nun es ging nicht ganz ohne theater... er hat ewig geweint, mein mann ist dann aus dem zimmer und hat übers babyphone mit ihm gesprochen bis er eingeschlafen ist.
seither läuft das abendritual so ab: abendessen, bettfertig machen (mit papa), dann gute nacht sagen, mein mann geht dann aus dem zimmer und ich sing unserem zwerg noch ein paar gute nachtlieder vor, dann geh ich aus dem zimmer meist ist er da noch wach. mein mann spricht dann nochmal ganz ruhig übers babyphone mit ihm und er schläft ganz schnell ein. mittlerweile funktioniert das auch bei mir.
mit dem durchschlafen haben wir auch so unsere liebe not, aber nachdem wir alles schon versucht haben, darf er, wenn er sich nicht übers babyphone beruhigen läßt zu uns ins bett. so alle paar wochen schläft er dann auch mal ne nacht durch.
aufstehen tun wir meist zwischen 8 uhr und 8.30 uhr, mittagsschlaf darf er ab nach dem mittagessen bis 15.30 uhr jederzeit und so lange er will (meist wacht er nach 1,5 bis 2 stunden von selbst auf), spätestens um 16 uhr wird er geweckt. wenn er bis 15.30 uhr nicht schläft muß er wach bleiben und geht um 19uhr ins bett. mit mittagsschlaf geht er um 20 uhr ins bett.
wir haben so einen ganz guten rhytmus gefunden in den wachphasen am tag gehen wir viel spazieren oder machen andere unternehmungen, aber wenn er dann abends müde freiwillig ins bett geht hat es sich gelohnt. ich denke jeder muß seinen eigene rhytmus finden auch wenns am anfang viel kraft und nerven kostet.
viel glück
gruß natalie
7. Feb 2011 23:17
Re: Einschlaf- und Durchschlafprobleme
Ich finde es sehr interessant zu lesen wie es bei anderen so ist. War nämlich in keiner Krabbelgruppe...
Ich hab jetzt auf jeden Fall nicht mehr so ein Gefühl, als wenn ich eine schlechte Mutter bin und alles "falsch" mache. Wir überlegen ständig was wir falsch machen oder wie wir es verbessern könnten.
Ich dachte eigentlich schon immer, dass Jonas müde ist, wenn ich ihn hinlege, aber inzwischen nicht mehr so. Gestern war er zum Beispiel absolut nicht müde und es war schon 21:30 Uhr. Heute sind wir sehr spät dran gewesen und ihn später hingelegt. Da hat er nur 15 Min. gebraucht um einzuschlafen (ich war im Zimmer). Es war dann allerdings schon 21:50 Uhr. Ich möchte ihn halt nicht jeden Tag so spät hinlegen. Mein Mann und ich möchten ja auch noch etwas Zeit allein miteinander verbringen am Abend. Mein Mann ist Bäcker und muss um 01:30 Uhr aufstehen. Da gehen wir immer früh ins Bett, gegen 21:30 Uhr. Im Moment geht er halt alleine ins Bett.
Jonas schläft wahrscheinlich wirklich nachmittags zu lange (3 Std.). Wecken würde ich nicht unbedingt, höchstens durch "Haushaltsgeräusche". Ich hoffe einfach, er ist die späte Uhrzeit nicht schon zu arg gewöhnt. Also dann werde ich jetzt mal versuchen, dass er einen kürzeren Mittagsschlaf macht und das er mehr ausgepowert ist. Dann müsste er ja Abends müder sein und besser einschlafen. Dentinox haben wir auch. Bin mal gespannt, ob bald ein oder mehrere Zähne durchbrechen. Das geht jetzt schon vier Wochen so...
LG
Nicole

Ich dachte eigentlich schon immer, dass Jonas müde ist, wenn ich ihn hinlege, aber inzwischen nicht mehr so. Gestern war er zum Beispiel absolut nicht müde und es war schon 21:30 Uhr. Heute sind wir sehr spät dran gewesen und ihn später hingelegt. Da hat er nur 15 Min. gebraucht um einzuschlafen (ich war im Zimmer). Es war dann allerdings schon 21:50 Uhr. Ich möchte ihn halt nicht jeden Tag so spät hinlegen. Mein Mann und ich möchten ja auch noch etwas Zeit allein miteinander verbringen am Abend. Mein Mann ist Bäcker und muss um 01:30 Uhr aufstehen. Da gehen wir immer früh ins Bett, gegen 21:30 Uhr. Im Moment geht er halt alleine ins Bett.
Jonas schläft wahrscheinlich wirklich nachmittags zu lange (3 Std.). Wecken würde ich nicht unbedingt, höchstens durch "Haushaltsgeräusche". Ich hoffe einfach, er ist die späte Uhrzeit nicht schon zu arg gewöhnt. Also dann werde ich jetzt mal versuchen, dass er einen kürzeren Mittagsschlaf macht und das er mehr ausgepowert ist. Dann müsste er ja Abends müder sein und besser einschlafen. Dentinox haben wir auch. Bin mal gespannt, ob bald ein oder mehrere Zähne durchbrechen. Das geht jetzt schon vier Wochen so...
LG
Nicole
8. Feb 2011 13:53
Re: Einschlaf- und Durchschlafprobleme
kgqq23 hat geschrieben :
> Ich finde es sehr interessant zu lesen wie es bei anderen so ist. War
> nämlich in keiner Krabbelgruppe...
Ich hab jetzt auf jeden Fall nicht
> mehr so ein Gefühl, als wenn ich eine schlechte Mutter bin und alles
> "falsch" mache. Wir überlegen ständig was wir falsch machen oder
> wie wir es verbessern könnten.
>
> Ich dachte eigentlich schon immer, dass Jonas müde ist, wenn ich ihn
> hinlege, aber inzwischen nicht mehr so. Gestern war er zum Beispiel absolut
> nicht müde und es war schon 21:30 Uhr. Heute sind wir sehr spät dran
> gewesen und ihn später hingelegt. Da hat er nur 15 Min. gebraucht um
> einzuschlafen (ich war im Zimmer). Es war dann allerdings schon 21:50 Uhr.
> Ich möchte ihn halt nicht jeden Tag so spät hinlegen. Mein Mann und ich
> möchten ja auch noch etwas Zeit allein miteinander verbringen am Abend.
> Mein Mann ist Bäcker und muss um 01:30 Uhr aufstehen. Da gehen wir immer
> früh ins Bett, gegen 21:30 Uhr. Im Moment geht er halt alleine ins Bett.
Ich weiß es ist echt blöd wenn die vorher nicht schlafen wollen oder können,denn halb zehn oder zehn ist schon echt heftig,man möchte ja auch noch was für sich von dem Abend haben und außerdem werde ich auch immer müder und habe keinen Nerv sie noch ins Bett zu bringen,aber nun im moment geht sie wieder um 20 uhr ins Bett,wir schauen uns ne halbe st vorher noch Bücher an das findet sie toll und dadurch kommt sie auch zur Ruhe.
Also ich würde schauen wie müde er ist dann direkt ins Bett das kann sich aber in paar Tagen ändern dann darfst Du nicht verpassen ihn eher wieder ins Bett zu bringen und mittags wie gesagt nach 2 St wecken.
Kannst Du dich nicht noch beim Mutter Kind schwimmen anmelden oder Mutter Kind turnen das machen wir jetzt.
Und was falsch machen tust Du ganz bestimmt nicht es ist nun mal manchmal nicht ganz so einfach
> Ich finde es sehr interessant zu lesen wie es bei anderen so ist. War
> nämlich in keiner Krabbelgruppe...

> mehr so ein Gefühl, als wenn ich eine schlechte Mutter bin und alles
> "falsch" mache. Wir überlegen ständig was wir falsch machen oder
> wie wir es verbessern könnten.
>
> Ich dachte eigentlich schon immer, dass Jonas müde ist, wenn ich ihn
> hinlege, aber inzwischen nicht mehr so. Gestern war er zum Beispiel absolut
> nicht müde und es war schon 21:30 Uhr. Heute sind wir sehr spät dran
> gewesen und ihn später hingelegt. Da hat er nur 15 Min. gebraucht um
> einzuschlafen (ich war im Zimmer). Es war dann allerdings schon 21:50 Uhr.
> Ich möchte ihn halt nicht jeden Tag so spät hinlegen. Mein Mann und ich
> möchten ja auch noch etwas Zeit allein miteinander verbringen am Abend.
> Mein Mann ist Bäcker und muss um 01:30 Uhr aufstehen. Da gehen wir immer
> früh ins Bett, gegen 21:30 Uhr. Im Moment geht er halt alleine ins Bett.
Ich weiß es ist echt blöd wenn die vorher nicht schlafen wollen oder können,denn halb zehn oder zehn ist schon echt heftig,man möchte ja auch noch was für sich von dem Abend haben und außerdem werde ich auch immer müder und habe keinen Nerv sie noch ins Bett zu bringen,aber nun im moment geht sie wieder um 20 uhr ins Bett,wir schauen uns ne halbe st vorher noch Bücher an das findet sie toll und dadurch kommt sie auch zur Ruhe.
Also ich würde schauen wie müde er ist dann direkt ins Bett das kann sich aber in paar Tagen ändern dann darfst Du nicht verpassen ihn eher wieder ins Bett zu bringen und mittags wie gesagt nach 2 St wecken.
Kannst Du dich nicht noch beim Mutter Kind schwimmen anmelden oder Mutter Kind turnen das machen wir jetzt.
Und was falsch machen tust Du ganz bestimmt nicht es ist nun mal manchmal nicht ganz so einfach

13. Feb 2011 15:37
Re: Einschlaf- und Durchschlafprobleme
Hallo, mit dem Einschlafen klappt es jetzt schon etwas besser. Es ist nicht mehr ganz so spät und dauert nicht mehr so ewig lang. Ist zwar noch immer nicht so wie früher als er immer durchgeschlafen hat, aber immerhin besser. Der Mittagsschlaf ist etwas verkürzt und wir versuchen Jonas am Tag mehr auszupowern, damit er Abends müder ist. Versuche es seit ein paar Tagen zusätzlich mit Pulsatilla, da diese Globuli zu unserem Sohn voll und ganz zuzuordnen sind, u. a. wegen der Trennungsängste beim Zubettgehen.
Leider sind die Durchschlafprobleme in den letzten Tagen schlechter geworden. Unser Sohn wacht bereits nach 2-3 Std. auf und weint bis ich zu ihm rein gehe. Dann lässt er sich gleich beruhigen, braucht eine Zeitlang, bis er wieder schläft. Dann wacht er nach 1-2 Std. wieder auf und weint bis ich zu ihm komme. Er lässt sich wieder gleich beruhigen, aber ist oft hellwach und will einfach nicht mehr einschlafen. Er sucht ständig meine Nähe, setzt sich oder stellt sich ins Bett, prüft ständig, ob ich noch da bin und weint wieder, wenn ich raus gehe. Neu ist, dass er jetzt hellwach ist und ständig erzählen will. Deshalb versuche ich es hier mit Cypripedium pubescens.
Ich sage ihm dann mehrmals nacheinander leise aber bestimmt "hinlegen und schlafen". Er legt sich dann auch hin, aber kann aus irgendwelchen Gründen trotzdem nicht einschlafen. Das geht dann mindestens eine halbe Std. so, bis ich die Nerven verliere und "wütend" und verzweifelt bin. Dann nehme ich ihn doch mit in mein Bett, wo er erst noch etwas wach ist, nach 30-45 Min. dann einschläft. Möchte noch betonen, dass er nicht schreit, außer er merkt, dass ich aus seinem Zimmer gehe! Normalerweise sollten es Ausnahmen sein, dass ich ihn mal mit zu mir ins Bett nehme, doch mittlerweile kommt das Nachts, aus Schlafmangel, fehlender Geduld und Verzweiflung meinerseits, häufiger vor. So, sonst hab ich ihn dann spätestens nach 2 Std. in sein Bett getragen, wo er bis Frühs durchschlief. Doch das klappt jetzt auch nicht mehr. Er wacht da jetzt immer auf und ist hellwach. Dann nehm ich ihn halt doch wieder mit, damit ich auch mal etwas Schlaf bekomme. Ihm fehlt der Schlaf Nachts ja auch sonst... Möchte jetzt nicht 2 Std. neben seinem Bett sitzen, bis er mal vor Erschöpfung einschläft und dann doch wieder aufwacht, wenn ich raus gehe...
Letzte Nacht hat er dann in unserem Bett ständig geweint und getreten. Da wir denken, dass er wieder Zähne bekommt und Osanit nicht mehr zu helfen schien, geben wir jetzt Chamomilla. Bin mir aber nicht sicher, ob die helfen. Es fehlen nur noch die Eckzähne und die hinteren Backenzähne. Das Zahnfleisch ist gerötet und angeschwollen. Hab ihm jedoch noch nie Zäpfchen gegeben, weil ich Angst hatte, dass er dann nur schreit und er mir nicht mehr vertraut. Die letzten Tage ist Jonas extrem bockig und wund. Ich bin schnell gereizt und mir brennen den ganzen Tag die Augen. Mir fehlt einfach die Kraft und mir ist nur zum Heulen, da ich mir so sehr wünsche, dass es besser wird.
Diese Phase dauert jetzt schon 5 Wochen an, nur das es immer schlimmer wird. Ich möchte nicht, dass er sich an unser Bett zu sehr gewöhnt, aber ich möchte auch nicht die ganze Nacht neben seinem Bett sitzen...
Ging es jemanden genauso? Geht das irgendwann einfach so vorbei? Wenn ja, wie lange hat es gedauert? Hat jemand noch einen Tip, oder soll ich doch mal mit ihm zum Kinderarzt? Kann der da überhaupt was machen?
LG
Nicole
Leider sind die Durchschlafprobleme in den letzten Tagen schlechter geworden. Unser Sohn wacht bereits nach 2-3 Std. auf und weint bis ich zu ihm rein gehe. Dann lässt er sich gleich beruhigen, braucht eine Zeitlang, bis er wieder schläft. Dann wacht er nach 1-2 Std. wieder auf und weint bis ich zu ihm komme. Er lässt sich wieder gleich beruhigen, aber ist oft hellwach und will einfach nicht mehr einschlafen. Er sucht ständig meine Nähe, setzt sich oder stellt sich ins Bett, prüft ständig, ob ich noch da bin und weint wieder, wenn ich raus gehe. Neu ist, dass er jetzt hellwach ist und ständig erzählen will. Deshalb versuche ich es hier mit Cypripedium pubescens.
Ich sage ihm dann mehrmals nacheinander leise aber bestimmt "hinlegen und schlafen". Er legt sich dann auch hin, aber kann aus irgendwelchen Gründen trotzdem nicht einschlafen. Das geht dann mindestens eine halbe Std. so, bis ich die Nerven verliere und "wütend" und verzweifelt bin. Dann nehme ich ihn doch mit in mein Bett, wo er erst noch etwas wach ist, nach 30-45 Min. dann einschläft. Möchte noch betonen, dass er nicht schreit, außer er merkt, dass ich aus seinem Zimmer gehe! Normalerweise sollten es Ausnahmen sein, dass ich ihn mal mit zu mir ins Bett nehme, doch mittlerweile kommt das Nachts, aus Schlafmangel, fehlender Geduld und Verzweiflung meinerseits, häufiger vor. So, sonst hab ich ihn dann spätestens nach 2 Std. in sein Bett getragen, wo er bis Frühs durchschlief. Doch das klappt jetzt auch nicht mehr. Er wacht da jetzt immer auf und ist hellwach. Dann nehm ich ihn halt doch wieder mit, damit ich auch mal etwas Schlaf bekomme. Ihm fehlt der Schlaf Nachts ja auch sonst... Möchte jetzt nicht 2 Std. neben seinem Bett sitzen, bis er mal vor Erschöpfung einschläft und dann doch wieder aufwacht, wenn ich raus gehe...
Letzte Nacht hat er dann in unserem Bett ständig geweint und getreten. Da wir denken, dass er wieder Zähne bekommt und Osanit nicht mehr zu helfen schien, geben wir jetzt Chamomilla. Bin mir aber nicht sicher, ob die helfen. Es fehlen nur noch die Eckzähne und die hinteren Backenzähne. Das Zahnfleisch ist gerötet und angeschwollen. Hab ihm jedoch noch nie Zäpfchen gegeben, weil ich Angst hatte, dass er dann nur schreit und er mir nicht mehr vertraut. Die letzten Tage ist Jonas extrem bockig und wund. Ich bin schnell gereizt und mir brennen den ganzen Tag die Augen. Mir fehlt einfach die Kraft und mir ist nur zum Heulen, da ich mir so sehr wünsche, dass es besser wird.
Diese Phase dauert jetzt schon 5 Wochen an, nur das es immer schlimmer wird. Ich möchte nicht, dass er sich an unser Bett zu sehr gewöhnt, aber ich möchte auch nicht die ganze Nacht neben seinem Bett sitzen...
Ging es jemanden genauso? Geht das irgendwann einfach so vorbei? Wenn ja, wie lange hat es gedauert? Hat jemand noch einen Tip, oder soll ich doch mal mit ihm zum Kinderarzt? Kann der da überhaupt was machen?
LG
Nicole
17. Feb 2011 22:48
Re: Einschlaf- und Durchschlafprobleme
hi,
ich hatte auch so probleme leider.sie wollte nachts bzw abends einfach nicht schlafen.ich hatte damals noch gestillt da war sie so um die 1,5 jahre.na jedenfalls konnte sie nur beim stillen einschlafen.abends gings eigentlich meistens gut mit dem einschlafen halt beim stillen.aber nachts,sie ist wach geworden und hat nur geschriehen lies sich auch nicht beruhigen da hab ich sie gestillt sie ist eingeschlafen ich wollte sie hinlegen und es ging von vorne los immer wenn ich sie hingelegt hab schrieh sie.da hab ich sie wieder genommen wieder gestillt sie hat wieder geschlafen und wieder hingelegt und wieder geschriehen.das ging monate so bis sie auch nächte durchgemacht hat.dann war ich aber so fertig ich wusste nicht mehr was ich machen sollte.bin dann zum kinderarzt der sagte sie müsse lernen das nachts schlafenszeit und elternzeit ist.wir sollten uns neben sie legen wenn sie nachts wach wird und sie weinen lassen aber natürlich nur wenn sie keine schmerzen hat.ich hatte son horror vor aber glücklicherweise hat sie schnell verstanden.nach ner stunde schreien hat sie endlich geschlafen.seid dem zeitpunkt tut sie jede nacht durchschlafen ausser sie ist jetzt krank.aber wir hatten echt glück manche kinder verstehen das nicht so schnell.der arzt sagte ja auch sie könnte so 2-3stunden schreien und uns alles vollspucken. aber bloß nicht nachgeben.die kleinen merken sich das wenn du verstehst was ich meine.du sagst ja selber :
Normalerweise sollten es Ausnahmen sein, dass ich ihn mal mit zu mir ins Bett nehme, doch mittlerweile kommt das Nachts, aus Schlafmangel, fehlender Geduld und Verzweiflung meinerseits, häufiger vor.
er hat das bestimmt gemerkt ich schrei so lange bis mama mich mit ins bett nimmt.
geh mit ihm einfach mal zum arzt lass checken ob er wirklich nichts hat und dann lass ihn einfach schreien bleib aber bei ihm sonst hat er bestimmt angst.das wird echt hart für dich bzw euch aber es lohnt sich wirklich.ach und meine kleinedarf mittags auch nur ne stunde schlafen sonst schläft sie nachts nicht so gut.ich muß sie immer wecken aber das mußt du ausprobieren eins nach dem anderen.
lg steffi
ich hatte auch so probleme leider.sie wollte nachts bzw abends einfach nicht schlafen.ich hatte damals noch gestillt da war sie so um die 1,5 jahre.na jedenfalls konnte sie nur beim stillen einschlafen.abends gings eigentlich meistens gut mit dem einschlafen halt beim stillen.aber nachts,sie ist wach geworden und hat nur geschriehen lies sich auch nicht beruhigen da hab ich sie gestillt sie ist eingeschlafen ich wollte sie hinlegen und es ging von vorne los immer wenn ich sie hingelegt hab schrieh sie.da hab ich sie wieder genommen wieder gestillt sie hat wieder geschlafen und wieder hingelegt und wieder geschriehen.das ging monate so bis sie auch nächte durchgemacht hat.dann war ich aber so fertig ich wusste nicht mehr was ich machen sollte.bin dann zum kinderarzt der sagte sie müsse lernen das nachts schlafenszeit und elternzeit ist.wir sollten uns neben sie legen wenn sie nachts wach wird und sie weinen lassen aber natürlich nur wenn sie keine schmerzen hat.ich hatte son horror vor aber glücklicherweise hat sie schnell verstanden.nach ner stunde schreien hat sie endlich geschlafen.seid dem zeitpunkt tut sie jede nacht durchschlafen ausser sie ist jetzt krank.aber wir hatten echt glück manche kinder verstehen das nicht so schnell.der arzt sagte ja auch sie könnte so 2-3stunden schreien und uns alles vollspucken. aber bloß nicht nachgeben.die kleinen merken sich das wenn du verstehst was ich meine.du sagst ja selber :
Normalerweise sollten es Ausnahmen sein, dass ich ihn mal mit zu mir ins Bett nehme, doch mittlerweile kommt das Nachts, aus Schlafmangel, fehlender Geduld und Verzweiflung meinerseits, häufiger vor.
er hat das bestimmt gemerkt ich schrei so lange bis mama mich mit ins bett nimmt.
geh mit ihm einfach mal zum arzt lass checken ob er wirklich nichts hat und dann lass ihn einfach schreien bleib aber bei ihm sonst hat er bestimmt angst.das wird echt hart für dich bzw euch aber es lohnt sich wirklich.ach und meine kleinedarf mittags auch nur ne stunde schlafen sonst schläft sie nachts nicht so gut.ich muß sie immer wecken aber das mußt du ausprobieren eins nach dem anderen.
lg steffi
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