Wann nach der Geburt nach Hause?

Hallo,

mir hat gestern eine 18 jährige die in ein paar Tagen ihr 1. Kind bekommt erzählt das sie gleich nach der Geburt nach Hause geht! Ich hab sie erstmal ausgelacht und gesagt das ich mir nicht vorstellen kann das sie nach der Geburt überhaupt irgendwo hin geht aber sie meinte sie hat das schon geklärt und wenn das Baby ok ist dann könnte sie nach 1.5 Std wieder nach Hause!

Ich hab soeas noch nie gehört aber vielleicht hat sie ja doch Recht?

Was meint ihr????

Huhu...

Ja, sowas geht wirklich... man nennt das ambulante Entbindung. Die Tochter von meinem Chef macht das nur so
Man entbindet und wenn man dann wieder wohl auf ist, inklusive Kind, geht man wieder heim.

Ich persönlich kann mir sowas überhaupt nicht vorstellen (hatte Kaiserschnitt, da geht sowas eh nicht), vor allem wenn man Erstegebärende ist. Ich war 1 Woche im Krankenhaus obwohl ich nach 3 Tagen hätte gehen können.
Ich bin geblieben weil einem die Schwestern viel gelernt haben übers Baby zwecks waschen, wickeln, Pflege usw.
Klar, können das Hebammen auch aber im Krankenhaus hat man 24Std. täglich einen Ansprechpartner

Ich würde sowas nicht machen... aber das ist nur meine Meinung

Hallo,
ich kenne auch jemanden, der das so gemacht hat. Das geht natürlich nur, wenn die Geburt leicht ist und man zuhause jemanden zum Helfen zuhause hat. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, das so zu machen. Besonders beim ersten Kind fühlt man sich doch sicherer im Krankenhaus.
Lg

Ich persönlich glaube einfach das sie gar nicht weiß was auf sie zu kommt. Leider. Sie findet nämlich auch das es für das Kind schädlich ist wenn es erst die Krankenhausgeräusche hört und wenn es nach Hause kommt sich nochmal umstellen muss!!! Ist in meinen Augen totaler Quatsch. Sie mainte auch sie braucht keinen Vorbereitungskurs weil sie da nichts lernen würde und ne Hebamme ist auch überflüssig.

Ich finde sie sollte noch gar kein Kind bekommen............

Hi,

aaaaaaaaaaalso ich habe ja vor 6Wochen und 2Tage entbunden...ich hatte einen Vorbereitungskurs, fand den auch gut.
Ich dachte mir auch, dass wird ganz easy... paar wehen und dann ist das Kind da. Pustekuchen, es kam alles anders, jedenfalls mußte mein Kind nach der geburt auf die Neo...Also wir hätten garnicht nach Hause gehen können. Mir ging es aber super nach der geburt, gesundheitlich..seelisch sahg es anders aus.
Mit 18Jahren würde ich ihr schon raten mindestens 3Tage da zu bleiben, gerade weil da einem auch geholfen wird...ich finde deine Tochter nimmt es sehr leicht. Ich wäre ohne hebamme gnadenlos unter gegangen, ok iwie hätte ich es schon geschaft, aber sie kümmert sich ja nicht nur ums Kind, sondern auch einem selbst.
Aber vielleicht bin ich ja nur schon zu alt, man sagt ja umso jünger, umso weniger gedanken macht man sich ^^

Sag deiner Tochter "mach ruhig, es kommt eh anders als du denkst" ^^

LG

edit: im Krankenhaus, hat er die 3.nacht fast durchgeschlafen, dass habe ich bis heute noch nicht zu Hause hin bekommen

also als erstgebärende würde ich das auch nicht machen ....meine grosse da war ich 5 tage in der klinik ....bei der kleinen wollte ich auch eine abulante geburt macvhen danach wenn alles gut ist wieder nachhause weil mein mann nicht eine ganze woche frei hätte bekommen ...und die grosse mit 8 jahren dann alleine zuhause wäre was ja nicht geht ...naja die kleine kam dann ...aber das mit der ambulanten geburt nach ein paar stunden nach hause war erledigt sie war ein riesen wonneproppen und musste 24 stunden zur kontrolle bleiben zwecks diabetes usw ...sie kamm mit 4400 g und 56 cm zur welt ....naja bin dann bis zum nächsten tag geblieben und haben dann nachmittags gegen 16uhr das ok bekommen das alles gut ist also durften wir gehen meine hebamme kam am selben abend noch vorbei ....naja und alles im allen ist es super gelaufen

ich wäre auch gerne nach der geburt gegangen
aber da es mein erstes kind ist bin ich doch geblieben aber auch nur drei tage
und einen vorbereitungskurs habe ich auch nicht besucht
die hebamme sagt dir doch genau was du zu tun hast wenn es soweit ist
und eine hebamme nach der geburt hatte ich auch nicht und mein kleiner ist mittlerweile schon ein jahr
es geht auch ohne aber das muß ja jeder für sich entscheiden
lg

Erstmal, sie ist nicht meine Tochter sondern nur eine Bekannte!!! Wir haben im selben Haus gewohnt vorher....
Leider lässt sie sich nix sagen denn sie "weiß" ja schon alles. Sagt sie jedenfalls....
dabei finde weiß sie gar nichts.
Sie will auch nicht stillen weil sie es eklig findet, es gibt Abstilltabletten ( hab ich auch noch nichts von gehört) und abpumpen ist ihr zu umständlich!
Zudem wohnt sie mit ihrem Feund in einer 30qm Wohnung und sie haben noch 3 große Hunde! All das finde ich schon unglücklich!!!!!

Aber sie muss das alles selber wissen und vorallem erleben!

mann könnte argumentieren, das die Leute früher ihre Babys zu Hause bekommen haben, aaaaaaaaaaaaaaaaber auch so ein langes wie schon oben, früher war die Family da, es gab Omas, Tanten und so weiter, die einem da geholfen haben und außerdem war die Säuglingssterberate ein "Bischen " höher.
Ich würde das auch nur machen wenn alles ok ist uuuuuuuuuuuuuuuuund jemand da ist der einem Hilft uuuuuuuuuuuuuund eine Hebi die nach einem Schaut. Man mag geteilter Meinung sein, aber der Fortschritt in der Medizin dient ja nicht uns zu ärgern sondern das es uns besser geht.

Hallo,

mutig, mit 18 Jahren das erste Kind und dann ambulant entbinden!

Ich bin 30 Jahre und es stand für mich nicht zur Debatte, ich bin die 3 Tage im KH geblieben, jedoch ein weiteres Mal werde ich es in diesem KH nicht mehr machen, entweder im Hebammenhaus oder eine ambulante Entbindung im KH und dann heim.
Die Schwestern auf Station waren furchtbar, es war kein schöner Aufenthalt und ich war froh, dass ich nach 3 Tagen tschüß sagen konnte! Sie haben mich und meine Kleine nur gestresst, die Informationsweitergabe war ein reines Chaos, teilweise waren sie noch nicht mal in der Lage in der einen Schicht die Vitalwerte meiner Tochter zu dokumentieren usw.!
Mein Fazit: Nie wieder stationär, zumindest nicht in diesem KH, hoffe, dass beim zweiten Kind auch alles so gut verläuft wie bei meiner Süssen!

LG und ein schönes Wochenende

canaster hat geschrieben :
> mann könnte argumentieren, das die Leute früher ihre Babys zu Hause
> bekommen haben, aaaaaaaaaaaaaaaaber auch so ein langes wie schon oben,
> früher war die Family da, es gab Omas, Tanten und so weiter, die einem da
> geholfen haben und außerdem war die Säuglingssterberate ein "Bischen
> " höher.
> Ich würde das auch nur machen wenn alles ok ist uuuuuuuuuuuuuuuuund jemand
> da ist der einem Hilft uuuuuuuuuuuuuund eine Hebi die nach einem Schaut.
> Man mag geteilter Meinung sein, aber der Fortschritt in der Medizin dient
> ja nicht uns zu ärgern sondern das es uns besser geht.

Aber eigentlich weiß man doch das stillen das beste ist fürs Kind... Und wenn es solche Tabletten nicht geben würde müsste sie machen bzw abpumpen....
as ist meine Meinung:-)[quote="plueschi1405"]Hallo,

mutig, mit 18 Jahren das erste Kind und dann ambulant entbinden!

Ich bin 30 Jahre und es stand für mich nicht zur Debatte, ich bin die 3 Tage im KH geblieben, jedoch ein weiteres Mal werde ich es in diesem KH nicht mehr machen, entweder im Hebammenhaus oder eine ambulante Entbindung im KH und dann heim.
Die Schwestern auf Station waren furchtbar, es war kein schöner Aufenthalt und ich war froh, dass ich nach 3 Tagen tschüß sagen konnte! Sie haben mich und meine Kleine nur gestresst, die Informationsweitergabe war ein reines Chaos, teilweise waren sie noch nicht mal in der Lage in der einen Schicht die Vitalwerte meiner Tochter zu dokumentieren usw.!
Mein Fazit: Nie wieder stationär, zumindest nicht in diesem KH, hoffe, dass beim zweiten Kind auch alles so gut verläuft wie bei meiner Süssen!

LG und ein schönes Wochenende[/quote]

Ich denke das ist nicht mutig sondern unüberlegt

Das mit der Medizin war nicht mal auf die Abstilltabletten bezogen, das hatte ich gar net gelesen. Ich meine das in dem Sinn, das wenn es Komplikationen gibt man eben die Medizinmänner von heute hat, die einem dann helfen können.
Ich bin auch absolut fürs Stillen. Ich mußte leider mein erstes Kind wegen hohem Fieber bei mir selbst abstillen, beim 2. hats gar net geklappt und Pauline hab ich Mumi gegeben, aber abgepumpt. 10 Wochen dann war geschlossen wegen mangelndem Nachschub. Heute weiß ich das meine Brustwarze zu flach und zu groß ist. Trotzdem bin ich stolz das die MAus Welpenschutz hatte

Hallo,

ich bin auch noch am selben Tag nach Hause gegangen. Um 8.59 Uhr ist mein Zwerg dagewesen und um 19 Uhr sind wir nach Hause gefahren. Haben alle möglichen Tests gemacht (Sauerstoffsättigung, Atmung usw.) und da alles bestens war durften wir gehen. Ich muss dazu sagen es ist mein 3. Kind und ich bin damit nicht ganz unerfahren. Ausserdem ist der Doc direkt gegenüber von uns wo wir dann am nächsten morgen gleich hingegangen sind nur um zu schauen ob alles schick ist. Wäre es mein 1. Kind hätte ich es nicht gemacht, aber so war es für uns alle perfekt. Mir ging es prima, der Kleine war super gesund und die beiden großen Schwestern (12 und 9) haben sich riesig gefreut dass wir so schnell zu Hause waren.

LG Wonny

Hallo Malaga09,

mutig war ironisch gemeint!

Es ist dennoch ihre Entscheidung! Genauso, ob sie stillen möchte oder nicht! Klar hast Du da Recht, Stillen ist das Beste was es gibt, keine Frage und ich genieße es immer noch!
Es gibt aber immer noch Mütter, die sich aus welchen Gründen auch immer gegen das Stillen entscheiden!
Muß man aktzeptieren, es ist ihre Entscheidung!
Hauptsache und das Wichtigste ist jedoch, dass das Kleine genug zu essen bekommt und in einer harmonischen Umgebung aufwachsen kann!
Gut, bei 30qm und 3 Hunden, könnte es etwas turbulent zu gehen!

Ich selbst kann es auch nicht verstehen, dass man keine Vorbereitungskurse besucht, die haben mir und meinem Mann ungemein geholfen, genauso die Nachsorgehebamme, mit ihr habe ich immer noch Kontakt und ich bin froh dass es sie gibt!

Ich finde es im allgemeinen schade denn sie hat ihren Abschluss in der Schule geschmissen ( keine Lust mehr), hat keine Ausbildung, lebt von Harz4 und auch sonst keine Perspektive
Da finde ich es immer traurig das da dann Kinder rein geboren werden und das nur weil sie grade nix anderes zu tun haben

Natürlich ist das alles ihre Entscheidung aber auf Dauer in der WHG finde ich schon schlimm.

Da ich da gewohnt habe weiß wie eng das ist und für die Hunde auich blöd da sie so schon kaum Platz haben und das in Zukunft noch weniger wird.

Sie haben jetzt fast 1 Jahr nach einer anderen WHG geguckt aber mit dieser Lebenssituation bekommen sie nichts.
Was soll denn daraus werden???