Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
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17. Aug 2014 13:50
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Das berliner-modell ist mittlerweile das gängiste und beliebteste eingewöhungsmodell...
es basiert auf langsamer und stressfreier abnabelung...
meist über 4-6 wochen...
Die erste zeit erkunden kinder und eltern zusammen den gruppenraum, dann der zweite schritt, eltern agieren nicht mehr mit, sind aber im stàndigen blickkontakt... dann eltern kommunizieren untereinander, erzieher greifen ein und nähern sich an, dann gehen die eltern kurz aus dem raum... diese zeit verlängert sich je nachdem wie dad kind das mit macht.... usw....
Somit kommt man irgendwann zur normalen besuchszeit...
es basiert auf langsamer und stressfreier abnabelung...
meist über 4-6 wochen...
Die erste zeit erkunden kinder und eltern zusammen den gruppenraum, dann der zweite schritt, eltern agieren nicht mehr mit, sind aber im stàndigen blickkontakt... dann eltern kommunizieren untereinander, erzieher greifen ein und nähern sich an, dann gehen die eltern kurz aus dem raum... diese zeit verlängert sich je nachdem wie dad kind das mit macht.... usw....
Somit kommt man irgendwann zur normalen besuchszeit...
17. Aug 2014 14:25
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
So nochmal zu lafey:
Du hast geschrieben: Und dann eben denken "oh die meint alle bösen mamas die ihre kinder abschieben!" Das ist wohk das schlechte gewissen, dass das denken lässt... mit selbstvertrauen und charakter würde das wohl niemand denken...wer sich jetzt angesprochen fühlt... naja, es spricht doch für sich
Ich habe kein schlechtes Gewissen, da ich weiß, dass ich mein Kind nicht abschiebe. Ich versuche mich mit ihm an eine neue Situtation zu gewöhnen.
Dann hast du mich zittiert und geschrieben: Zitat "es bricht mir das herz ihn so zu sehn!!" Wenn ich als mutter eine solche aussage tätige, dann läuft was falsch!! Dann ist es NICHT richtig!!
Wäre diese mutter nicht auch 100000 mal glücklicher, sie könnte noch warten?? Aber sie kann es nicht weil gesellschaft und oft falsche werte und luxusdenken ihr bauchgefühl beeinträchtigen!! (Zitat Ende) Also: Ich war 2 Wochen lang 5 Stunden mit ihm in der Kita und in den Trennungsphasen hat er geweint. Ja, und Kinder weinen, wenn Mama geht. Es ist ganz normal, es gehört dazu. Und das es mir leid tut, dass er weint, ist ja wohl auch normal. Ich werde es auch die nächsten zwei Wochen mit ihm machen. Wer meinen Part übernimmt, wenn ich Vollzeit arbeite, steht noch aus, aber zur Kita wird er gehen müssen. Die Sache "mit dem Warten" und "falsche Werte" und "Luxusdenken"...du kennst mich nicht, und so etwas in den Raum zu stellen, ich etwas überzogen.
Ich habe kein schlechtes Gewissen, ich bin nur auf deinen Thread von 16.08. un 8:00h eingegangen, wo irgendetwas von "unfähigen Müttern" etc. steht und ich dir nur klar machen will, dass ich dieses Gefühl nicht habe bzw. mich nicht angesprochen fühle. Ich habe lediglich auf deinen Angriff, Stellung bezogen, was ich auch nicht hätte tun müssen, denn tut nichts zum Thema.
Du hast geschrieben: Und dann eben denken "oh die meint alle bösen mamas die ihre kinder abschieben!" Das ist wohk das schlechte gewissen, dass das denken lässt... mit selbstvertrauen und charakter würde das wohl niemand denken...wer sich jetzt angesprochen fühlt... naja, es spricht doch für sich

Ich habe kein schlechtes Gewissen, da ich weiß, dass ich mein Kind nicht abschiebe. Ich versuche mich mit ihm an eine neue Situtation zu gewöhnen.
Dann hast du mich zittiert und geschrieben: Zitat "es bricht mir das herz ihn so zu sehn!!" Wenn ich als mutter eine solche aussage tätige, dann läuft was falsch!! Dann ist es NICHT richtig!!
Wäre diese mutter nicht auch 100000 mal glücklicher, sie könnte noch warten?? Aber sie kann es nicht weil gesellschaft und oft falsche werte und luxusdenken ihr bauchgefühl beeinträchtigen!! (Zitat Ende) Also: Ich war 2 Wochen lang 5 Stunden mit ihm in der Kita und in den Trennungsphasen hat er geweint. Ja, und Kinder weinen, wenn Mama geht. Es ist ganz normal, es gehört dazu. Und das es mir leid tut, dass er weint, ist ja wohl auch normal. Ich werde es auch die nächsten zwei Wochen mit ihm machen. Wer meinen Part übernimmt, wenn ich Vollzeit arbeite, steht noch aus, aber zur Kita wird er gehen müssen. Die Sache "mit dem Warten" und "falsche Werte" und "Luxusdenken"...du kennst mich nicht, und so etwas in den Raum zu stellen, ich etwas überzogen.
Ich habe kein schlechtes Gewissen, ich bin nur auf deinen Thread von 16.08. un 8:00h eingegangen, wo irgendetwas von "unfähigen Müttern" etc. steht und ich dir nur klar machen will, dass ich dieses Gefühl nicht habe bzw. mich nicht angesprochen fühle. Ich habe lediglich auf deinen Angriff, Stellung bezogen, was ich auch nicht hätte tun müssen, denn tut nichts zum Thema.
17. Aug 2014 14:52
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Und wie ich es herausgelesen habe, hast du lafey drei Tage die Kita-Eingewöhnung gemacht und das auch halbherzig, was für mich nicht wirklich zu "Erfahrung mit der Eingewöhnung" zählt und mir zeigt, dass du nicht mal ernsthaft in Erwägung gezogen hast deine Kinder in die Kita zu geben.
17. Aug 2014 17:52
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Wir haben die kiga eingewöhung ganz normal gemacht bis zum schluß... er hat nicht einmal geweint... dann war er einmal krank und einmal war der kiga zu... er war eh nur 2 tage die woche a 3 stunden angemeldet... nicht damit ich zeit für mich hab, ich dachte ihm machts spaß mit anderen kindern...
naja nach den 2 wochen pause wars aus... er hat bitterlich geweint, also hab ich ihn mit heim genommen und er hat klar gesagt, er will nicht... alles was die da machen mscht mit mir mehr spaß...
Ich war eh noch daheim mit nummer 2 und arbeiten musste ich nicht... also wieso hätte ich ihn zwingen sollen... der scheiß mit schule und kiga geht eh viel zu früh los... wir genießen lieber
Ich weiß gar nicht mehr wen ich wann zitiert habe... es gibt einfach aussagen, die versteh ich nicht... aber ich denke, dass du merkst oder gemerkt hast, dass das weinen DEINES kindes der normale trennungsschmerz ist, der relativ schnell abflacht...
das ist ja auch was anderes, als wirkliche verlustsangst... weißt was ich mein??
naja nach den 2 wochen pause wars aus... er hat bitterlich geweint, also hab ich ihn mit heim genommen und er hat klar gesagt, er will nicht... alles was die da machen mscht mit mir mehr spaß...
Ich war eh noch daheim mit nummer 2 und arbeiten musste ich nicht... also wieso hätte ich ihn zwingen sollen... der scheiß mit schule und kiga geht eh viel zu früh los... wir genießen lieber

Ich weiß gar nicht mehr wen ich wann zitiert habe... es gibt einfach aussagen, die versteh ich nicht... aber ich denke, dass du merkst oder gemerkt hast, dass das weinen DEINES kindes der normale trennungsschmerz ist, der relativ schnell abflacht...
das ist ja auch was anderes, als wirkliche verlustsangst... weißt was ich mein??
17. Aug 2014 18:36
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Das verstehe ich ganz. Wenn er sagt, dass es ihm nicht gefällt und er weint und du ohnehin nicht arbeiten bist oder musst, dann würde ich mein Kind auch nicht zwingen, da hätte ich ihn eh nicht in die Kita gegeben, so lange die Situation es nicht erfordert. Aber bei uns geht's nicht anders. Zwei Wochen gehe ich noch mit und dann wird mein Vater die Eingewöhnung übernehmen und dann so lange weiter machen bis er sich vollkommen wohl fühlt. Das haben wir heute ausgemacht. Bisher hat mein Vater auf ihn aufgepasst, aber er ist gesundheitlich nicht fit, und mein Kleiner ist ein Wirbelwind, da kommt er ins Schwitzen...mir ist das zu heikel. Ich dachte, dass vielleicht jemand einen Tipp hat, wie man es einem Kind einfacher macht die Trennung zu "überstehen".
17. Aug 2014 19:42
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Das ist natürlich eine situation, die leider keiner in der hand hat!!
Bei den anderen kindern damals bei levis eingewöhung haben die erzieherinnen denen den tipp gegeben ein geliebtes kuscheltier und anfangs auch den schnuller mitzugeben...
wenn sie etwas älter sind ists halt leichter... die hatten eine uhr mit tieren...
"Wenn der zeiger am bàren ist, kommt mama wieder !" Usw.
rasches verabschieden und stärke vermitteln... wie man das machen soll in so einer situation war mir ein rätsel, aber vielleicht schaffst du das ja...
evtl. Auch ein lieblingsspielzeug mitnehmen... liebslingsbuch etc.
Bei den anderen kindern damals bei levis eingewöhung haben die erzieherinnen denen den tipp gegeben ein geliebtes kuscheltier und anfangs auch den schnuller mitzugeben...
wenn sie etwas älter sind ists halt leichter... die hatten eine uhr mit tieren...
"Wenn der zeiger am bàren ist, kommt mama wieder !" Usw.
rasches verabschieden und stärke vermitteln... wie man das machen soll in so einer situation war mir ein rätsel, aber vielleicht schaffst du das ja...
evtl. Auch ein lieblingsspielzeug mitnehmen... liebslingsbuch etc.
17. Aug 2014 19:57
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Mir ist noch etwas eingefallen bzgl Trennung erleichtern: Unser Papa fliegt jeden Montag morgen weg und kommt erst Do Wieder - fuer filippa heisst das Sonntag abschied nehmen und papa erst fr morgen Wieder sehen. Wir hatte eine phase da war das sehr hart fuer sie. Und jetzt macht er auch noch einen MBA und die fallen Manchmal ins wochenende - fuer sie total schlimm.
So er hat ihr einen kleinen teddybaer gekauft. Der ist beim verabschieden immer dabei und papa gibt ihm super viele bussis, die sich filippa dann Vom Baeren holt. Ihre aufgabe ist Es auf den aufzupassen bis papa Wieder da ist - dann muss sie ihm auch den Baeren Wieder geben.
Es hat auf anhieb gut geklappt, zumind fuer sie sonntag abschiede
.
Vielleicht ist sowas fuer euch auch geeignet?
So er hat ihr einen kleinen teddybaer gekauft. Der ist beim verabschieden immer dabei und papa gibt ihm super viele bussis, die sich filippa dann Vom Baeren holt. Ihre aufgabe ist Es auf den aufzupassen bis papa Wieder da ist - dann muss sie ihm auch den Baeren Wieder geben.
Es hat auf anhieb gut geklappt, zumind fuer sie sonntag abschiede

Vielleicht ist sowas fuer euch auch geeignet?
17. Aug 2014 20:47
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Liebe Lafey!
Vielen lieben Dank für die schnelle und tolle "Übersetzung".
Jetzt hab ich verstanden worum es dir geht und warum du dein Leben mit deinen Kindern so gestaltest wie du es beschrieben hast.
Liebe Grüße
Linni

Vielen lieben Dank für die schnelle und tolle "Übersetzung".


Jetzt hab ich verstanden worum es dir geht und warum du dein Leben mit deinen Kindern so gestaltest wie du es beschrieben hast.
Liebe Grüße
Linni
18. Aug 2014 12:45
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
@Fipsi: Danke, das ist doch eine tolle Idee. Ich nehme immer für ihn sein Lieblingsspielzeug mit, aber das schmeißt er weg, sobald ich draußen bin. Ich werde versuchen ihm das mit dem Spielzeug zu zeigen bzw. bei zu bringen, mal sehen, vielleicht klappt es.
18. Aug 2014 16:43
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Wir hatten gerade mal zwei Wochen Eingewöhnung und ich muss sagen dass es bei uns überhaupt keine Probleme gab.Die kleine geht so gerne in die Krippe. Freut sich jeden morgen auf dem halben Weg schon. Und ich bekomme oft gesagt dass wir ein super glückliches Kind haben. Auch wenn sie 5 mal die Woche in die Krippe geht. Und ja Sie kostet uns 400 Euro im Monat und ich geh nur halbtags arbeiten, aber mein Mann verdient nicht viel hätte gerade so für die Miete gereicht also MUSS ich arbeiten halbtags reicht um dann die restlichen Kosten incl. Krippe abzudecken. Ein plus von 800 Euro (nach Abzug der Krippe Kosten)mit arbeit. Ohne wären die nicht da . Und somit können wir in der freien Zeit viel zusammen unternehmen.
Ich finde allerdings auch dass man nicht mit ach und Krach versuchen soll sein Kind einzugewöhnen. Aber unsere Erzieherin meinte dass die meisten sich doch schnell wieder fangen. Vielleicht braucht dein kleiner noch ein bisschen Zeit. Sind ja auch erst zwei Wochen. Das klappt bestimmt schon noch. Mach dir nicht zu viel Gedanken und vorallem zeige ihm nicht dass du dir Sorgen machst oder gar ein schlechtes Gewissen hast er merkt das. Wenn du nicht bereit bist ist es dein Kind auch nicht. Ihr habt eine Bindung und dein kleiner merkt wenn du es nicht wirklich auch willst.
Viel Erfolg weiterhin.
Liebe Grüße
Ich finde allerdings auch dass man nicht mit ach und Krach versuchen soll sein Kind einzugewöhnen. Aber unsere Erzieherin meinte dass die meisten sich doch schnell wieder fangen. Vielleicht braucht dein kleiner noch ein bisschen Zeit. Sind ja auch erst zwei Wochen. Das klappt bestimmt schon noch. Mach dir nicht zu viel Gedanken und vorallem zeige ihm nicht dass du dir Sorgen machst oder gar ein schlechtes Gewissen hast er merkt das. Wenn du nicht bereit bist ist es dein Kind auch nicht. Ihr habt eine Bindung und dein kleiner merkt wenn du es nicht wirklich auch willst.
Viel Erfolg weiterhin.
Liebe Grüße
19. Aug 2014 20:15
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Hm, ich habe jetzt nur die ersten Beiträge kurz überflogen, würde mich aber gerne noch dazu äußern.
Gerade die U3-Kinder haben es oftmals sehr schwer sich in einer KiTa einzugewöhnen. Dort sind viele Kinder, viele Erzieherinnen- das kann schon mal einfach auch ein Schock sein.
Meine Tochter kam mit etwas über 3 Jahren in den KiGa und wir hatten (durch Geburt und Erkrankung des Säuglings) eine Eingewöhnung von fast 8 Wochen. Aber ich hätte sie niemals weinend dort gelassen. Ich war aber auch durch die Geburt in der luxoriösen Position ihr ewig viel Zeit einräumen zu können. Aber auch heute noch, nach mehr als einem Jahr KiGa hat sie Tage wo ich mich erstmal noch mit in die Gruppe setzen muss. Oder ihr Schmusehund unbedingt mit hin muss.
Kinder brauchen tatsächlich dieses Urvertrauen. Abschiedsschmerz zeugt davon dass dieses Urvertrauen da ist. Wird es aber dann erschüttert -weil Mama ewig nicht wiederkommt z.B.- geht es den Kleinen wirklich schlecht und das kann sich auch mal körperlich zeigen.
Die U3-Kinder gehören für mich einfach nicht in die KiTa.
Die ganz Kleinen brauchen einen sehr überschaubaren, familiären Bereich. Diesen bieten Tagesmütter/-väter noch am besten.
Vielleicht macht es Sinn sich darüber mal Gedanken zu machen.
Sicher, auch der Besuch der Tagesmutter erfordert eine Ablösung des Kindes, ABER: eine Tagesmutter betreut maximal 5 Kinder. Sie ist alleiniger Ansprechpartner für das Kind und so können sich die Kleinen leichter einlassen.
Ja, es erfordert vielleicht ein wenig mehr Arbeit eine Tagesmutter zu finden die zu einem selbst und natürlich zum Kind passt. Aber dann ist man relativ auf der sicheren Seite.
Wenn dann der Wechsel in den KiGa folgt haben die Kleinen schon ein wenig Gruppenerfahrung gesammelt und können mit dem Stress einer Kindertageseinrichtung viel besser umgehen als wenn sie aus dem heimischen Nest direkt in die Großstadt sollen.
Lieben Gruß
Sandra
Gerade die U3-Kinder haben es oftmals sehr schwer sich in einer KiTa einzugewöhnen. Dort sind viele Kinder, viele Erzieherinnen- das kann schon mal einfach auch ein Schock sein.
Meine Tochter kam mit etwas über 3 Jahren in den KiGa und wir hatten (durch Geburt und Erkrankung des Säuglings) eine Eingewöhnung von fast 8 Wochen. Aber ich hätte sie niemals weinend dort gelassen. Ich war aber auch durch die Geburt in der luxoriösen Position ihr ewig viel Zeit einräumen zu können. Aber auch heute noch, nach mehr als einem Jahr KiGa hat sie Tage wo ich mich erstmal noch mit in die Gruppe setzen muss. Oder ihr Schmusehund unbedingt mit hin muss.
Kinder brauchen tatsächlich dieses Urvertrauen. Abschiedsschmerz zeugt davon dass dieses Urvertrauen da ist. Wird es aber dann erschüttert -weil Mama ewig nicht wiederkommt z.B.- geht es den Kleinen wirklich schlecht und das kann sich auch mal körperlich zeigen.
Die U3-Kinder gehören für mich einfach nicht in die KiTa.
Die ganz Kleinen brauchen einen sehr überschaubaren, familiären Bereich. Diesen bieten Tagesmütter/-väter noch am besten.
Vielleicht macht es Sinn sich darüber mal Gedanken zu machen.
Sicher, auch der Besuch der Tagesmutter erfordert eine Ablösung des Kindes, ABER: eine Tagesmutter betreut maximal 5 Kinder. Sie ist alleiniger Ansprechpartner für das Kind und so können sich die Kleinen leichter einlassen.
Ja, es erfordert vielleicht ein wenig mehr Arbeit eine Tagesmutter zu finden die zu einem selbst und natürlich zum Kind passt. Aber dann ist man relativ auf der sicheren Seite.
Wenn dann der Wechsel in den KiGa folgt haben die Kleinen schon ein wenig Gruppenerfahrung gesammelt und können mit dem Stress einer Kindertageseinrichtung viel besser umgehen als wenn sie aus dem heimischen Nest direkt in die Großstadt sollen.
Lieben Gruß
Sandra
19. Aug 2014 21:02
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Hm, sehe ich ein wenig anders... 
Zumal in einer guten Krippe der Personalschlüssel max. bei 5/1, besser noch bei 3/1 liegt. Außerdem hat eigentlich (vor allen Dingen, wenn nach dem Berliner Modell gearbeitet wird) jedes Kind seine "Bezugserzieherin". Ich kann da keinen so großen Unterschied zur Betreuung durch die Tagesmutter erkennen.
Was Deine Tochter - und andere Kinder - angeht, so gibt es einfach Menschen, die von ihrem Charakter und Temperament so gestrickt sind, dass Kindergarten (und später auch Schule) viel Stress für sie bedeuten. Das ist dann aber meist auch über die gesamte Kindheit so und nicht nur in den ersten drei Lebensjahren.

Zumal in einer guten Krippe der Personalschlüssel max. bei 5/1, besser noch bei 3/1 liegt. Außerdem hat eigentlich (vor allen Dingen, wenn nach dem Berliner Modell gearbeitet wird) jedes Kind seine "Bezugserzieherin". Ich kann da keinen so großen Unterschied zur Betreuung durch die Tagesmutter erkennen.
Was Deine Tochter - und andere Kinder - angeht, so gibt es einfach Menschen, die von ihrem Charakter und Temperament so gestrickt sind, dass Kindergarten (und später auch Schule) viel Stress für sie bedeuten. Das ist dann aber meist auch über die gesamte Kindheit so und nicht nur in den ersten drei Lebensjahren.
19. Aug 2014 21:14
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Sehe ich genauso wie JuYael.
In die Krippe wo mein Sohn gehen wird ist die Betreuung 4/1, also noch besser als bei der Tagesmutter.
Für mich ist das kein Argument, ein Kind was starke Verlustängste hat wird sich bei der Tagesmutter genauso schwer tun wie in der Krippe!
Zumal das Kind der TE gerade mal 2 Wochen Eingewöhnung hat und das Kind da ja nicht schon 5 Stunden bleibt!
In dieser Krippe arbeiten Erzieher, die werden sicher Erfahrung haben, sicher mehr als manch andere hier, also wenn sie sagen das wird dann sollte man denen auch vertrauen!
Und U3 Kinder können sehr wohl auch mal stundenweise von der Mutter getrennt sein, das schadet ihnen null!
In die Krippe wo mein Sohn gehen wird ist die Betreuung 4/1, also noch besser als bei der Tagesmutter.
Für mich ist das kein Argument, ein Kind was starke Verlustängste hat wird sich bei der Tagesmutter genauso schwer tun wie in der Krippe!
Zumal das Kind der TE gerade mal 2 Wochen Eingewöhnung hat und das Kind da ja nicht schon 5 Stunden bleibt!
In dieser Krippe arbeiten Erzieher, die werden sicher Erfahrung haben, sicher mehr als manch andere hier, also wenn sie sagen das wird dann sollte man denen auch vertrauen!
Und U3 Kinder können sehr wohl auch mal stundenweise von der Mutter getrennt sein, das schadet ihnen null!
20. Aug 2014 21:58
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Ich finde es gibt einen gravierenden unterschief zwischen tagesmutter und tagesstädte!!
Allein die namen sagen es!!
Auch wenn es einen schlüssel von 4/1 gibt ist die anzahl der kinder insgesamt einfach viel gröser UND es ist einfach kein familiäres umfeld...
eine gute tagesmutter nimmt die kinder auf und es wird gelebt wie in einer größeren familie .. das leben an sich steht im mittelpunkt...
normales umfeld in einer wohnung... zimmer....
ob tagesmutter, großeltern, onkel und tante oder freundin... das sind für mich wenig unterschiede und ja, da würde sogar ich sagen, dass kann ein U3 kind wirklich ein paar stunden seehr gut machen!!
Die kita auch, klar, wenn sie spaß haben, aber da fehlt mir persònlich die familiäre struktur und somit wirds mir zu aufbewahrungsmäßig...
nur meine persönliche meinung...d
Allein die namen sagen es!!
Auch wenn es einen schlüssel von 4/1 gibt ist die anzahl der kinder insgesamt einfach viel gröser UND es ist einfach kein familiäres umfeld...
eine gute tagesmutter nimmt die kinder auf und es wird gelebt wie in einer größeren familie .. das leben an sich steht im mittelpunkt...
normales umfeld in einer wohnung... zimmer....
ob tagesmutter, großeltern, onkel und tante oder freundin... das sind für mich wenig unterschiede und ja, da würde sogar ich sagen, dass kann ein U3 kind wirklich ein paar stunden seehr gut machen!!
Die kita auch, klar, wenn sie spaß haben, aber da fehlt mir persònlich die familiäre struktur und somit wirds mir zu aufbewahrungsmäßig...
nur meine persönliche meinung...d
20. Aug 2014 22:07
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Naja, die Betreuung ist in jedem Fall nur so gut, wie die betreuende(n) Person(en)! Und DA gibt es einfach keine Unterschiede zwischen Krippe und Tagesmüttern.
Es gibt auf beiden Seiten Menschen, die entweder aus Berufung handeln oder ihren Beruf ausüben - und diesen Unterschied merken die Kinder!
Es gibt auf beiden Seiten Menschen, die entweder aus Berufung handeln oder ihren Beruf ausüben - und diesen Unterschied merken die Kinder!
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