Nein,das Thema ist nicht: schaut her ich hab das klügst Kind
Tausche dich hier im Elternforum mit anderen Mamas und Papas aus. (Zum Expertenforum wechseln, um deine Fragen an das HiPP Expertenteam zu stellen.)
19. Sep 2013 23:50
Re: Nein,das Thema ist nicht: schaut her ich hab das klügst
@lina,
ich finde es toll, wie du mit lina umgehst, so sollte es eigentlich sein.
aber, zum thema, ab wann man es beobachten sollte, kann ich dir leider nicht zustimmen, ebenso wenig empfehle ich die vorzeitige einschulung als KANN-KIND.
wir standen vor der Entscheidung, unseren großen als KANN-KIND und somit mit seine "quicke" aus dem kiga einschulen zu lassen oder noch ein jahr zu warten.
das dilema war, das mein sohn zwar kopfmäßig mitgekommen wäre, aber sein sogenanntes sozialverhalten noch nicht altersgerecht war, heiß, das er noch nicht länger aufmerksam stillsitzen konnte, etc.
wir haben gewartet, ihn nicht einschulen lassen und es war gut so.
unser großer konnte ein Jahr lang länger spielen, sich ausprobieren und lernen.
in unserem kiga wurde intensiv im letzten jahr auf die schule vorbereitet.
das kommt meinem großen heute zu gute.
auch, das bei uns 1.te und 2.te klasse zusammen unterrichtet werden und jeder 1,st klässler einen paten aus der 2.ten klasse hat, der ihm hilft.
mein großer ist nun seit 5 wochen in der schule und wenn er etwas fleißiger wäre in schreiben und lesen, dann könnte er - was nicht ist kann ja noch werden, aber bitte dann doch nicht - die zweite klasse überspringen, denn er beherscht den grundstoff der zweiten klasse schon jetzt.
deswegen ist beobachtung ab schuleintritt zu spät.
beobachten wüder ich schon eher, aber nie mals pushen.
wenn dann die empfehlung zum klassen überspringen kommt, gut, wenn nicht, auch gut.
auf jeden fall immer fördern.
wie gesagt, mein großer übt sich schon jetzt im mal nehmen und das nach nur 5 wochen schule, weil ihm plus und minus zu langweilig ist, aber im lesen und schreiben haperts massiv.
inselbegabungen sind schwer zu differenzieren, aber genau das ist die häufigste art der überdurchschnittlichen Begabung bis hochbegabung und die muß seperat gefördert werden.
ich finde es toll, wie du mit lina umgehst, so sollte es eigentlich sein.
aber, zum thema, ab wann man es beobachten sollte, kann ich dir leider nicht zustimmen, ebenso wenig empfehle ich die vorzeitige einschulung als KANN-KIND.
wir standen vor der Entscheidung, unseren großen als KANN-KIND und somit mit seine "quicke" aus dem kiga einschulen zu lassen oder noch ein jahr zu warten.
das dilema war, das mein sohn zwar kopfmäßig mitgekommen wäre, aber sein sogenanntes sozialverhalten noch nicht altersgerecht war, heiß, das er noch nicht länger aufmerksam stillsitzen konnte, etc.
wir haben gewartet, ihn nicht einschulen lassen und es war gut so.
unser großer konnte ein Jahr lang länger spielen, sich ausprobieren und lernen.
in unserem kiga wurde intensiv im letzten jahr auf die schule vorbereitet.
das kommt meinem großen heute zu gute.
auch, das bei uns 1.te und 2.te klasse zusammen unterrichtet werden und jeder 1,st klässler einen paten aus der 2.ten klasse hat, der ihm hilft.
mein großer ist nun seit 5 wochen in der schule und wenn er etwas fleißiger wäre in schreiben und lesen, dann könnte er - was nicht ist kann ja noch werden, aber bitte dann doch nicht - die zweite klasse überspringen, denn er beherscht den grundstoff der zweiten klasse schon jetzt.
deswegen ist beobachtung ab schuleintritt zu spät.
beobachten wüder ich schon eher, aber nie mals pushen.
wenn dann die empfehlung zum klassen überspringen kommt, gut, wenn nicht, auch gut.
auf jeden fall immer fördern.
wie gesagt, mein großer übt sich schon jetzt im mal nehmen und das nach nur 5 wochen schule, weil ihm plus und minus zu langweilig ist, aber im lesen und schreiben haperts massiv.
inselbegabungen sind schwer zu differenzieren, aber genau das ist die häufigste art der überdurchschnittlichen Begabung bis hochbegabung und die muß seperat gefördert werden.
20. Sep 2013 14:38
Re: Nein,das Thema ist nicht: schaut her ich hab das klügst
Nein, DA lege ich jetzt Veto ein! Es ist für Kinder grundsätzlich der einfachere und sozialverträglichere Weg, vorzeitig einzuschulen anstatt eine Klasse zu überspringen!
22. Sep 2013 23:42
Re: Nein,das Thema ist nicht: schaut her ich hab das klügst
@JuYael,
im grunde muß das jedes Elternpaar für sein kind entscheiden und WENN das sogenannte sozialverhalten in bezug auf längeres konzentriertes verhalten und arbeiten gegeben ist, spricht einer vorzeitigen Einschulung nichts entgegen.
ABER OFT ist es leider so, das die kinder zwar vom kopf her den unterricht packen, aber alles andere noch lange nicht stimmt, ich konnte das in den letzten 3 Jahren gut beobachten bei anderen familien aus unserem kiga.
da waren mehrfach kinder, die mit 5 den stoff der ersten klasse beherrscht haben, aber einfach nicht längere zeit konzentriert arbeiten konnten.
im letztenkigajahr, inklusive dem phonologischen lernen - bei uns schulvorbereitung im kiga - haben sie dann die kurve gekriegt.
übersprungen hat von denen bisher zwar keiner, wel die eltern da auch gegen waren, aber es sind nahezu alle unter den Klassenbesten.
ein kind eine klasse überspringen zu lassen, ist eine schwerwiegende Entscheidung und wir persönlich würden dem nur dann zustimmen, wenn wir merken würden, das unser sohn massiv unterfordert wäre, da die sozialen Kontakte extrem wichtig sind und wir schon erfahren mußten, wie sehr einem kind solch ein verlust zusetzen kann.
auf der anderen Seite ist es genauso schlimm, wenn ein kind sich im unterricht langweilt und zum klassenclown dadurch wird.
und am ende liegt es zuletzt auchin der verantwortung der eltern, ob ein kind seine bisherigen sozialen kontakte halten kann.
bei uns war das letztes jahr das kontakt halten nur zu einem jungen möglich, weil die anderen Eltern ja plötzlich alle ein schulkind hatten und da ein kigakind im letzten jahr nicht mehr reingepasst hat.
wir haben uns 9 Monate lang die finger wund telefoniert und immer zu hören gekriegt, das unser sohn ja noch ein kigakind ist und deren kind schon zur schule geht und "Verpflichtungen" hat.
unser sohn geht jetzt seit dem 10.8. ebenfalls zur schule und die sogenannten "Verpflichtungen" sind pennuts, sorry.
wir haben an 4 tagen die Woche je 15 minuten hausaufgaben, wenn mein großer theater macht, sind es auch mal 30 Minuten, nie mehr.
ab oktober geht mein großer bis 14.30 ihr in die Betreuung und da werden die Hausaufgaben dann auch erledigt.
und selbst, wenn spieltermine unter der woche nicht möglich sind, dann gibt es noch die Wochenenden, so machen wir das alle 14 tage mit dem besten freund meines Sohnes, der jetzt in der zweiten klasse ist und auch noch auf eine ganz andere schule geht, weil anderes Einzugsgebiet und es klappt bestens.
wir haben also alles durch zu diesem Thema.
ich würde auch meinen zweiten sohn nicht vorzeitig einschulen lassen, wenn nicht wirklich alles passt, sondern eher beobachten, aufgreifen, was er mir gibt, ihn da fördern und dann, sollte es ein Thema in der schule werden, genau abwägen, was für ihn das beste ist, ganz einfach.
heutzutage ist alles möglich, wenn die eltern selbst nur etwas guten willen zeigen, was die Kontakte der kinder betrifft.
im grunde muß das jedes Elternpaar für sein kind entscheiden und WENN das sogenannte sozialverhalten in bezug auf längeres konzentriertes verhalten und arbeiten gegeben ist, spricht einer vorzeitigen Einschulung nichts entgegen.
ABER OFT ist es leider so, das die kinder zwar vom kopf her den unterricht packen, aber alles andere noch lange nicht stimmt, ich konnte das in den letzten 3 Jahren gut beobachten bei anderen familien aus unserem kiga.
da waren mehrfach kinder, die mit 5 den stoff der ersten klasse beherrscht haben, aber einfach nicht längere zeit konzentriert arbeiten konnten.
im letztenkigajahr, inklusive dem phonologischen lernen - bei uns schulvorbereitung im kiga - haben sie dann die kurve gekriegt.
übersprungen hat von denen bisher zwar keiner, wel die eltern da auch gegen waren, aber es sind nahezu alle unter den Klassenbesten.
ein kind eine klasse überspringen zu lassen, ist eine schwerwiegende Entscheidung und wir persönlich würden dem nur dann zustimmen, wenn wir merken würden, das unser sohn massiv unterfordert wäre, da die sozialen Kontakte extrem wichtig sind und wir schon erfahren mußten, wie sehr einem kind solch ein verlust zusetzen kann.
auf der anderen Seite ist es genauso schlimm, wenn ein kind sich im unterricht langweilt und zum klassenclown dadurch wird.
und am ende liegt es zuletzt auchin der verantwortung der eltern, ob ein kind seine bisherigen sozialen kontakte halten kann.
bei uns war das letztes jahr das kontakt halten nur zu einem jungen möglich, weil die anderen Eltern ja plötzlich alle ein schulkind hatten und da ein kigakind im letzten jahr nicht mehr reingepasst hat.
wir haben uns 9 Monate lang die finger wund telefoniert und immer zu hören gekriegt, das unser sohn ja noch ein kigakind ist und deren kind schon zur schule geht und "Verpflichtungen" hat.
unser sohn geht jetzt seit dem 10.8. ebenfalls zur schule und die sogenannten "Verpflichtungen" sind pennuts, sorry.
wir haben an 4 tagen die Woche je 15 minuten hausaufgaben, wenn mein großer theater macht, sind es auch mal 30 Minuten, nie mehr.
ab oktober geht mein großer bis 14.30 ihr in die Betreuung und da werden die Hausaufgaben dann auch erledigt.
und selbst, wenn spieltermine unter der woche nicht möglich sind, dann gibt es noch die Wochenenden, so machen wir das alle 14 tage mit dem besten freund meines Sohnes, der jetzt in der zweiten klasse ist und auch noch auf eine ganz andere schule geht, weil anderes Einzugsgebiet und es klappt bestens.
wir haben also alles durch zu diesem Thema.
ich würde auch meinen zweiten sohn nicht vorzeitig einschulen lassen, wenn nicht wirklich alles passt, sondern eher beobachten, aufgreifen, was er mir gibt, ihn da fördern und dann, sollte es ein Thema in der schule werden, genau abwägen, was für ihn das beste ist, ganz einfach.
heutzutage ist alles möglich, wenn die eltern selbst nur etwas guten willen zeigen, was die Kontakte der kinder betrifft.
22. Sep 2013 23:57
Re: Nein,das Thema ist nicht: schaut her ich hab das klügst
ach ja, der knoten bei meinem großen scheint geplatzt zu sein, er hat endlich ein buch gefunden, was er selbst lesen will und zu meinem "Leidwesen" liest er jetzt, oder besser, er übt fleißig, alleine heute über eine stunde mit Unterbrechungen und als ich sagte, das schluß ist, weil er keine konzentration mehr hat, wollte er trotzdem weiter machen, weil er wissen wollte, wie es weiter geht, ich durfte aber nicht vorlesen.
wenn das nun so weiter geht und er auch noch im schreiben so ein tempo vorlegt, dann haben wir keine große wahl, als ihn von klasse 1 in klasse 3 gehen zu lassen, weil er sonst unterfordert wäre.
abe erstmal abwarten.
blöd wäre dann, das er seine zweite große " liebe" dann in klasse 2 zurück lassen müßte, aber er würde mit seinem halben fußballteam inklusive einem mädchen, was er mag und welches ihm schon einen liebesbrief geschrieben hat in klasse 3 kommen, also die abwägung der sozialen Kontakte wäre bei uns da nur zweitrangig gegeben, vor allem, weil er sich bei den jetzigen zweitklässlern eh wohler fühlt, als bei den Erstklässlern.
trotzdem würden wir das nur sehr ungerne tun, da bin ich auch ehrlich,klasse überspringen hat bei mir irgendwie einen komischen Beigeschmack, als ob er was wichtiges verpassen würde, ohne das ich weiß, was.
es ist also nicht alles gold, was glänzt und ein inselbegabtes kind ist anstrengend, sehr anstrengend.
davon haben leider nur die wenigsten Ahnung, was man da alles auffahren muß, damit solch ein kind von Anfang richtig gefördert, aber nie überfordert ist und man trotzdem noch jedem anderen Familienmitglied gerecht werden kann.
wenn das nun so weiter geht und er auch noch im schreiben so ein tempo vorlegt, dann haben wir keine große wahl, als ihn von klasse 1 in klasse 3 gehen zu lassen, weil er sonst unterfordert wäre.
abe erstmal abwarten.
blöd wäre dann, das er seine zweite große " liebe" dann in klasse 2 zurück lassen müßte, aber er würde mit seinem halben fußballteam inklusive einem mädchen, was er mag und welches ihm schon einen liebesbrief geschrieben hat in klasse 3 kommen, also die abwägung der sozialen Kontakte wäre bei uns da nur zweitrangig gegeben, vor allem, weil er sich bei den jetzigen zweitklässlern eh wohler fühlt, als bei den Erstklässlern.
trotzdem würden wir das nur sehr ungerne tun, da bin ich auch ehrlich,klasse überspringen hat bei mir irgendwie einen komischen Beigeschmack, als ob er was wichtiges verpassen würde, ohne das ich weiß, was.
es ist also nicht alles gold, was glänzt und ein inselbegabtes kind ist anstrengend, sehr anstrengend.
davon haben leider nur die wenigsten Ahnung, was man da alles auffahren muß, damit solch ein kind von Anfang richtig gefördert, aber nie überfordert ist und man trotzdem noch jedem anderen Familienmitglied gerecht werden kann.
2. Okt 2013 21:31
Re: Nein,das Thema ist nicht: schaut her ich hab das klügst
Leider habe ich das Thema hier erst heute gefunden, dann hätte ich mir wohl einige schlaflose Nächte sparen können. Ich wurde schon vor Monaten mehrfach von Leuten angesprochen, warum mein Kind so ist, wie es ist.
Kurz vor den Ferien habe ich im Kindergarten mal erzählt, mein Nachbar meinte auch, sie würde entweder Superwissenschaftlerin oder Superschurkin.
Kam natürlich nicht so gut an.(bei einigen; Buschtrommeln haben meinen Spruch natürlich verstärkt weitergegeben).
Genauso wenig glauben mir die Leute, wenn ich ihnen sage, sie dürften sie gern mal mitnehmen, weil sie echt anstrengend ist.
Dazu kommt noch die Angst, was ich später mit ihr mache. Ich fürchte, wir machen jetzt eine Weltreise, und in ein paar Jahren hat sie alles schon gesehen (Wissenstechnisch)
Sie ist vielseitig interessiert und saugt Infos auf wie ein Schwamm.
Letzte Woche beim Elternabend hatte ich gefragt, wie lange sie schon das Herbstlied singen (es waren zwei Tage, nachmittags, von denen Mia nur einen im Kiga verbracht hat) und ich konnte es auch schon, weil sie es mir am Nachmittag beigebracht hat.
Ist es für euch beiden eigentlich auch manchmal schwierig euch daran zu erinnern, dass das Kind eben erst (in unserem Fall) 2,5 Jahre alt ist?
Kurz vor den Ferien habe ich im Kindergarten mal erzählt, mein Nachbar meinte auch, sie würde entweder Superwissenschaftlerin oder Superschurkin.
Kam natürlich nicht so gut an.(bei einigen; Buschtrommeln haben meinen Spruch natürlich verstärkt weitergegeben).
Genauso wenig glauben mir die Leute, wenn ich ihnen sage, sie dürften sie gern mal mitnehmen, weil sie echt anstrengend ist.
Dazu kommt noch die Angst, was ich später mit ihr mache. Ich fürchte, wir machen jetzt eine Weltreise, und in ein paar Jahren hat sie alles schon gesehen (Wissenstechnisch)
Sie ist vielseitig interessiert und saugt Infos auf wie ein Schwamm.
Letzte Woche beim Elternabend hatte ich gefragt, wie lange sie schon das Herbstlied singen (es waren zwei Tage, nachmittags, von denen Mia nur einen im Kiga verbracht hat) und ich konnte es auch schon, weil sie es mir am Nachmittag beigebracht hat.
Ist es für euch beiden eigentlich auch manchmal schwierig euch daran zu erinnern, dass das Kind eben erst (in unserem Fall) 2,5 Jahre alt ist?
2. Okt 2013 21:53
Re: Nein,das Thema ist nicht: schaut her ich hab das klügst
vorzeit einschulen ist nicht nur empfehlenswerter sondern auch einfacher als klasse überspringen..
UND dass Kinder/Schüler in einem Fach super sind und die anderen hapern KANN ein Indiz sein, dass sie sich dennoch langweilen und es bereits können nur einfach kein BOCK haben bzw sich nicht darauf konzentrieren möchten..
meine Kollegin hat ein solches Kind...wenn der kein Architekt oder ähnliches wird, würde es mich schwer wundern...leider ist so eine "Begabung" nicht immmer witzig...er hat den Hochbegabten test gemacht und EINEN Punkt zu wenig gehabt - dh seine Mutter müsste wenn er trotzdem eine entsprechende "Schule" besuchen soll, tausende Euro zahlen und ein Stipendium für eben solche ist nicht zu kriegen bei einem Punkt unter "hochbegabt" - nu sitzt sie mit ihrem vorpupertären Kind zu Hause, was sich in der Schule kläglich langweilt..
von daher -wünsche ich mir ein "normales" Kind...
glaube unsere Kinder kriegen durch so viele äußere Einflüsse einfach viel mehr mit als wir oder unsere Eltern...das fängt mit Büchern an, geht über tolle Zahlen und ABC Puzzle (Lina erzählt mir zu mittlerweile 18 Buchstaben des ABC´s ein korrektes Wort dazu - also bspw. M wie Mam,. E wie Essen, L wie Lina...) und hört mit TV auf...
UND dass Kinder/Schüler in einem Fach super sind und die anderen hapern KANN ein Indiz sein, dass sie sich dennoch langweilen und es bereits können nur einfach kein BOCK haben bzw sich nicht darauf konzentrieren möchten..
meine Kollegin hat ein solches Kind...wenn der kein Architekt oder ähnliches wird, würde es mich schwer wundern...leider ist so eine "Begabung" nicht immmer witzig...er hat den Hochbegabten test gemacht und EINEN Punkt zu wenig gehabt - dh seine Mutter müsste wenn er trotzdem eine entsprechende "Schule" besuchen soll, tausende Euro zahlen und ein Stipendium für eben solche ist nicht zu kriegen bei einem Punkt unter "hochbegabt" - nu sitzt sie mit ihrem vorpupertären Kind zu Hause, was sich in der Schule kläglich langweilt..
von daher -wünsche ich mir ein "normales" Kind...
glaube unsere Kinder kriegen durch so viele äußere Einflüsse einfach viel mehr mit als wir oder unsere Eltern...das fängt mit Büchern an, geht über tolle Zahlen und ABC Puzzle (Lina erzählt mir zu mittlerweile 18 Buchstaben des ABC´s ein korrektes Wort dazu - also bspw. M wie Mam,. E wie Essen, L wie Lina...) und hört mit TV auf...
2. Okt 2013 22:14
Re: Nein,das Thema ist nicht: schaut her ich hab das klügst
@lina,
wenn ein kind die soziale reife hat, d.h.sich schon länger zeit auf ein thema konzentrieren kann und auch konzentriert arbeiten und zuhören kann, spricht einer vorzeitigen einschulung nichts entgegen.
bei uns war es leider so, das mein großer genau das nur dann konnte, wenn er sich für etwas bestimmtes interessiert hat und auch noch nicht genug selbstvertrauen hatte, um als kann kind eingeschult zu werden, sprich, er wäre kläglich untergegangen.
wir hatten viele gespräche mit dem kiga, der schule etc und alle sagten uns, das er den stoff zwar kopftechnisch schafft, aber alles andere zurück bleibt, was nicht gut ist, darum war mein großer eben 4 Jahre im kiga.
heute sagen wir, es war für ihn die richtige Entscheidung, allerdings hat er eben wie gesagt in nur 7 wochen nahezu die hälte des stoffes der ersten klasse durch.
wir warten ab, wie es weiter geht, wir fördern und fordern ihn, aber achten auch sehr darauf, das er nicht überfordert wird.
@tigerlady,
ich gebe zu, das wir oft vergessen, das unser großer eben erst 7 wird, was dann oft schwierig ist.
dadurch kommt es hier und da schon zu Situationen, wo wir ihn überfordern.
aber wir haben eine art frühwarnsysthem eingebaut.
immer, wenn wir zviel verlangen oder eben ungerecht werden aus genau diesem Grund, dann sagt unser großer:" stop, ich werde doch erst 7, schon vergessen?"
das klappt ganz gut.
die buschtrommeln der anderen mußt du überhören.
ich habe das alles schon durch und kämpfe immer noch damit.
mittlerweile sage ich, mein knd ist wie es ist und wird bzw ist so angenommen.
wenn andere eltern nun damit ein problem haben, das mein sohn nach gerade mal 7 wochen schule liest, wie ein nicht besonders begabter zweitklässler, aber die anderen kinder aus der ersten klasse sich noch mit der silbentrennung und erste worte lesen üben plagen,dann ist das nicht mein problem.
mein sohn macht es, weil er es will, nicht weil er es muß.
er übt in der schule schon schreiben der ersten Wörter, wie haus, maus, leiter, baum,helm und ente.
ich habe in sein heft schauen dürfen, was die in der schule bearbeiten per zufall und mußte schmunzeln.
er hat alles richtig geschrieben, nur helm schrieb er hälm und bei ente stand änte, also genau so, wie er es eben hört und was mich sehr an den ersten liebesbrief für meinen großen von einer klassenkameradin aus der zweiten klasse vor 4 wochen erinnert hat.
leg dir ein dickes fell zu, denn andere werden immer versuchen, die erfolge deines kindes madig zu machen, wenn es weter ist, wie alle anderen, laß dich davon nicht entmutigen und fördere deinen spatz weiter in dem, was er/sie dir gibt.
wenn ein kind die soziale reife hat, d.h.sich schon länger zeit auf ein thema konzentrieren kann und auch konzentriert arbeiten und zuhören kann, spricht einer vorzeitigen einschulung nichts entgegen.
bei uns war es leider so, das mein großer genau das nur dann konnte, wenn er sich für etwas bestimmtes interessiert hat und auch noch nicht genug selbstvertrauen hatte, um als kann kind eingeschult zu werden, sprich, er wäre kläglich untergegangen.
wir hatten viele gespräche mit dem kiga, der schule etc und alle sagten uns, das er den stoff zwar kopftechnisch schafft, aber alles andere zurück bleibt, was nicht gut ist, darum war mein großer eben 4 Jahre im kiga.
heute sagen wir, es war für ihn die richtige Entscheidung, allerdings hat er eben wie gesagt in nur 7 wochen nahezu die hälte des stoffes der ersten klasse durch.
wir warten ab, wie es weiter geht, wir fördern und fordern ihn, aber achten auch sehr darauf, das er nicht überfordert wird.
@tigerlady,
ich gebe zu, das wir oft vergessen, das unser großer eben erst 7 wird, was dann oft schwierig ist.
dadurch kommt es hier und da schon zu Situationen, wo wir ihn überfordern.
aber wir haben eine art frühwarnsysthem eingebaut.
immer, wenn wir zviel verlangen oder eben ungerecht werden aus genau diesem Grund, dann sagt unser großer:" stop, ich werde doch erst 7, schon vergessen?"
das klappt ganz gut.
die buschtrommeln der anderen mußt du überhören.
ich habe das alles schon durch und kämpfe immer noch damit.
mittlerweile sage ich, mein knd ist wie es ist und wird bzw ist so angenommen.
wenn andere eltern nun damit ein problem haben, das mein sohn nach gerade mal 7 wochen schule liest, wie ein nicht besonders begabter zweitklässler, aber die anderen kinder aus der ersten klasse sich noch mit der silbentrennung und erste worte lesen üben plagen,dann ist das nicht mein problem.
mein sohn macht es, weil er es will, nicht weil er es muß.
er übt in der schule schon schreiben der ersten Wörter, wie haus, maus, leiter, baum,helm und ente.
ich habe in sein heft schauen dürfen, was die in der schule bearbeiten per zufall und mußte schmunzeln.
er hat alles richtig geschrieben, nur helm schrieb er hälm und bei ente stand änte, also genau so, wie er es eben hört und was mich sehr an den ersten liebesbrief für meinen großen von einer klassenkameradin aus der zweiten klasse vor 4 wochen erinnert hat.
leg dir ein dickes fell zu, denn andere werden immer versuchen, die erfolge deines kindes madig zu machen, wenn es weter ist, wie alle anderen, laß dich davon nicht entmutigen und fördere deinen spatz weiter in dem, was er/sie dir gibt.
22 Beiträge
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
loading 19546...
Suche
loading 31377...
loading 19564...
loading 19565...
loading 19830...
loading 19520...