Störfaktor Kind!

Soraya34131 hat geschrieben:
> mein Kind hat emotionale Probleme, weil es nicht durchschläft?
> von so ner dämlichen Behauptung bekomme ich emotionale Probleme...

Ich lach mich schlapp, hab jetzt nicht alles gelesen, aber was für ne dämliche Aussage.... Mein Sohn hat das erste Mal mit 27 Monaten durchgeschlafen, und er hat bestimmt keine emotionalen Probleme Er hatte Durst oder wollte kuscheln...

Naja auf der anderen Seite könnte ich ja mal so frech sein und behaupten, das Kinder die früh durchschlafen einfach am Abend eine große Flasche 2er Milch oder Milch mit Haferflocken bekommen Stillkinder wachen halt öfters auf, und wenn sie einmal dran gewöhnt sind

also bissl erziehung gehört scho dazu. und ich finde das geht scho im kleinkind alter los. deswegen sind meine kinder aber keine störfaktoren. kann ja sein das ich mich jetz voll in die nesseln hock.. egal ich bin zweifache mama. meine tochter wird bald 13 und mein sohn 1. warum ich denke das ich richtig liege, zeigt sich JETZT bei meiner tochter. sie weis was sich gehört und kennt die grenzen. ich erziehe meine kinder nach dem prinzip: erfüllst du deine pflichten, kannst du deine rechte auskosten. beim kleinen geht das noch ned sonderlich, klar aber auch da fang ich langsam an ihm beizubringen was sich gehört und was nicht. hab ehrlich kein bock das meine kinder so rotzlöffel werden die mit 12 am straßenrand erwachsene leut blöd anmachen. mein sohn schläft auch scho ne weile in seinem bett, in seinem zimmer. die zeit dafür wählt er aber selbst.. er schläft wenn er müde ist. wir alle schlafen einfach besser so. und i glaub auch ned das ich meine kinder als störfaktor ansehe, wenn ich auf ihre ernährung usw ein wenig achte. fruchtzwerge gibts für den kleinen noch nicht und schocki is hier eher magelware. seh i gar ned ein^^ das heisst aber no lang ned das ich meine kinder nicht verwöhne. für mich ist verwöhnen halt kein schockoriegel oder der TV. kann ja jeder sehen wie er mag. aber störfaktor ist kein wirklich glücklich gewählter begriff

kinder braucht man abends nicht vollstopfen damit sie durchschlafen.
aber vielleicht sollten sie weniger als 2std fernsehen am tag

wenn sich kinder sicher fühlen und vertraut schlafen sie meist auch gut. ausnahmen sind krankheiten und natürlich stillkinder, aber da wir hier im 2ten lebensjahr sind nehme ich an das 90% nicht mehr stillen und alle kinder genügend essen am tag.
weiters traue ich mir zu behaupten das jeder, aber wirklich jeder, auch mein kind; ein ungelösten seelischen konflikt hat (emotionales problem). dies kann sich in allen formen (krankheiten, schlafstörungen, depressionen usw) äußern.

scheinbar ist da ein gewisser "neid" da, von der person die den thread gestartet hat, auf mütter, desen kinder durchschlafen.

ich lese eigentlich immer nur sachen im forum wie ....
"mein kind wird ständig munter nachts",
"mein kind mag nicht einschlafen" usw......
und nie "hilfe, mein kind schläft durch, fühlt es sich dann als ein störfaktor ?"

und es stellt dann auch ein gewisses problem (natürlich nicht für alle supermamis) wenn kinder, ab 1 jahr, nachts 4x weinen und munter werden.
da würde ich mich auch fragen......ist alles ok? tut meinem kind was weh? fühlt es sich alleine? hat es angst?
ich pernsölich wäre auch k.o. tagsüber und nicht mehr genügend belastbar. ich genieße meine nachtruhe.


aber jedem das seine, ich verurteile keine eltern die zb das familienbett bevorzugen und erwarte mir die selbe achtung.

na du hast dich aber auch reichlich aufs durchschlafen festgebissen, hä

glaub ned das die beitragstellerin neid oder so empfindet^^ meine tochter hat erst mit 3 das durchschlafen angefangen. und die is emotional ned gestört oder so evtl liegts an mir oder so.. aber so viel käse auf einmal hab i a scho lang nimmer gelesen

Also meine Große hat auch erst mit knapp 2 1/2 richtig durchgeschlafen, die Kleine wacht ab und an auch nachts auf. Beide sind total normal und bestimmt nicht emotional gestört!! Wo hast du nur so ein Blödsinn aufgeschnappt?? Zuviele "Erziehungsratgeber" gelesen oder wie??

Ach du scheiße.....
Ist mein Kind emotional gestört?????
Er wacht nachts 2-3x auf!

Aber ich glaube er ist total normal!!!

klar kommt jetzt sowas von mütter desen kinder nicht druchschlafen bzw lange nicht gut geschlafen haben. .

das eure kinder EMOTIONAL GESTÖRT sind, habe ich nie geschrieben.......aber egal, irgendwie muss man es auch veralben.

http://www.ausgezweifelt.at/psychokines ... flikt.html

da könnst mal nachlesen wie so etwas enstehen kann.

ihr könnt es auch, wenn manche so wollen, EMOTIONAL GESTÖRT nennen. hört sich ja viel schlimmer und gestörter an

Kann mir mal jemand erklären, warum sich hier alle rechtfertigen, dass sie gute Mütter sind?!?
Natürlich seid ihr alle gute Mütter.
Aber das liegt nicht daran, wieviel TV, Zucker oder Familienbett.
Jede von euch würde für ihr Kind in den Tod gehen und wird es immer vor allem Übel beschützen wollen.
Das macht gute Mütter aus.
Glaubt mir, arbeit im Kinderheim und betreue Kinder ab zwei, die körperlich und seelisch misshandelt wurden und die Eltern sich keinerlei Schuld bewusst sind. Sich nicht mal melden um zu fragen, wie es ihrem Kleinen geht.
Das sind schlechte Mütter.
So, dass musste ich jetzt mal loswerden.

melina82 hat geschrieben:
> Autorativiver Erziehungsstil: Bedeutet das zwischen eltern und kinder eine
> offene komunikation herrscht. Jeder darf seine meihnung sagen und hören
> den anderen zu. Bei autorative erziehungstil Unterstuzen die eltern die
> selbständigkeit der kinder und beachten ihre rechte, man hat aber auch ihre
> eigene erwachsene bedürfnisse im auge. Bei entscheidunge ndürfen die kinder
> mitentscheiden allerdings beachten die eltern das es auch
> altersentsprechend ist.
> Es gibt klare familienregeln an dennen sich ALLE halten müssen.
>
>
> Das ist autorativ....
aber das ist doch ein schöner erziehungsstil...erinnert mich ein wenig an Jasper Juul...

von wem das ist keine ahnung aber ich finde einfach das dies das beste erziehungs stil ist. so ein mittel ding halt.

Wenns funktioniert ...ich weis bei mir hätte das nie geklappt, gerade weil viele kinder schnell überfordert sind, gerade wenn es um eigene meinung geht, die kann sich bei kindern ja mal minütlich ändern

Das beste erziehungsmittel, ist "zeit" für das kind, in jedem alter... meine mam hat stundenlang mit mir gelabert und dinge ausdiskutiert, bis wir alle wieder "friedlich" waren ^^

sorry aber für mich ist kinesiologie hokus pokus.
Man muss doch nicht Eltern Probleme einreden, wo gar keine sind.
Unsichere Eltern, deren Kinder nicht durchschlafen, machen sich jetzt Sorgen, über irgendwelche emotionale Störungen, nur weil du diese Pseudowissenschaft promoten willst...

also bei uns funktioniert und meine tochter ist 2 1/2 wieso sollte es nicht funktionieren darum geht es ja bei selbständigkeit und narürlich bleibt man bei der erste meihnung ein hin und her geht ja nicht.

wenn ich mit mene tochter sachen diskutiere hat sie am ende alles so schön gedreht das ich am ende nicht mehr weiß worum der gesprech ging

Und zeit investieren alle am kind nur das ich am tag meine stunde zeit möchte unabhängig ob das kind mittag schlafen will oder nicht mittags ist eine stunde selbsbeschäftigung angesagt funktioniert auch ganz gut, weil ich auch kraft tanken muss um wieder zu funktionieren.

Na na na schlim schlim ich glaub ich muss mir sorgen machen ich glaub meine beide kids sind emotional gestört

BrinaJonas hat geschrieben:
> Also ich finde es etwas übertrieben zu behaupten, das Kinder mit
> "wenig Grenzen" zu Lausbuben werden, mit Schimpfworten um sich
> schießen und jeden verprügeln wollen.
>
> Ich denke das das nicht nur damit zu tun hat was man darf und was nicht,
> sondern auch mit vorleben im Alltag. Bitte und Danke hat auch nichts mit
> Grenzen oder Regeln zu tun, sondern wird durch vorgelebtes Verhalten zu
> tun. Bedanken sich die Eltern immer, sind höfich? Sind sind es die Kinder
> in der Regel auch, weil sie es sich abschauen. Nicht, weil man ihnen gesagt
> hat: Du musst immer schön Bitte und Danke sagen.
>
> Und wenn Mutter oder/und Vater ständig über den Briefträger rumpöbeln glaub
> ich nicht das das Kind lernen kann, das das beschimpfen von anderen
> Menschen sich nicht gehört.
>
> In einer "gesunden" Eltern-Kind-Beziehung sind Eltern eben
> dieVorbilder in vielen Lebenslagen. Am Anfang in allem und umso mehr sich
> das Kind entwickelt, umso mehr eigene Wege versucht es, aber das
> Grundgerüst ist trotzdem durch Verhalten der Eltern gegeben.
>
> Sicherlich bringt es nichts dem Kind immer Ja und Amen zu sagen. Dann
> purzelt es ungehindert durch die Gegend. Deshalb denke ich das der
> grundsätzliche Rahmen durch eigenes Verhalten gelegt wird und der Rest ist
> Feinschliff, z.b. das klar sein sollte das es eben Dinge gibt die Papa tun
> darf, aber Sohn nicht etc.
>
> Mein Sohn ist jetzt 16 Monate und ich habe ihm nie vorgeschrieben wann er
> zu schlafen hat. Wenn er wach war, war er halt wach und durfte aufstehen.
> Mit der Ausnahme das es ab einer gewissen Uhrzeit immer ruhiger zu hause
> war. (keine laute Musik abends, keine Unruhe, etc.) So schläft er in der
> Regel zwischen halb 7 und halb 8 und geht oftmals schon alleine zu Bett.
> (Trinkflasche schnappen, uns zuwinken und ab ins Schlafzimmer: Ja, er
> schläft im Familienbett).
>
> Schubladen habe ich zu anfang versucht ihm zu verbieten, es aber dann
> aufgegeben. Ich wollte nicht das es dazu kommt das er mal a und mal nein
> sagt. Regale habe ich dann, je größer er wurde, umgeräumt mit
> "kinderfreundlichen" Sachen. Und heute sind die Schubladen nur
> noch selten ausgeräumt, vielleicht mal eine Kerze oder so. Regale sind
> seltenangerührt, eigentlich nur wenn er wirklich langeweile hat. Und wie
> sieht es aus, wenn wir woanders sind? Dort geht ervielleicht mal ans Regal
> gucken, nimmt wasin die Hand, aber wenn man ihm dann sagt er soll das nicht
> nehmen, sondern wieder weglegen, dann legt er es wieder zurück und gut ist.
> (hat mich, als ich es das erste Mal mitbekommen habe, sehr beruhigt )
>
> Und bei Putzmitteln etc. geb ich mcchilla völlig recht: Lebensgefährliche
> Dinge gehören nicht in die Reichweite von Kinderhänden. Regeln hin oder
> her. Ich denke einfach das die Kleinen die Gefahren die dahinter stecken
> noch gar nicht richtig abstecken können.

SUUUPER!!! Man hast Du das toll geschrieben! Ich finde mich in all Deinen Worten wieder - schön
Grenzen: Ich persönlich mag sie nicht, weil sie, wenn es nicht um leib und leben geht, immer eine Art Hierarchie vermitteln. In Hierarchien geht es immer um Macht, Schuld, Druck usw. - furchtbar sowas..und das möchte ich einfach nicht vermitteln. Ich kann mich mit einem "Rahmen" viel besser identifizieren. Dieser steckt für mich/uns das Grundgerüst ab, was wir an umgangsformen vertreten und uns wünschen und klammert "Lebensgefahr" natürlich aus. Das könnte man dann als "Grenze" formulieren.
@vivaldi: wir hatten hier noch nicht so viel gemeinsame "Diskussionen"-daher ist es sicher schwer nachzuvollziehen, warum ich den ein oder anderen Threat hier veröffentliche. Kennst Du das Buch "Vergiftete Kindheit"?
RECHTFERTIGEN: Ja, das tun hier immer wieder erschreckend viele Mamis - aber auch das liegt an unserer Gesellschaft. Die Frage der "Schuld" steht ja in unserem Alltag immer an oberster Stelle und begleitet und tagtäglich...es gibt ja die Theorie, dass Menschen mit schwachem Selbstgefühl (CAVE: nicht SelbstWERTgefühl) einen Hang dazu haben sich schneller zu rechtfertigen oder generell schneller oppositionell reagieren...
aber dafür müssten wir einen neuen threat eröffnen...Soll ich???

Oh ja, mach mal.