Schlafenszeiten “einstellen“
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16. Mär 2017 18:50
Re: Schlafenszeiten “einstellen“
http://m.rp-online.de/leben/gesundheit/ ... -1.6522819
Es wird ganz eindeutig davor gewarnt, Babys oder Kleinkindern Schlafmittel zu geben.
Es wird ganz eindeutig davor gewarnt, Babys oder Kleinkindern Schlafmittel zu geben.
16. Mär 2017 19:02
Re: Schlafenszeiten “einstellen“
Und nochmal die eindringliche Warnung vor Schlafmitteln für Babys/Kleinkinder:
http://www.focus.de/gesundheit/baby/bab ... 13334.html
http://www.focus.de/gesundheit/baby/bab ... 13334.html
16. Mär 2017 20:30
Re: Schlafenszeiten “einstellen“
Ich bleibe dennoch bei meiner Meinung. Und lieber mit Hilfe eines Kinderarztes, als im Alleingang wie es hunderttausende deutsche Eltern tun, während wir hier schreiben.
16. Mär 2017 20:52
Re: Schlafenszeiten “einstellen“
Ein guter Kinderarzt wird ohne entsprechende Grunderkrankung beim Kind hoffentlich kein Schlafmittel verschreiben, sondern an eine Schreiambulanz oder Schlafberatung überweisen.
16. Mär 2017 22:02
Re: Schlafenszeiten “einstellen“
Hallo Kim und hallo Kerstin,
Ich persönlich halte auch nichts von Schlafmitteln. Mich wundert auch, dass das in dem beschriebenen Fall geholfen hat.
Als PTA kenn ich mich eigentlich ganz gut aus mit sowas
Bei Kindern nimmt man nicht so starke, verschreibungspflichtige Medikamente wie für Erwachsene. Das wäre auch extrem schlimm, weil bei den Kleinen die Blut-Hirn-Schranke noch nicht ausgebildet ist. Sie bildet sich im ersten Lebensjahr, bis sie komplett “fertig“ ist, dauert es 3-4 Jahre! Wobei man auch sagen muss, dass nach dem ersten Lebensjahr schon der Großteil erledigt ist und die Blut-Hirn-Schranke auch dann schon recht gut arbeitet.
Eltern die ihren Kindern (oftmals leider auch von Ärzten empfohlen) “Schlafmittel“ geben, nehmen in der Regel Arzneimittel, bei denen die Müdigkeit eigentlich eine Nebenwirkung ist, z.b Mittel gegen Übelkeit oder gegen Allergien. Allerdings ist es bei diesen Mitteln tatsächlich so, dass sie das Gehirn quasi ausknipsen, weil ja auch die ohne Probleme da hin kommen. Nicht wie bei uns Erwachsenen, wo viel von der Blut-Hirn-Schranke “gefiltert“ wird. Das kann eben Entwicklungsstörungen verursachen. Mir ist das viel zu riskant.
Klar Schlafmangel ist auch schlecht, äußerst sich aber nur in schlechter Laune bei meinem Sohn. Körperlich und geistig ist er top fit. Mit 9,5 Monaten läuft er am Laufstall entlang, ist aufmerksam, brabbelt vor sich hin und lernt viel dazu. Also denke ich, dass es anders nicht besser wäre...
Ich war auch deswegen schon öfter beim Kinderarzt. Der konnte sonst auch nichts feststellen. Unsere private Kinderärztin/Osteopathin/Heilpraktikerin (von der ich wesentlich mehr halt als von unserem Kassen-Arzt...) konnte auch nichts finden. Sie hat mir Globuli empfohlen, die wir jetzt seit einiger Zeit nehmen, aber so super gut, haben die bisher auch nicht geholfen...
Ich persönlich halte auch nichts von Schlafmitteln. Mich wundert auch, dass das in dem beschriebenen Fall geholfen hat.
Als PTA kenn ich mich eigentlich ganz gut aus mit sowas

Bei Kindern nimmt man nicht so starke, verschreibungspflichtige Medikamente wie für Erwachsene. Das wäre auch extrem schlimm, weil bei den Kleinen die Blut-Hirn-Schranke noch nicht ausgebildet ist. Sie bildet sich im ersten Lebensjahr, bis sie komplett “fertig“ ist, dauert es 3-4 Jahre! Wobei man auch sagen muss, dass nach dem ersten Lebensjahr schon der Großteil erledigt ist und die Blut-Hirn-Schranke auch dann schon recht gut arbeitet.
Eltern die ihren Kindern (oftmals leider auch von Ärzten empfohlen) “Schlafmittel“ geben, nehmen in der Regel Arzneimittel, bei denen die Müdigkeit eigentlich eine Nebenwirkung ist, z.b Mittel gegen Übelkeit oder gegen Allergien. Allerdings ist es bei diesen Mitteln tatsächlich so, dass sie das Gehirn quasi ausknipsen, weil ja auch die ohne Probleme da hin kommen. Nicht wie bei uns Erwachsenen, wo viel von der Blut-Hirn-Schranke “gefiltert“ wird. Das kann eben Entwicklungsstörungen verursachen. Mir ist das viel zu riskant.
Klar Schlafmangel ist auch schlecht, äußerst sich aber nur in schlechter Laune bei meinem Sohn. Körperlich und geistig ist er top fit. Mit 9,5 Monaten läuft er am Laufstall entlang, ist aufmerksam, brabbelt vor sich hin und lernt viel dazu. Also denke ich, dass es anders nicht besser wäre...
Ich war auch deswegen schon öfter beim Kinderarzt. Der konnte sonst auch nichts feststellen. Unsere private Kinderärztin/Osteopathin/Heilpraktikerin (von der ich wesentlich mehr halt als von unserem Kassen-Arzt...) konnte auch nichts finden. Sie hat mir Globuli empfohlen, die wir jetzt seit einiger Zeit nehmen, aber so super gut, haben die bisher auch nicht geholfen...
17. Mär 2017 17:10
Re: Schlafenszeiten “einstellen“
Warst du mal in einer Schreiambulanz? Auch wenn er nur nörgelt, auf einen Versuch würde ich es ankommen lassen. Schlimmstenfalls können die nicht weiterhelfen.
21 Beiträge
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