Krippe-bin grad traurig :-(

Aus dem Baby ist ein Kleinkind geworden
Elternforum
gast.1138661
27. Apr 2012 22:33
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
wie wahr!!

Ich geh jetzt in die heija...

das bedürfnis meines kindes besteht nämlich momentan darin um halb zwölf zu mama ins bett zu huschen und sich auf ihr, neben ihr unter ihr breit zu machen :lol: :lol: :lol: :lol:

ich wünsch euch allen eine gute nacht und dir muzel die richtige entscheidung
gast.1402417
27. Apr 2012 22:34
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
Also zum Erzieher sind es glaub ich 4 oder 5 Jahre...:) Kinderpfleger 2Jahre. Das weiß ich :)
Und es stimmt leider...nicht jeder macht seinen Job gut...und zumindest bei der Kinderpflegerausbildung....naja...da wird echt jeder genommen und viele die nicht wissen was sie machen sollen machen halt das.
Ich rausch auch immer wieder mit meinen jüngeren Kolleginnen zusammen :)
gast.959823
28. Apr 2012 06:51
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
@lafey-siehste und deine erziehung würde ich nicht machen. Für mich ist die oma ,oma und keine erziehungsperson :> ....ich war früher auch viel bei meiner Oma, aber sie war meine Freundin,wo ich blödsin machen konnte...ohne ärger zu bekommen. Wo ich mal geld schnurren konnte, ohne das mama ein finger drauf hatte...wo ich ungesunde sachen essen durfte, zu hause war es tabu ;) ...weist was ich meine ? omas sind da,damit alle tabus gebrochen werden,was eltern aufstellen...

Es kann auch daran liegen,keine der Omas ist in unserer nähe... Ich hätte aber auch kein vertrauen dazu, da könnte ich maxi bestimmt bald durch die gegend rollen ^^
gast.1118137
28. Apr 2012 09:13
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
@lolikom, aber auch hier ist es so, dass nicht alle Omas dazu da sind das tabus gebrochen werden können, bei deiner war es vielleicht so, deshalb würdest du es mit deinem Kind so nicht machen, aber Lion z.B. ist oft bei seiner Oma und da darf er nicht alles machen, ganz im Gegenteil...Spielzeug gibt´s wohl dosiert, Essen nur gesund (meine Mama sagt schließlich dass ich auch zu rund bin :lol: ) also da wird es definitiv nicht so laufen, mal abgesehen davon dass sie sehr darauf bedacht ist, dass die Unterschiede des Erziehungsstils nicht so sehr von unserem abweichen, da es ja das Kind verunsichern und überfordern könnte :roll: - meine Mama halt (liegt aber bestimmt daran dass sie selber Heilpädagogin war und zich Pflegekinder groß gezogen hat.)

Aber es wird sicherlich Omas geben, die für die süßen Enkel mal alle Augen zudrücken (auch die Hühneraugen :lol: ) und dann gibt´s die,, die das nicht machen....

Gruß nessa
gast.1138661
28. Apr 2012 18:35
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
Natürlich ist eine Oma zum verwöhnen da :lol:

lolikom, ich versteh deine aussage nicht. :? Das ist jetzt nicht blöd gemeint, aber ich Checks echt nicht...

Levian ist 18 Std. Die Woche bei der Oma. Ich mit ihm nochmal 5...

Meine Mama ist die beste Mama und Oma der Welt. Und ich weiß, dass sie ihren Enkel abgöttisch liebt... Würd ich ihn in eine Kits geben,.hätte ich zum ersten mal wirklich ärger mir meiner Mama :lol:
gast.1138661
28. Apr 2012 18:53
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
Und du hast das vertrauen angesprochen...
Klar muss man das.können, aber wenn du das nicht hat, dann kannst du mich ja gar nicht verstehen ;)

Ich weiß ganz genau, egal was ich sage, dass wird so gemacht, aber ich muss nicht viel sagen... Ich mein, meine Mama hat mich aufgezogen, wieso, muss ich dann was sagen, ich weiß ja wo ihre Prioritäten liegen.....

Und wir sind uns in Erziehungs und verwöhnangelegenheiten absolut einig....
Aber was sie ihm durch gehen lässt ab und ab, dass muss ich gar nicht wissen, will ich auch nicht... Das ist das Oma Geheimnis ;-)
gast.1110812
28. Apr 2012 20:39
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
Melie
ich gehe auch davon aus, dass die Eingewöhnung nich so ganz glücklich verlaufen ist -macht mir zumindest den Eindruck...wenn du nicht zu Hause bleiben kannst/willst (was total ok ist) versuch vielleicht ein paar Tage frei zu nehme (eine oder 1,5 Wochen oder weniger Stunden zu arbeiten) und eine neue teileingewöhnung zu machen....
ich glaub das gerade das Essen ein Indikator für Wohlfühlen ist - und wenn dein kleiner Kerl auf Dauer nichts ist, wird das wass ein, was ihm nicht zusagt ode rpasst...
hast DU denn ein gutes Gefühl bei der Kita? manchmal muss man in den sauren Apefel beißen und was anderes organisieren und ich weiss wie schwierig das ist, wenn man eigentlich schon wieder arbeitet :D
Unsere Maus geht seitdem sie 12 Monate ist zur Tagesmama und was besseres gibt es gar nicht - sie macht tolle Fortschritte, weil sie auch von älteren Kindenr lernen kann und fühlt sich pudelwohl -wir sind morgens sofort abgeschrieben, sobald wir die Tür betreten - für mich (und mein Mamaherz) ists nur wichtig, dass sie sich nachmittags freut wenn ich sie wieder abhole und das passt..

alles Gute und berichte, wie´s weiter geht...
Khisanee
29. Apr 2012 11:52
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
Ich bin ja selber Erzieherin.
4 Wochen sind eine verdammt kurze Zeit für ein Kind in der Krippe und selbst noch im Kindergarten.
Die Eingewöhnungsphase ist bei jedem Kind anders, und sollte individuell zwischen ErzieherInnen und Eltern abgesprochen werden.
Es gibt Kinder, die bleiben vom ersten Tag an wunderbar in der Krippe / dem Kindergarten, und Mama ist "vergessen" bis zum abholen. Das ist aber eher selten. ;)
Die meisten Kinder brauchen einen schrittweise Eingewöhnung.
Die ersten Tage mit Mama an der Seite, mal mehr mal weniger Tage.
Dabei kann man schon ausprobieren, ob man sich aus dem Sichtbereich des Kindes entfernen kann.
Dann wäre der nächste Schritt, das man für eine kurze Zeit auch die Krippe verlässt. Handy dabei haben bzw. erreichbar sein ist PFLICHT!
Erstmal nur eine Stunde, evtl. auch mehr oder weniger.
Dann kommt der große Schritt. Das Kind geht in die Krippe, für die reguläre Zeit. Trotzdem erreichbar bleiben.
Und eine Heul- und Brüllphase beim Abschied ist völlig normal. Meistens hält sie genau solange, wie die Mutter noch in Sichtweite ist. Sobald Mama ausser Sicht ist, wird sich in der Regel schnell beruhigt und die Umgebung erkundet.
Kinder sind da sehr individuell. Ich kenne Kinder, die haben ein Jahr lang sich morgens für über eine Stunde in eine Ecke gehockt und einfach nur beobachtet. Manche durfte man dabei begleiten und andere wollten dabei ihre absolute Ruhe.

Auch Kinder sind Menschen, und keine "Schalt mich ein, und schalt mich aus" Roboter.
Sie funktionieren eben nicht nach Plan, und auch nicht nach Konzepten einer Kita. :P

Geduld ist der grundlegende Faktor. Geduld, Liebe, Zuversicht, Vertrauen und auch Mut.
Wenn man als Eltern das dem Kind vermittelt, dann wird das Kind dies annehmen und sich damit stärken für die Kita, aber auch für jeden anderen großen Schritt im Leben.


Ich bin weder pro noch contra Krippe. Ich finde es gut, das es diese Möglichkeit gibt. Ich finde es genauso richtig, wenn Eltern sagen, das ihr Kind nicht in die Krippe geht, wie ich es gut finde, wenn Eltern sich bewusst dafür entscheiden.
Beide Wege bieten dem Kind viel Positives. Aber beide Wege sind auch für ein Kind Herausforderungen.

Zu dem was die Psychotherapeuthin da sagte, kann ich allerdings nur den Kopf schütteln. Das ist grober und gefährlicher Schwachsinn. Und davon sollte sich wirklich keiner verunsichern lassen, egal für welche Betreuungsform man sich entscheidet.

Und es ist sicherlich total schön, toll und praktisch, wenn man Oma und Opa zur Kinderbetreuung einspannen kann. Aber, wie auch die anderen Betreuungsformen, ist auch das eine Herausforderung.
Die Gefahr hier, besteht darin, dass die Zwerge zu kleinen Erwachsenen werden, weil Erwachsenen nunmal anders reden als Kinder, und sich auch anders beschäftigen mti den Zwergen, als es Zuhause oder eben unter anderen Kindern der Fall wäre.
Aber die Möglichkeit zu haben ist wunderbar, und beneidenswert.
Meine Eltern arbeiten beide noch, aber ich bin sehr glücklich darüber, dass ich sie in der Nähe habe, und mein Sohn den Luxus genießen kann mit Eltern und Großeltern sehr eng aufzuwachsen. Das ist heute, glaube ich, wirklich als großes Glück und schon als Rarität anzusehen.
gast.1138661
29. Apr 2012 15:32
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
Dass stimmt, dass man aufpassen muss, dass die Kinder Kinder bleiben...

Deswegen liegt mir sehr viel daran, dass er ganz viel Kontrakt zu Kindern hat!!! Gott sei dank haben wir sowohl in der Familie, als auch im Freundes Kreis Kinder in seinem alte r!!

aber man muss sich eben dessen bewusst sein, das es neben der Freude auch Arbeit ist, seinem Kind eine wunderschöne Kindheit zu bieten!! Zu hause auf der couch kann man dass natürlich nicht!!! ;-)
gast.1222495
1. Mai 2012 19:55
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
Hallo allerseits :-)
Ich habe es eben erst gepackt alles zu lesen, aber ihr habt ech ja schon gut unterhalten ;)
Zuerst mal tat es einfach gut mal zu schreiben, und natürlich habe ich den Beitrag verfasst um aufgemuntert zu werden und nicht um ein schlechts Gewissen eingeredet zu bekommen, aber es kann natürlich jeder seine freie Meinung äußern.
Wenn ich nicht arbeiten müsste und das Geld nicht bräuchte oder sogar Familie in der Nähe hätte würde ich mein Kind auch niemals weggeben. Den Luxus haben wir leider nicht. Ich weiß ja nicht wie ihr das macht, geht ihr nicht arbeiten? Dann möchte ich gerne wissen wo eure Männer arbeiten! Oder Gebt ihr eure Kinder zur Oma? Klar, das ist Familie, aber ob ich mein Kind nun Oma anvertraue oder einem netten Menschen der Kinder professienell betreut finde ich dann wiederum egal, zumal er Oma ca 5 mal im Jahr sieht.
Dann hat mein Kleiner seit gestern 4 Eckzähne bekommen, was erklärt warum er schlecht drauf war. Und dann ist er seit Freitag wie ausgewechselt!! Die Erzieher waren selber erstaunt. Er krabbelt umher, isst gut und schläft ca 2 Stunden. Als ich ihn abholen wollte ist er erst freude strahlend zu mir und dann schnell weggekrabbelt :) Da hab ich mich natürlich gefreut. Und ich finde mit weggeben hat das nichts zu tun, er ist ja gerne bei anderen Kindern, und was er in diesen 5 Wochen schon alles dazu gelernt hat ist Wahnsinn, mal ganz davon abgesehen die sozialen Kontakte und das lernen mit anderen Kindern / Menschen umzugehen. Ich habe neulich mit einer Bekannten geredet (die übrigens auch der Meinung ist das bis zum 3. Lebensjahr die Mutter der beste Umgang ist) und sie sagte mir das ich diejenige bin die ihn verunsichert, mir fällt es schwer ihn wegzugeben und das übertrage ich auf ihn, deshalb kann er sich nicht trennen. Und siehe da-sie hatte Recht ;)
gast.977221
1. Mai 2012 20:13
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
hm ich würde zwar gerne arbeiten gehen ABER vor 2013 kann ich mir ein kita platz abschminken wurde mir gesagt und dann sowieso nur wenn noch ein platz frei ist das hängt ja davon ab wie viele kidis mit 3 jahren sich noch anmelden...die werden natürlich vorgezogen. famillie hab ich hier in der nähe auch nicht wo ich mein frosch hin geben könnte also bleibt mir nichts anderes übrig als zuhause zu bleiben...und selbst wenn er in die kita geht, die geht nur bis 13: 30 uhr und da ich ca 1,5 stunden weg zu arbeit hab werde ich da eh nicht mehr arbeiten können...müsste morgens um 6:40 uhr los um um 8 uhr da zu sein und dann müsste ich wieder so zeitig los das es sich nicht mal lohnen würde...würde mehr fahrtkosten haben als ich verdienen würde... und wenn mein mann über nacht weg wäre hätte ich nicht mal jemanden um den frosch in die kita zu bringen...also nutzt alles nix ich hab keine möglichkeit arbeiten zu gehen. ah ja ne tagesmuter wäre noch ne idee aber die gefällt mir irgendwie nicht und das wäre auch zu umständlich eben da mein mann so viel unterwegs ist und das teilweise so kurzfristig ist das man nix planen kann... darf ich mal so doof fragen was das damit zutun hat wo mein mann arbeitet? verstehe das nicht so recht grade... :? und mit "weg geben" das war nicht böse gemeint oder so, das sagt man halt so...ich denke wenn es bei mir bisschen anders wäre also der kleine in die kita könnte und ich mein job nachgehen könnte...wenn ich sehen würde er quält sich würde ich wieder zuhause bleiben da gäbe es für mich nichts zu überlegen...würde eher auf irgendwas verzichten als das ich ihn alleine lassen würde... ist aber schön das es "nur" zähnchen waren die dein kleinen so geärgert haben und er sich da doch wohl fühlt jetzt. :)
gast.1222495
1. Mai 2012 20:16
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
Nochmal zum Thema Eingewöhnung und Essen, weil es einige angesprochen hatten:
Die Eingewöhnung hat Papa gemacht, der hatte noch Elternzeit. Ich durfte nicht von der Kita aus, da sie sagten es sei erstmal schwer genug für ein Kind die Trennung von einem Elternteil zu überwinden. Am 2.Tag war ich aber auch mal dabei weil ich es mir einfach mal ansehen wollte. Da hat er sich total wohl gefühlt und mit den anderen gespielt. Am 4. Tag war Papa dann schon für ne viertel oder halbe Stunde draußen (in der Küche) und in der 2. Woche dann für ca ne Stunde. Dann hat er ab Ende der 2. Woche dort mitgefrühstückt, was kein Problem war und erst Ende der 3. Woche dort Mittag gegessen und als er dann das erste mal dort geschlafen hatte hieß es ganz plötzlich "herzlichen Glückwunsch, die Eingewöhnung ist hiermit abgeschlossen, ab morgen beginnt dann das Modul".
Ich war schon happy obwohl alles sehr schnell ging, aber ihm hat es ja Spaß gemacht. Obwohl die Erzieher immer sagten das sie merken dass er sich zusammen reißt und es ihm noch schwer fällt, er würde eben länger brauchen. Ja und als Papa dann wieder arbeiten ging musste ich ihn bringen und da fingen die Probleme dann an. Also denke ich es lag (mit) an mir, das war eine neue Situation für ihn.

Zum Thema arbeiten, ich bin nur bei 80 % und selbst wenn ich weniger machen würde hätte ich pro Tag die selben Stunden. Und wenn ich ihn länger Zuhause lasse, von den Tagen her, fällt es ihm jedesmal wieder schwer sich einzugewöhnen. Deshalb bring ich ihn auch hin wenn ich frei habe aber dann eben nur ein paar Stunden.
gast.1222495
1. Mai 2012 20:22
Re: Krippe-bin grad traurig :-(
In deiner Situation würde ich auch auf jeden Fall daheim bleiben. Mit dem verdienen meine ich nur wenn ich nicht arbeiten gehen würde wäre die Hälfte vom Gehalt meines Mannes schon für die Miete weg, von was sollte ich dann leben? Vom Kindergeld? Ich will meinem Sohn ja auch mal was bieten. Dann sind ja da noch die Kosten die abgedeckt werden müssen, Rentenversicherung, Haftpflicht, Strom, Telefon, Heizung etc. Ich müsste mich schon sehr einschränken, oder einen Millionär heiraten :lol:
Eins weiß ich, beim zweiten bleibe ich länger Zuhause, aber das ist noch weit hin ;)

Achso, und mit dem Essen hat er allgemein "Probleme", er isst nur pürierte Sachen, Abends besteht er auf sein Brei, wenn es Nudeln oder Fleisch oder Gemüse gibt muss alles püriert sein und Kartoffeln zerdrückt etc, auch Zuhause. Und in der Kita machen die das eben nicht, deswegen hat er nicht gegessen. Mitlerweile gebe ich ihm Essen von mir mit, fertig nur noch zum wärmen, das isst er dann auch
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