Im eigenen Bett einschlafen?!

Das Baby wird mobil
Elternforum
gast.2196501
6. Jul 2016 06:19
Im eigenen Bett einschlafen?!
Meine Tochter jetzt 9 Monate alt schläft seit Januar im eigenen Bett,aber nur wenn wir die vorher in unserem Bett in den Schlaf gesungen und geknuddelt haben!

Jetzt soll sie in ihr Zimmer umziehen weil sie dort nicht ständig von uns hestört wird (wc Gang,Wecker,tv usw)und sie nun auch alt genug ist.

Problem dabei wenn ich sie hinlege (normale Schlafenszeit 20.30)schläft sie nicht von alleine ein,Händchen halten und singen waren gestern der totale Reinfall denn sie war so aktiv und nur am drehen und hochziehen das ich nach 1std aufgegeben habe und sie wieder geschaukelt und dann ins Bett gelegt habe,aber das geht auf Dauer nicht mehr denn sie wiegt 12kg!!! Mittags schlaf ich mit ihr zusammen im großen Bett weil das unsere gemeinsame kuschelzeit ist die wir beide brauchen aber abends wie gesagt schläft sie in ihrem Bett (Ausnahme sie ist krank oder hat schmerzen vom zahnen o.ä.)

Jetzt war meine Überlegung ihr die Flasche im Bett zu geben oder sie wirklich mal ne halbe Std spielen zu lassen und zu schauen ob sie dann wirklich einschläft (ich bleibe natürlich in der Nähe bis sie einschläft)

Wie habt ihr das geschafft?
Mami151
6. Jul 2016 21:27
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Hi,
Wir haben schon mit drei Monaten das schlafen im eigenen Zimmer im eigenen Bett geübt. Als wir merkten er schläft nicht mehr gut ein wenn es zu hell oder laut ist ging es ins eigene Zimmer. Nachts hat er bei uns im Zimmer geschlafen, allerdings im eigenen Bett. Ganz in sein Zimmer ist er dann nach einem kh Aufenthalt. Da war eh alles durcheinander. Wenn ihr mittags das kuscheln braucht würde ich es abends vll erstmal versuchen sie in ihrem Zimmer "runter" zu bringen. Bei uns steht ein relax Stuhl auf den wir uns im Dunkeln setzen wenn er so gar nicht schlafen will. Da wird dann gekuschelt und gesungen bis er kurz vorm Tiefschlaf ist. Dann geht's ins eigene Bett und eigentlich klappt das gut. Vll ist das ja ein Anfang für euch? Dort könnte man dann ja auch die Flasche geben, ihr seid im Zimmer und der Weg ist nicht mehr so weit zum Bett, außerdem kuschelt man noch.
Zur Zeit haben wir es übrigens auch das er zum einschlafen richtig rabatz macht. Ich schätze das er dann schon zu müde ist und nicht mehr weiß wie er schlafen soll. Meist lassen wir ihn dann noch 10-15 min flitzen und dann geht's.
gast.2117976
6. Jul 2016 21:42
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Also mein Sohn ist im selben Alter und momentan ist es sehr schwierig. Er will andauernd Turnen.

Ich warte bis er müde ist, dann bekommt er seine Flasche und ich lasse ihn in meinem Arm richtig einschlafen. Erst dann leg ich ihn in sein Bett.

Er schläft im beistellbett. Da er nachts ständig aufwacht wegen den Zähnen bleibt das auch erstmal so.
gast.2196501
6. Jul 2016 22:06
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Ja das Problem ist ja einfach das ich 13kg nicht mehr so einfach tragen kann ,wir haben ein kleines Schlafsofa in ihrem Zimmer noch stehen das wäre aber nur für den absoluten Notfall!
Ich habe sie jetzt turnen lassen und die Milch im Bett gegeben,nach 1,5std versuchen mich zu überreden hat sie aufgegeben und meine Hand zum einschlafen genommen!
Ich saß aber auf dem Boden vor ihrem Bett,bin jetzt stolz auf uns beide :)
gast.2117976
6. Jul 2016 22:29
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Ne ich meine nicht herumtragen...

Er liegt in meinem Arm während ich sitze, dann geb ich ihm sein Fläschchen und dann ist gut.

Mein kleiner kommt einfach schwer zur Ruhe. Die Zähne, krabbeln, stehen, sitzen lernen. .. er hat gerade viel zu tun :lol:
gast.2196501
7. Jul 2016 05:59
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Achso okay...ja also ich war ganz stolz meine Maus wurde aber gegen 2.30uhr heute Nacht wach eigentlich schläft sie immer durch,aber hab sie dann in mein Bett mitgenommen....für die erste Nacht alleine im eigenen Zimmer hat sie es gut gemacht!
Wir trainieren jetzt weiter bis sie es schafft dort auch durchzuschlafen:)
Ich habe sie sonst auch auf meinen Beinen liegend im Arm gehabt zum einschlafen und hab sie dann rüber getragen aber das kann ich ja nicht mehr lange machen denn im Oktober wird sie schon 1 Jahr alt!
gast.2117976
7. Jul 2016 19:41
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Meinst du wegen Mittagsschlaf in der Kita?
gast.2196501
8. Jul 2016 20:23
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Ne die kommt erst nächstes Jahr in für Kita und auch nur von 8-12uhr !
Mir geht's darum das die ja auch älter wird und lernen soll das Mama da ist bis sie einschläft aber sie in ihrem Zimmer schlafen soll!

Bei uns wird sie immer gestört durch Wecker oder schnarchen zb
gast.2117976
9. Jul 2016 07:31
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Ich muss dir dazu sagen.... Babys sind nich darauf ausgelegt. Klar gibt es viele die stolz erzählen, ihre Kinder schlafen schon mit 7 Wochen durch und im eigenen Zimmer. .. aber das sind Glücksfalle oder die Kinder haben resigniert, weil sie wissen, es kommt niemand zum trösten.

Nimm das nicht so eng. Sein Kind hat noch genug Zeit allein un Zimmer zu schlafen. Wenn es klappt ist okay, wenn nicht ( wie bei mir, wobei ich ihn nicht schreien lasse bis er erschöpft einschläft) bleibt dein Kind eben bei dir.
Rumkugel3
9. Jul 2016 18:16
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Patricia331 hat geschrieben:
> Ich muss dir dazu sagen.... Babys sind nich darauf ausgelegt. Klar gibt es
> viele die stolz erzählen, ihre Kinder schlafen schon mit 7 Wochen durch und
> im eigenen Zimmer. .. aber das sind Glücksfalle oder die Kinder haben
> resigniert, weil sie wissen, es kommt niemand zum trösten.


Sei mir nicht böse Patricia, aber ich sehe das überhaupt nicht so.
Schläft ein Kind allein in seinem Zimmer, dann nicht aus Resignation oder aus Glück, sondern weil es dies nicht anders kennt.

Ich erzähle euch mal wie das bei uns lief:

Im KH schlief mein Pupser in einem Beistellbett neben meinem Bett, drei tage lang. Das wird sicherlich gängig sein, da er in diesem Bett auch zu allen Untersuchungen usw. gefahren wurde. Zwischenzeitlich hatte ich ihn zum stillen im Bett oder auch zum kuscheln, ist ja klar.
Nach der Entlassung schlief er die ersten zwei Nächte bei mir im Bett (Wochenbettdepression), da ich todtraurig war ihn nicht bei mir zu haben. Tagsüber lag er imme rneben mir auf der Couch zum schlafen, ich mußte ihne immer bei mir haben (die ersten zwei Wochen). Die beiden Nächte im Elternbett waren der Horror. Ich lag total steif und war verspannt. Bin bei jedem Pups aufgewacht, war nur beschäftigt ihn zuzudecken oder die Decke wieder etwas runter zu ziehen oder darauf zu achten das sich keiner von uns auf ihn raufrollt. Danach war für mich sein Bett in seinem Zimmer die richtige Lösung. Aus folgenden Gründen:

1. Ursachen für den plötzlichen Kindstod konnte ich um einiges minimieren, wie ersticken, überhitzen....
2. Er kann sich erholen und wir auch. (Tut mir leid, ich werfe meinen Mann nicht aus dem Bett, man ist schließlich auch noch Mann und Frau und nicht nur Mutter. Viele mögen das anders sehen, aber die Männer haben ebenfalls eine schwere Zeit und ich glaube viele geben sich echt Mühe um uns Mütter zu unterstützen. Da verfrachte ich ihn nicht auf eine Couch.)
3. Um genau solchen Problemen vorzubeugen wie diesem hier. Mein Kind will nicht in seinem Zimmer schlafen.
4. Das Kinderzimmer wird von Anfang an anerkannt und nicht als Bestrafung gesehen wenn das Kind dort mal spielen soll etc.

Meinen kleinen hat es nie interessiert wo er schläft. Er hat genug Liebe bekommen, von Anfang an. Zur Nacht bekam er keinen Schlafsack, der hat ihm überhaupt nicht gefallen, sondern ein dickes Federkopfkissen. Es war groß genug um ihn zuzudecken, aber zu schwer um es sich über den Kopf zu ziehen. Als er größer wurde war es ein Kinderfederbett, wobei ich 3/4 der Füllen ans Fußende schüttelte, sodaß er zwar warm und zugedeckt ist, aber viel zu schwer um es sich über den Kopf zu ziehen. Gerade in den ersten Monaten bewegt sich ein Kind auch nicht. Meiner jedenfalls nicht. Er hat geschlafen wie tot. Allerdings auch immer seitlich gelagert, schräg nach hinten damit er nicht auf den Bauch rollen konnte. Die Decken gaben den übrigen halt. Im Krankenhaus war das Gang und gebe. So konnte Milch usw. gut ablaufen, falls er doch mal im Schlaf gespuckt hat und er hat jetzt eine wunderbare Kopfform. Die schwere einer Decke braucht er bis heute, nur jetzt im Sommer ist es eben ein Sommerdeckbett, was er einfach wegstrampelt, anstatt daran zu ziehen. Und mit seinen 10 Monaten und so agil wie er ist steht er ruczuck im Bett, da gibts dann ganz andere Gefahrenquellen wie z.B. eine hängende Gardine nach der man greifen kann. Thema Decke über den Kopf: Fangen die kleinen an sich zu bewegen, dann nicht nur "Guckguck" mit den Händen spielen, sondern ein Taschen tuch auf das Gesicht des Kindes legen und wegziehen. Die kleinen freuen sich wahnsinnig wenn Mama plötzlich da ist und ruckzuck ziehen sie das Taschentuch sofort von selbst vom Gesicht. Das hat meine Mutter mit uns gemacht und ich mit meinem Lütten ebenso.
Das nur so am Rande.

Mein kleiner war anfangs ein sehr pflegeleichtes Baby. Im KH sagten sie mir ich müsse ihn später wohl festbinden, als ich am CTG lag. Konnte ich damals nicht verstehen, jetzt schon. ;)
Er schlief von Anfang an 6 Stunden durch und schlief sofort beim stillen oder nach der Flasche ein. Mit Bäuerchen machen hatten wir die erste Zeit echt Probleme. Mit ca. 7 Monaten hatte er eine zwei Monate lange Phase in der gar nichts ging. Kein Nachmittagsschlafe, kein Nachtschlaf. Nur totlae Hysterie. Er wurde in die Waagerechte gelegt egal ob Bett, Elternbett, Couch....und er war sofort hysterisch. Sprechen, streicheln, beruhigen, tragen, es half nichts. Spielen? Jaaa! Nachts um drei bis Morgens....oder ab 23.00 Uhr bis um drei....Wir waren fertig! Und so ging das nicht weiter. Letztendlich nahm ich ihn in den Arm und drückte ihn fest an mich und ließ ihn schreien. Das machte ich schon mal als er mit ca. 5 Monaten total hysterisch war, nach drei tagen war alles wieder gut.
Diesmal dauerte es 5 Tage und dann konnte ich ihn nach und nach in sein Bett legen und eine Geschichte vorlesen, danach mußte er geschaukelt werden. (Er wiegt 9,8 kg.) Jeden Tag ein Stück weiter. Letztendlich konnte mein Mann ihn eines abends hinlegen und er drehte sich um, nahm seinen Hund und schlief. Einfach so. Das habe ich mich bis dahin nie gewagt, da er immer sofort meckerte und schrie.
Jetzt sind wir soweit das er morgens bisschen schläft, nachmittags und abends. Mittlerweile gern mit Musik aus dem Babyphon oder klassischer Musik. Wenn er es mal braucht dann forme ich mit seinem Stillkissen ein U, lege sein dickes Babyfederkopfkissen rauf und ihn in das Kissen. Das liebt er zeitweise so eng umkuschelt zu sein und so zu schlafen. Manchmal kuschel ich mich daneben und er schläft so mit Musik ein, dann trage ich ihn in sein Bett und ihn lege ihn samt Kissen und STillkissen ins Bett.
In der sehr schweren Phase konnte ich jeden Tag etwas neues an ihm entdecken und es kamen erst mit 9 Monaten die/ der erste Zahn. Selbst mit mir im Bett wollte er nicht schlafen oder bei uns....
Ich bin bis heute der Meinung das das einfach sein Temperament ist, er macht sehr deutlich was er will und was nicht. Und das soll er auch, denn das ist seine Persönlichkeit. Damit mußte ich einfach lernen umzugehen, da er anfangs total umkompliziert und pfelegeleicht war. Heute schreit er manchmal beim wickeln oder umziehen als wenn er abgestochen wird. Einfach nur weil er das jetzt nicht will.

Also schläft kein Kind aus Glück oder resignation ein, sondern weil es dies nicht anders kennt. Hätte ich ihn jeden Abend in mein Bett genommen, würde er jetzt auch nicht seinem Bett schlafen. Kinder wollen nicht allein sein, daher habe ich nie Rücksicht darauf genommen ob er schläft. Wir haben ganz normal gewirtschaftet wie immer. Er braucht Hintergrundgeräusche um zu wissen: Aha, Mama und Papa sind da. Wir schleichen nicht leise durchs Haus. Liebe Saphira, probiere das doch vielleicht auch mal aus.
Zu alledem ist nichts wissenschaftlich erwiesen wo ein Baby am besten schläft bzw. schlafen sollte. Jede mUtter handelt anders, aus bestimmten Gründen. Und wenn man ein Baby hat was von Anfang an viele Nähe braucht, natürlich nimmt man es dann mit ins Bett, ABER dennoch ist es nicht verwerflich wenn man einem Baby von Anfang an seinen eigenen Platz gibt.
Ich liebe meinen Sohn nicht weniger und bin auch nicht der Meinung das ihm das alleine schlafen in irgendeiner Weise geschadet hat. Aus meinem Bekanntenkreis gibt es genug die ihre Kinder mit 4 Jahren nocht nicht ins eigene Zimmer verfrachten konnten und diese Eltern haben mittlerweile keine Freude mehr. Für die ist es einfach nur noch anstrengend wenn das Kind ins Bett soll. Dasselbe Spiel mit dem Baby ständig auf dem Bauch schlafen lassen. habe ich zeitweise am Tage auch gemacht, aber zur nacht ging es dann ins Bett. Tja, diese mutti konnte nur noch mit Baby auf dem Bauch schlafen sonst war das Geschrei groß. Das Baby war vorher kein Problembaby, es wurde ihm so anerzogen wo es schläft.
Daher bin ich derselben Meinung wie meine Hebamme, wenn es keinen Grund gibt, dann sollte ein baby schon allein in seinem Bett und in seinem Zimmer schlafen. Tür dabei auflassen und ganz normale Hintergrundgeräusche wie immer. Natürlich nicht unbedingt den STaubsauger anschmeißen oder so.
Nur auch das sieht wieder jeder anders und das dürfen auch alle gerne tun. ABer es ist weder ein Glücksfall noch der Sieg einer Rabenmutter die ihr Kind irgendwo liegen läßt.

Liebe Saphira, jetzt zu deiner Frage. Ich zitiere dir mal hier ein paar Buchvorschläge:

"Wir versuchten uns also an den Vorschlägen anderer Bücher, u.a. von Christine Rankl: Einschlafen - (k)ein Kinderspiel: Die Schlafstörungen Ihres Kindes verstehen und lösen
und von Elizabeth Pantley (damals nur auf Englisch unter dem Titel "No cry sleep solution" verfügbar):
Schlafen statt Schreien: Das liebevolle Einschlafbuch: Das 10-Schritte-Progamm für ruhige Nächte"

Wenn du bei amazon nach dem Titel "Jedes KInd kann schlafen lernen" suchst, dann geh mal bitte auf die schlechtesten Rezensionen. Dort gibt es eine von "eCommercer" mit dem Titel "der Versuch einer mal etwas anderen Rezension". Das ist gleich die erste die du dort findest.
Ich weiß sie ist sehr lang, ABER er hat dasselbe Problem wie du und beschreibt dort sehr gut wie er es bei seiner Tochter geschafft hat und gibt einige Vorschläge für Literatur die evtl. helfen könnte. Und nein, es geht NICHT um dieses "Jedes Kind kann..." Buch. Ich finde lediglich seine Rezension sehr gut.
Zum hier reinkopieren ist mir das zu viel bzw. weiß ich nicht ob sowas erlaubt ist.

Ansonsten empfehle ich, halte dich viel mit deiner Kleinen in ihrem Zimmer auf. SPielen, lesen, Musik hören, lachen....das nimmt dieses Gefühl "Oh nein, ich muß hier schlafen." Leg ihr was ins Bett, meiner hat immer seine Schmusetücher, eine Bettspirale und ein MObile da womit er spielen kann. Auch da snimmt dieses neutrale "Ich muß schlafen."
Setze sie auch mal atgsüber kurz zum spielen ins Bett, wenn du z.B. im Zimmer aufräumst, Sachen weglegst etc. So gewöhnt sie sich an ihr Bett, es ist nicht gefährlich.
Abends würde ich bei ihr am Bett sitzen bleiben, etwas vorlesen, vorsingen, Musik oder SPieluhr anmachen...je nachdem was sie mag bzw. einfach mal was neues probieren. Was soll dabei schief gehen? Rede mit ihr. Sag ihr das du jetzt zbw. was vorliest. Nimm dabei immer dasselbe Buch oder dieselbe Musik. Mein kleiner bekommt jeden Abend "Weißt du eigentlich wie lieb ich dich habe" vorgelesen. Wenn er sieht das ich das Buch nehme dann freut er sich tierisch. Nimm MIßerfolge mit Humor. Setzt sie sich z.B. im Bett auf und freut sich, dann schimpfe nicht, sondern belibe ruhig und freundlich. ABer lache auf keinen Fall darüber, das animiert sie nur dies wieder zu tun. Mir fällt das auch immer sehr schwer und manchmal kann ich mich dann leider auch nicht zusammenreißen. ;)
Lobe sie für das was sie geschafft hat. Und wenn sie "nur" eine Stund eim Bett gelegen hat. Egal. Das hat sie ganz toll gemacht. Manchmal reicht es wenn du sie einfach nochmal aus dem Bett nimmst und kuschelst. Wähle ein Bettgehritual was du auch mehrmals am ABend oder auch mal nachts wiederholen könntest. Bei uns ist es mittlerweile kuscheln und Musik an, das geht jederzeit wieder. Kuscheln aber nur kurz. Manchmal hilft bei meinem Kleinen auch (wenn er mal mehr Nähe braucht) rhythmisches Klopfen auf dem Rücken (ähnlich wie beim Bäuerchen). Nicht zu fest und nicht zu schnell. abei trage ich ihn links, sodaß er seinen Kopf an meinen Hals kuscheln kann. Eine Hand unter dem Po und die andere klopfend auf dem Rücken. Duselt sie dir ein (du merkst ja wenn der kopf richtig schön aufliegt und wie sie atmet), dann klopfe leichter. Probiere aus ob das auch im sitzen geht. Wird sie da zu zappelig, dann mach etwas an worauf sie sich auch mit dem Blick fixieren kann. Bei uns ist das z.B. das grüne Knopf am babyphon und die Musik darauf. Oder das orange Leuchten der Musikanlage und der klassischen Musik die dort abgespielt wird. Manche Babys mögen das klopfen auch am Po, hat bei meinem Kleinen aber nur einmal geklappt.
Und ansonsten brauchst du einfach viel Geduld. Gib bitte nicht auf, auch wenn dir viele sagen das das noch überhaupt keinen Sinn macht. Mach bitte das wofür du dich entschieden hast, denn das ist genau das Richtige.

LG Rumkugel
Martina2511
9. Jul 2016 19:16
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
[quote="Patricia331"]Ich muss dir dazu sagen.... Babys sind nich darauf ausgelegt. Klar gibt es viele die stolz erzählen, ihre Kinder schlafen schon mit 7 Wochen durch und im eigenen Zimmer. .. aber das sind Glücksfalle oder die Kinder haben resigniert, weil sie wissen, es kommt niemand zum trösten. [/quote]

So einen blödsinn hab ich schon lang nicht mehr gehört. Mein großer hat mit 10 Wochen und meine kleine mit 7 Wochen im Beistellbett durchgeschlafen. Bin ich stolz? Klar, aber darauf das sie es von selbst geschafft haben.

Saphira du machst das schon gut. Wir saßen immer bis zum Tiefschlaf daneben, das gab den Zwergen Sicherheit. Mach weiter so ;)

Liebe Grüsse
gast.2117976
9. Jul 2016 19:42
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Ganz ruhig. Ich habe niemanden angegriffen.

Das Babys und Kleinkinder nachts öfter wachen ist bekannt und von Natur aus so angelegt. Das geht bis sie etwa drei Jahre sind.
Mein Kind war eben von Anfang an nicht pflegeleicht. Und bevor man so ein Kind und Bett steckt und alleine stumdenlang schreien lässt (das heißt nicht, dass ihr es so macht!!!!!!!), sollte man diese Tatsache berücksichtigen.
gast.2117976
9. Jul 2016 20:16
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Ganz ruhig. Ich habe niemanden angegriffen.

Das Babys und Kleinkinder nachts öfter wachen ist bekannt und von Natur aus so angelegt. Das geht bis sie etwa drei Jahre sind.
Mein Kind war eben von Anfang an nicht pflegeleicht. Und bevor man so ein Kind und Bett steckt und alleine stumdenlang schreien lässt (das heißt nicht, dass ihr es so macht!!!!!!!), sollte man diese Tatsache berücksichtigen.
gast.2196501
9. Jul 2016 20:19
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Ich wollte jetzt nicht das sich hier welche anfauchen wegen meinem Beitrag!
Dennoch vielen Dank für die ganzen Hilfestellungen von euch...gestern hat es nach 15 Minuten mit Händchen halten und singen geklappt bis heute morgen um 6uhr!
Sie schläft wie gesagt schon immer durch war wohl erstmal komisch das die nun kein schnarchen von Mama und Papa mehr um sich hatte!
Mal sehen wie es gleich klappt mit uns beiden :)
Martina2511
9. Jul 2016 20:35
Re: Im eigenen Bett einschlafen?!
Das hört sich doch klasse an. :D

Liebe Grüsse
19 Beiträge

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