Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
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31. Jul 2011 10:54
Re: Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
Hallöchen
@ Andrea: es ist nicht unsere Absicht dir Angst zu machen. Also was diesen Helm angeht. Es gibt da eine Internetseite www.cranioform.de, da gibt es auch ein Forum, wo sich Eltern austauschen. Der Helm muss angefetigt werden, und je nach Alter muss der Helm 4-9 Monate getragen werden und das 23 Stunden am Tag
, habe mich schon oft mit dem Thema beschäftigt. Der Helm wird eigentlich eher bei einer Asymmetrie angewendet (schiefer Kopf). Man kann ihn auch bei einem abgeflachten Hinterkopf anwenden, teilweise halten sich die Erfolge da aber sehr im Rahmen. Ebenfalls ist die Therapie sehr umstritten (Trauma des Kindes). Probleme gibt es noch zusätzlich mit der Kostenübernahme der Krankenkasse, da es wohl eher ein kosmetisches Problem ist, glaube so ein Helm kostet locker 1800€, und wenn es dann wirklich keinen Erfolgt bringt? Kind geqäult und viel Geld zum Fenster raus geschmissen
.
Ganz viele sagen, sogar mein KIA, dass es sich verwachsen wird, es kann aber bis zu 2 Jahre dauern, da so lange noch die Schädelnähte offen sind. Habe Freunde in der Umgebung, wo es sich wirklich verwachsen hat, aber jedes Kind ist eben unterschiedlich. Bei uns ist es schon etwas besser geworden, aber trotzdem ist der Kopf noch flach
Wünsche allen Babys, mit flachen Hinterkopf, das er wieder schön rund wird, bzw um einiges besser
, damit wir Mamis wieder ein ruhges Gewissen haben können!
@ Andrea: es ist nicht unsere Absicht dir Angst zu machen. Also was diesen Helm angeht. Es gibt da eine Internetseite www.cranioform.de, da gibt es auch ein Forum, wo sich Eltern austauschen. Der Helm muss angefetigt werden, und je nach Alter muss der Helm 4-9 Monate getragen werden und das 23 Stunden am Tag




Ganz viele sagen, sogar mein KIA, dass es sich verwachsen wird, es kann aber bis zu 2 Jahre dauern, da so lange noch die Schädelnähte offen sind. Habe Freunde in der Umgebung, wo es sich wirklich verwachsen hat, aber jedes Kind ist eben unterschiedlich. Bei uns ist es schon etwas besser geworden, aber trotzdem ist der Kopf noch flach

Wünsche allen Babys, mit flachen Hinterkopf, das er wieder schön rund wird, bzw um einiges besser

1. Aug 2011 13:21
Re: Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
huhu
mein Sohn wird jetzt 11 Monate und er hatte auch einen abgeflachten und sehr verformten Hinterkopf weil er bei der Geburt ein Käphalhömatom hatte ... das hat sich allerdings mittlerweile sehr gut gegeben ... er hat zwar keinen wunderschönen runden Hinterkopf wie andere aber man sieht es nur wenn man genau hinsieht ....
sind dafür auch monatelang zur Physio gegangen ^^
LG Sanny
mein Sohn wird jetzt 11 Monate und er hatte auch einen abgeflachten und sehr verformten Hinterkopf weil er bei der Geburt ein Käphalhömatom hatte ... das hat sich allerdings mittlerweile sehr gut gegeben ... er hat zwar keinen wunderschönen runden Hinterkopf wie andere aber man sieht es nur wenn man genau hinsieht ....
sind dafür auch monatelang zur Physio gegangen ^^
LG Sanny
1. Aug 2011 21:15
Re: Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
Ich kann nur sagen, das Kinder generell sehr gut mit mit Orthesen leben können. Das hängt aber auch damit zusammen, wie Eltern damit umgehen und wie konsequent sie sind.
Ich hatte an beiden Beinen Orthesen in Form von Schienen im Alter von 8-11 Jahren. Für meine Eltern war das normal, und es gab auch keine Diskussion ob es bei 30 Grad im Sommer dafpr nun zu warm ist, oder ob es im Schwimmbad und zu kurzer Hose eben für alle nicht mehr zu übersehen war.
Die Schienen wurden 24 Stunden getragen. Basta. Entsprechend bin ich selber damit umgegangen. Für mich waren die Schienen das, was für andere Menschen die Brille ist. Ein Hilfsmittel.
Laufen ohne Schiene, und selbst wenns nur von der Umkleide bis zum Beckenrand gewesen wäre.... Undenkbar. Die Füße durften für die zeit nicht belastet werden. Also bin ich zum Beckenrand gerobbt. Was andere dachten war mit egal, weil meine Eltern mir Selbstbewusstsein und auch die klaren Konsequenzen für meine Füße erklärt hatten.
Kurz um "Was muss das muss"!
Das können auch schon sehr kleine Kinder lernen.
Achja meistens ist die Ursache des Mißerfolges einer solchen Therapie nicht darin begründet, das die Therapie nicht wirkt, sondern das Eltern eben nicht konsequent die Behandlung durchgezogen haben, und eben Ausnahmen immer wieder zugelassen haben, wenn der Zwerg gequengelt hat, wenn es "zu warm" war, wenn es zu lästig war ihn aufzusetzen, oder weil man in der Öffentlichkeit so nicht gesehn werden wollte.......
Wenn die Chance besteht, das es sich auf natürlichem Wege "verwächst" und man dem eine zeitliche Grenze geben kann, dann finde ich auch, das man es probieren sollte. Aber wenn es eben ohne Hilfe nicht regulierbar zu sein scheint, dann würde ich immer den Weg mit Hilfsmittel gehen. Es muss nicht perfekt sein, aber es sollte auch nicht offensichtlich sein später.
Ich hatte an beiden Beinen Orthesen in Form von Schienen im Alter von 8-11 Jahren. Für meine Eltern war das normal, und es gab auch keine Diskussion ob es bei 30 Grad im Sommer dafpr nun zu warm ist, oder ob es im Schwimmbad und zu kurzer Hose eben für alle nicht mehr zu übersehen war.
Die Schienen wurden 24 Stunden getragen. Basta. Entsprechend bin ich selber damit umgegangen. Für mich waren die Schienen das, was für andere Menschen die Brille ist. Ein Hilfsmittel.
Laufen ohne Schiene, und selbst wenns nur von der Umkleide bis zum Beckenrand gewesen wäre.... Undenkbar. Die Füße durften für die zeit nicht belastet werden. Also bin ich zum Beckenrand gerobbt. Was andere dachten war mit egal, weil meine Eltern mir Selbstbewusstsein und auch die klaren Konsequenzen für meine Füße erklärt hatten.
Kurz um "Was muss das muss"!
Das können auch schon sehr kleine Kinder lernen.
Achja meistens ist die Ursache des Mißerfolges einer solchen Therapie nicht darin begründet, das die Therapie nicht wirkt, sondern das Eltern eben nicht konsequent die Behandlung durchgezogen haben, und eben Ausnahmen immer wieder zugelassen haben, wenn der Zwerg gequengelt hat, wenn es "zu warm" war, wenn es zu lästig war ihn aufzusetzen, oder weil man in der Öffentlichkeit so nicht gesehn werden wollte.......
Wenn die Chance besteht, das es sich auf natürlichem Wege "verwächst" und man dem eine zeitliche Grenze geben kann, dann finde ich auch, das man es probieren sollte. Aber wenn es eben ohne Hilfe nicht regulierbar zu sein scheint, dann würde ich immer den Weg mit Hilfsmittel gehen. Es muss nicht perfekt sein, aber es sollte auch nicht offensichtlich sein später.
8. Aug 2011 23:48
Re: Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
Hallo zusammen,
hier meldet sich eine Helmchen Mama
Wir hatten auch das Problem das der Kopf unserer Tochter auf Grund einer Blockade seitlich abgeflacht war. Sie hat immer mit dem Kopf zur rechten Seite geschlafen und somit wurde der Kopf immer mehr verformt.
Auf die andere Seite drehen brachte nichts, da sie durch die Blockade automatisch die Position eingenommen hat, die ihr nicht weh tat.
Fazit: Wir waren nach Anordnung unseres KA bei einem Ostheopathen.
2 x wurde eine Atlastherapie vorgenommen, in der die Wirbel durch eine Art Drucktechnik wieder gerichtet wurde. Eine vorherige Röntgenaufnahme war leider auch notwendig.
Bei vielen hilft allein diese Atlastherapie, aber da die Verformung sehr stark war (ca. 1,9 cm Abweichung bzw. verschiebung) war der Helm für unsere Tochter nicht zu vermeiden. Von alleine hätte sich diese Schiefstellung nicht reguliert. Sie wurde in der Uniklinik Bochum behandelt. Dort wurde der Kopf vermessen um die Helmorthese anfertigen zu können.
Für uns war der schiefe Kopf zuerst gar nicht sooooo schlimm, bis wir die Scannaufnahmen sahen. Erst da konnte man erkennen wie schief der Kopf wirklich war, was zur Folge hatte das die Stirn, das rechte Auge so wie das Ohr verschoben war. Das hört sich jetzt an als wenn unsere kleine wie ein Monster aussah! Dem war aber nicht so. Leidglich wenn man genau hinsah, konnte man diese Verschiebung sehen. Der Gedanke an diesen Helm trieb mir die Tränen in die Augen. Ich dachte unsere kleine würde sich damit quälen. Aber hier wurden wir eines besseren belehrt. Sie hat den Helm von Anfang an akzeptiert. Die Eingewöhnung war etwas unangenehm da sie sehr unter dem Helm geschwitzt hat. Das verging nach ca. 3 Wochen.
Nun trägt sie den Helm seit 4 Monaten für 23 Stunden am Tag. Sie bewegt sich ganz frei und hat den Helm voll und ganz akzeptiert.
Die Besserung hat definitiv stattgefunden auch wenn der Kopf immernoch schief ist, denn zum Irrtum vieler handelt es sich nicht (nur) um eine kosmetische Korrektur, sondern um einen Muskelaufbau. Dieser Muskelaufbau kann nur stattfinden wenn der Kopf eine richtige Mitte hat. (In unserem Fall war die reguläre Mitte ja um 1,9 cm nach links verschoben)
Auf Grund des Helms ist der Kopf "gezwungen" in die richtige Richtung zu wachsen und dabei die Muskulatur im Nackenbereich bzw. im unteren Schädelbereich aufzubauen.
Uns wurde auch gesagt das die Verwachsung des Kopfes bis zum 4. Lebensjahr dauern kann. Der Helm soll hauptsächlich dafür sorgen das reguläre Entwicklung des Knochenbaus (der Wirbelsäule) stattfinden kann.
Eine spätere Fehlbildung (wie z.B. ein Buckel, eine Kieferfehlstellung etc.) wird mit diesem Helm vermieden.
Wir bereuen es nicht, dass unsere Tochter die Helmtherapie nun machen muss. Begleitend zu dieser Helmtherapie sind regelmäßige Vojta Therapien notwendig. Wir müssen ca. 1 x die Woche zur Helmkorrektur und alle 6 Wochen in die Kinderklinik.
Was noch hinzuzufügen ist. Khisanee hat geschrieben:
Achja meistens ist die Ursache des Mißerfolges einer solchen Therapie nicht darin begründet, das die Therapie nicht wirkt, sondern das Eltern eben nicht konsequent die Behandlung durchgezogen haben, und eben Ausnahmen immer wieder zugelassen haben, wenn der Zwerg gequengelt hat, wenn es "zu warm" war........
Zum ersten Teil stimme ich voll und ganz zu. Konsequent muss man sein, auch wenn es Tage gibt wo die kleinen einfach keine Lust auf den Helm haben (kommt bei uns hin und wieder mal vor, erledigt sich dann aber nach 10 Minuten von allein), das Thema Wärme allerdings ist wichtig. Denn ab ca. 28°C sollte man den Helm abnehmen, da ein Hitzestau verursacht werden kann. Das kann für das Kind gefährlich werden.
Das die Kassen den Helm nicht immer akzeptieren, liegt teilweise auch an den Anträgen der Krankenhäuser oder einfach an der Hilfsmittelkatalog der Krankenkasse.
Wir hatten anfangs auch Probleme und der Helm sollte nicht übernommen werden, wobei unser Kinderarzt und die Sachbearbeiterin der KK einiges dafür getan haben das der Helm doch übernommen wird. Wichitg: Man sollte ein Rezept vom Kinderarzt so wie ein Schreiben das der Helm zwingend notwendig ist bei der KK mit einreichen.
Da diese Behandlung wie eine Privatleistung gehandhabt wird, werden die Kosten für Atlastherapien, Röntgenaufnahmen, Untersuchung in der Uniklinik etc. meißtens nicht übernommen. (Ist bei uns der Fall)
Ein Trauma bei unserer Tochter konnte ich bisher nicht feststellen und ist mir auch bei anderen Helmchenkindern nicht bekannt.
In wie fern der Helm sich bei einem abgeflachten Hinterkopf auswirkt, weiß ich leider nicht. Aber ich denke das man einfach den Kopf scannen lassen sollte (wird ohne schädliche Strahlen vorgenommen) und sich ausgibig beraten lassen sollte.
Das Craniforum kann ich nur empfehlen.
LG
Dani
hier meldet sich eine Helmchen Mama

Wir hatten auch das Problem das der Kopf unserer Tochter auf Grund einer Blockade seitlich abgeflacht war. Sie hat immer mit dem Kopf zur rechten Seite geschlafen und somit wurde der Kopf immer mehr verformt.
Auf die andere Seite drehen brachte nichts, da sie durch die Blockade automatisch die Position eingenommen hat, die ihr nicht weh tat.
Fazit: Wir waren nach Anordnung unseres KA bei einem Ostheopathen.
2 x wurde eine Atlastherapie vorgenommen, in der die Wirbel durch eine Art Drucktechnik wieder gerichtet wurde. Eine vorherige Röntgenaufnahme war leider auch notwendig.
Bei vielen hilft allein diese Atlastherapie, aber da die Verformung sehr stark war (ca. 1,9 cm Abweichung bzw. verschiebung) war der Helm für unsere Tochter nicht zu vermeiden. Von alleine hätte sich diese Schiefstellung nicht reguliert. Sie wurde in der Uniklinik Bochum behandelt. Dort wurde der Kopf vermessen um die Helmorthese anfertigen zu können.
Für uns war der schiefe Kopf zuerst gar nicht sooooo schlimm, bis wir die Scannaufnahmen sahen. Erst da konnte man erkennen wie schief der Kopf wirklich war, was zur Folge hatte das die Stirn, das rechte Auge so wie das Ohr verschoben war. Das hört sich jetzt an als wenn unsere kleine wie ein Monster aussah! Dem war aber nicht so. Leidglich wenn man genau hinsah, konnte man diese Verschiebung sehen. Der Gedanke an diesen Helm trieb mir die Tränen in die Augen. Ich dachte unsere kleine würde sich damit quälen. Aber hier wurden wir eines besseren belehrt. Sie hat den Helm von Anfang an akzeptiert. Die Eingewöhnung war etwas unangenehm da sie sehr unter dem Helm geschwitzt hat. Das verging nach ca. 3 Wochen.
Nun trägt sie den Helm seit 4 Monaten für 23 Stunden am Tag. Sie bewegt sich ganz frei und hat den Helm voll und ganz akzeptiert.
Die Besserung hat definitiv stattgefunden auch wenn der Kopf immernoch schief ist, denn zum Irrtum vieler handelt es sich nicht (nur) um eine kosmetische Korrektur, sondern um einen Muskelaufbau. Dieser Muskelaufbau kann nur stattfinden wenn der Kopf eine richtige Mitte hat. (In unserem Fall war die reguläre Mitte ja um 1,9 cm nach links verschoben)
Auf Grund des Helms ist der Kopf "gezwungen" in die richtige Richtung zu wachsen und dabei die Muskulatur im Nackenbereich bzw. im unteren Schädelbereich aufzubauen.
Uns wurde auch gesagt das die Verwachsung des Kopfes bis zum 4. Lebensjahr dauern kann. Der Helm soll hauptsächlich dafür sorgen das reguläre Entwicklung des Knochenbaus (der Wirbelsäule) stattfinden kann.
Eine spätere Fehlbildung (wie z.B. ein Buckel, eine Kieferfehlstellung etc.) wird mit diesem Helm vermieden.
Wir bereuen es nicht, dass unsere Tochter die Helmtherapie nun machen muss. Begleitend zu dieser Helmtherapie sind regelmäßige Vojta Therapien notwendig. Wir müssen ca. 1 x die Woche zur Helmkorrektur und alle 6 Wochen in die Kinderklinik.
Was noch hinzuzufügen ist. Khisanee hat geschrieben:
Achja meistens ist die Ursache des Mißerfolges einer solchen Therapie nicht darin begründet, das die Therapie nicht wirkt, sondern das Eltern eben nicht konsequent die Behandlung durchgezogen haben, und eben Ausnahmen immer wieder zugelassen haben, wenn der Zwerg gequengelt hat, wenn es "zu warm" war........
Zum ersten Teil stimme ich voll und ganz zu. Konsequent muss man sein, auch wenn es Tage gibt wo die kleinen einfach keine Lust auf den Helm haben (kommt bei uns hin und wieder mal vor, erledigt sich dann aber nach 10 Minuten von allein), das Thema Wärme allerdings ist wichtig. Denn ab ca. 28°C sollte man den Helm abnehmen, da ein Hitzestau verursacht werden kann. Das kann für das Kind gefährlich werden.
Das die Kassen den Helm nicht immer akzeptieren, liegt teilweise auch an den Anträgen der Krankenhäuser oder einfach an der Hilfsmittelkatalog der Krankenkasse.
Wir hatten anfangs auch Probleme und der Helm sollte nicht übernommen werden, wobei unser Kinderarzt und die Sachbearbeiterin der KK einiges dafür getan haben das der Helm doch übernommen wird. Wichitg: Man sollte ein Rezept vom Kinderarzt so wie ein Schreiben das der Helm zwingend notwendig ist bei der KK mit einreichen.
Da diese Behandlung wie eine Privatleistung gehandhabt wird, werden die Kosten für Atlastherapien, Röntgenaufnahmen, Untersuchung in der Uniklinik etc. meißtens nicht übernommen. (Ist bei uns der Fall)
Ein Trauma bei unserer Tochter konnte ich bisher nicht feststellen und ist mir auch bei anderen Helmchenkindern nicht bekannt.
In wie fern der Helm sich bei einem abgeflachten Hinterkopf auswirkt, weiß ich leider nicht. Aber ich denke das man einfach den Kopf scannen lassen sollte (wird ohne schädliche Strahlen vorgenommen) und sich ausgibig beraten lassen sollte.
Das Craniforum kann ich nur empfehlen.

LG
Dani
9. Aug 2011 11:04
Re: Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
Hallöchen
@ Dani-wal: erstmal danke für deinen ausführlichen Bericht
und schön das es Fortschritte gibt
Wie ich schon am Anfang des Therads geschrieben habe, hatten wir am Anfang auch eine Asymmtrie (das eine Ohr stand weiter hinten wie das andere), diese ist jedoch durch Lagerung und Physiotherapie wieder vollkommen verschwunden: Gott sei Dank!
Ich bin auch im Cranioform Forum angemeldet und habe mich auch in anderen Foren informiert, zudem habe ich auch das "lebende" Beipsiel: die Tochter meiner Freundin. Der flache Hinterkopf hat sich verwaschen, auch wenn es bei einigen Kindern bis zum zweiten Lebensjahr dauern kann.
Dani-wal: Hättest du dich auch für einen Helm entschieden, wenn deine Tochter wirklich "nur" einen abgeflachten Hinterkopf gehabt hätte, ohne Asymmetrie? Wäre bei uns eine Asymmetrie vorhanden gewesen, hätte ich die Therapie auf jeden Fall gemacht um gesundheitliche Folgen zu vermeiden.
Liebe Grüße!
@ Dani-wal: erstmal danke für deinen ausführlichen Bericht


Wie ich schon am Anfang des Therads geschrieben habe, hatten wir am Anfang auch eine Asymmtrie (das eine Ohr stand weiter hinten wie das andere), diese ist jedoch durch Lagerung und Physiotherapie wieder vollkommen verschwunden: Gott sei Dank!
Ich bin auch im Cranioform Forum angemeldet und habe mich auch in anderen Foren informiert, zudem habe ich auch das "lebende" Beipsiel: die Tochter meiner Freundin. Der flache Hinterkopf hat sich verwaschen, auch wenn es bei einigen Kindern bis zum zweiten Lebensjahr dauern kann.
Dani-wal: Hättest du dich auch für einen Helm entschieden, wenn deine Tochter wirklich "nur" einen abgeflachten Hinterkopf gehabt hätte, ohne Asymmetrie? Wäre bei uns eine Asymmetrie vorhanden gewesen, hätte ich die Therapie auf jeden Fall gemacht um gesundheitliche Folgen zu vermeiden.
Liebe Grüße!
10. Aug 2011 09:55
Re: Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
Hallo Jay,
das ist eine gute Frage ob ich mich dann auch dafür entschieden hätte.
Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht.
Es kommt drauf an ob auch dabei enorme Folgeschäden hätten auftreten können.
Bei uns ist es ja so das, wenn die Therapie nicht stattgefunden hätte, unsere kleine später z.B. einen Buckel bekommen könnte.
Wenn solche Dinge o.ä. auch bei einem abgeflachten Kopf der Fall wären, hätte ich mich mit Sicherheit auch dafür entschieden. Aber Du schreibst ja: Zitat: Wäre bei uns eine Asymmetrie vorhanden gewesen, hätte ich die Therapie auf jeden Fall gemacht um gesundheitliche Folgen zu vermeiden.
Dann gehe ich davon aus, dass man von Folgeschäden absehen kann, oder?
Bei mir keimt sich gerade die Frage auf, wie es denn mit der Mukulatur bei eurem Kind aussieht? Bei unserer Tochter war die ja auch nicht wirklich vorhanden und deshalb war der Kopf zwar schief, aber auch im hinteren Bereich ziemlich flach. Das hat sich jetzt mit dem Helm verbessert und sie hat eine rundung am Hinterkopf.
Ich denke, es immer sehr schwierig zu entscheiden, denn die Helmtherapie gibt es ja noch nicht soooo lange. Man hat keine Möglichkeiten Eltern zu finden, deren Kinder betroffen waren und bereits 10 jahre alt sind und die man fragen könnte wie es den Kindern heute geht. In 10 Jahren sieht das ja schon wieder anders aus. (egal ob das Kind eine Asymmetrie oder "nur" einen abgeflachten Kopf hatte. Die Erfahrungswerte fehlen einfach)
Ich finde es schön, dass der Kopf sich bei eurem Kind wieder reguliert hat, und hoffe das auch der Flache Kopf wieder verschwindet.
LG
Dani
das ist eine gute Frage ob ich mich dann auch dafür entschieden hätte.
Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht.
Es kommt drauf an ob auch dabei enorme Folgeschäden hätten auftreten können.
Bei uns ist es ja so das, wenn die Therapie nicht stattgefunden hätte, unsere kleine später z.B. einen Buckel bekommen könnte.
Wenn solche Dinge o.ä. auch bei einem abgeflachten Kopf der Fall wären, hätte ich mich mit Sicherheit auch dafür entschieden. Aber Du schreibst ja: Zitat: Wäre bei uns eine Asymmetrie vorhanden gewesen, hätte ich die Therapie auf jeden Fall gemacht um gesundheitliche Folgen zu vermeiden.
Dann gehe ich davon aus, dass man von Folgeschäden absehen kann, oder?
Bei mir keimt sich gerade die Frage auf, wie es denn mit der Mukulatur bei eurem Kind aussieht? Bei unserer Tochter war die ja auch nicht wirklich vorhanden und deshalb war der Kopf zwar schief, aber auch im hinteren Bereich ziemlich flach. Das hat sich jetzt mit dem Helm verbessert und sie hat eine rundung am Hinterkopf.
Ich denke, es immer sehr schwierig zu entscheiden, denn die Helmtherapie gibt es ja noch nicht soooo lange. Man hat keine Möglichkeiten Eltern zu finden, deren Kinder betroffen waren und bereits 10 jahre alt sind und die man fragen könnte wie es den Kindern heute geht. In 10 Jahren sieht das ja schon wieder anders aus. (egal ob das Kind eine Asymmetrie oder "nur" einen abgeflachten Kopf hatte. Die Erfahrungswerte fehlen einfach)
Ich finde es schön, dass der Kopf sich bei eurem Kind wieder reguliert hat, und hoffe das auch der Flache Kopf wieder verschwindet.
LG
Dani
10. Aug 2011 11:17
Re: Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
@ Dani-wtal:
also bei de U3 hatten unsere KIÄ festgestellt, das es mit dem Kopf heben nicht so funktioniert und die Muskulatur zu schwar war. Waren ja darauf hin mehrfach bei der Physiotherapie und eins zwei drei hatte wir Erfolge zu vermelden. Gehe daher davon aus, da die Physiotherapeutin und die KIÄ keine weiteren Bedenken geäußert haben (und sich der Hinterkopf durch die damals neu aufgebaute Muskulatur langsam eine Wöbung nach außen zeigte), das es keine weiteren Probleme nach sich ziehen sollte.
Guter Rat ist teuer, soll ich den beiden Fachkräften nun vertrauen oder nicht
? Mhm, bin wieder verunsichert...
also bei de U3 hatten unsere KIÄ festgestellt, das es mit dem Kopf heben nicht so funktioniert und die Muskulatur zu schwar war. Waren ja darauf hin mehrfach bei der Physiotherapie und eins zwei drei hatte wir Erfolge zu vermelden. Gehe daher davon aus, da die Physiotherapeutin und die KIÄ keine weiteren Bedenken geäußert haben (und sich der Hinterkopf durch die damals neu aufgebaute Muskulatur langsam eine Wöbung nach außen zeigte), das es keine weiteren Probleme nach sich ziehen sollte.
Guter Rat ist teuer, soll ich den beiden Fachkräften nun vertrauen oder nicht

12. Aug 2011 10:32
Re: Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
Hallo Jay,
das war nicht meine Absicht dich zu verunsichern, sorry.
Ich denke das musst Du für dich entscheiden, ob Du weitere Ärzte hinzuziehst.
Schaden kann es nicht, aber wenn eine Besserung eingetreten ist und Du weitere Fortschritte siehst denke ich schon, dass Du den beiden vertrauen kannst.
LG
das war nicht meine Absicht dich zu verunsichern, sorry.
Ich denke das musst Du für dich entscheiden, ob Du weitere Ärzte hinzuziehst.
Schaden kann es nicht, aber wenn eine Besserung eingetreten ist und Du weitere Fortschritte siehst denke ich schon, dass Du den beiden vertrauen kannst.
LG
12. Aug 2011 10:59
Re: Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
Na werde meine Ärztin nochmal drauf ansprechen, müssen eh nächste Woche hin. Möchte gern noch mal Physio verschrieben bekommen haben, auf das sich dadurch weitere Fortschritte einstellen. Werde dann aber mal eine anderen Physio-Praxis in Anlauf nehmen, mal gucken, was die dazu sagen
Trotzdem danke

Trotzdem danke

12. Aug 2011 18:59
Re: Hat sich abgeflachter Hinterkopf verwachsen?
Na dann wünsche ich weiterhin vile Erfolg 
LG
Daniela

LG
Daniela
25 Beiträge
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