Milchschorf

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> warum muß der milchschorf ab gemacht werden, warum wartet ihr nicht bis er
> von alleine weg geht? meine beiden kinder hatten milchschorf, aber mit der
> zeit ging das weg, allein schon durch das regelmäßige baden und jeden tag
> bürsten. empfelenswehrt ist es doch einfach zu warten, bis das von alleine
> weg ist. das sind eure kinder und das gehört dazu... das ist doch nix
> schlimmes
Hallo Nimast,
eigentlich ist das nichts schlimmes, da hast du schon recht...mir geht es auch nicht darum, wie es aussieht (und selbst wenn ist ja i.d.R. ein Mützchen auf dem Kopf

Ich möchte ihm eine juckende und blutige Kopfhaut gern ersparen weil das erstens unangenehm ist und zweitens Babys noch nicht so gut gegen Keime gewappnet sind, die in offene Wunden gelangen.
Ich habe bisher einfach immer etwas Mandelöl darauf getan um den Juckreiz zu lindern, leider funktioniert das nicht immer.
Darum möchte ich wenn es eine sanfte Methode gibt den Schorf gerne entfernen...
LG
> Hallo liebes hipp team!!
> Habe mal eine frage meine Tochter geht regelmäßig baden hat keine probleme
> mit Milchschorf.
> Ich frage mich wenn babys es bekommen liegt es nicht an der pflege?
> Oder warum bekommen babys Milchschorf ?
> danke im voraus für eure Antwort.

> Liebe grüße Nadine
Milchschorf ist die umgangssprachliche Bezeichnung für den krustigen Hautausschlag im Gesicht und am behaarten Kopf im Rahmen der Erstmanifestation eines atopischen Ekzems (Neurodermitis) im Säuglingsalter. Der Begriff Milchschorf geht auf die Ähnlichkeit der Hautveränderungen mit „im Topf angebrannt-verkrusteter Milch“ zurück und bedeutet nicht, dass die Unverträglichkeit von Milch die Ursache ist[1].
Milchschorf bei einem zwei Monate alten Säugling
Symptome und Verlauf [Bearbeiten]
Das Atopische Ekzem des Säuglingalters erscheint selten vor dem dritten Lebensmonat[2][3] und ist meist symmetrisch am Scheitel und an den Wangen lokalisiert. Die akute Entzündung führt zu unscharf begrenzten, intensiv juckenden Rötungen der Haut mit Bläschenbildung und im weiteren Verlauf zu gelben Krustenauflagerungen[2]. Diese exsudativen Hautveränderungen können sich auch auf Rumpf und Extremitäten ausdehnen und einige Monate bis etwa zwei Jahre lang bestehen bleiben und dann abheilen[3] oder aber in die chronisch-entzündliche Form des atopischen Ekzems überleiten[2].
Differenzialdiagnose [Bearbeiten]
Milchschorf hat äußerliche Ähnlichkeit mit dem sogenannten Kopfgneis, wird mit diesem häufig verwechselt und nicht nur von Laien oftmals gleichgesetzt (siehe Tabelle: Klassifikation nach ICD-10). Beide Hautveränderungen sind zwar typische Säuglingsekzeme (Eccema infantum), ihnen liegen aber grundsätzlich verschiedene Erkrankungen zugrunde: Milchschorf ist die Erstmanifestation eines atopischen Ekzems des Säuglingalters, Kopfgneis hingegen ist Ausdruck eines seborrhoischen Ekzems vom Typ I (Infantiles seborrhoisches Ekzem) als Folge einer übermäßigen Talgproduktion. Die unterscheidenden Kriterien sind in der folgenden Tabelle gegenübergestellt:
Kriterium Milchschorf - Kopfgneis
Beginn: erscheint meist erst nach dem 3. Lebensmonat - erscheint etwa 1 Woche nach der Geburt
Dauer: mehrere Monate bis zu 2 Jahre - heilt nach dem 3. Lebensmonat ab (kann auch bis zum Grundschulalter vorhanden sein, heilt aber meistens innerhalb des ersten Lebensjahres ab.)
Prognose: kann in ein chronisches atopisches Ekzem übergehen - wird niemals chronisch
Ursache: multifaktoriell - Seborrhoe durch persistierende mütterliche Androgene
Juckreiz: sehr intensiver Juckreiz - kaum Juckreiz
Krusten: harte Schuppen - weiche, fetthaltige Schuppen
Allgemeinbefinden: stark beeinträchtigt - kaum beeinträchtigt
Therapie: juckreizstillende Maßnahmen, siehe Atopisches Ekzem - Krusten können durch Öle und Bäder abgelöst werden
wenn das zu unübersichtlich ist, gib bei wikipedia "milchschorf" ein.
lg
mein kleiner hatte auch milchschorf,eigentlich nicht schlimm aber er hat von geburt an sehr viele haare und trotz regelmäßigen waschen und baden bekam der milchschorf einen nicht sehr angenehmen geruch, habe es mit normalem öl nicht wegbekommen und hörte dann von einem hautfunktionsöl von befelka, gekommt man in der apotheke. ist nicht ganz günstig aber hilft. habe den gesamten milchschorf in zwei tagen weg bekommen.
wäre mein tipp an euch.
aber mein kleiner hat auch sehr starken milchschorf gehabt und da habe ich ein shampoo gekauf in der apoteke das nent sich vitenson skin baby ist speziel zum ablösen von milchschorf
hab es jeden morgen drauf gatan und nach drei monaten war alles weg


> bunny24 hat geschrieben :
> > Hallo liebes hipp team!!
> > Habe mal eine frage meine Tochter geht regelmäßig baden hat keine probleme
> > mit Milchschorf.
> > Ich frage mich wenn babys es bekommen liegt es nicht an der pflege?
> > Oder warum bekommen babys Milchschorf ?
> > danke im voraus für eure Antwort.

> > Liebe grüße Nadine
>
>
> Milchschorf ist die umgangssprachliche Bezeichnung für den krustigen Hautausschlag im
> Gesicht und am behaarten Kopf im Rahmen der Erstmanifestation eines atopischen Ekzems
> (Neurodermitis) im Säuglingsalter. Der Begriff Milchschorf geht auf die Ähnlichkeit
> der Hautveränderungen mit „im Topf angebrannt-verkrusteter Milch“ zurück und bedeutet
> nicht, dass die Unverträglichkeit von Milch die Ursache ist[1].
> Milchschorf bei einem zwei Monate alten Säugling
> Symptome und Verlauf [Bearbeiten]
>
> Das Atopische Ekzem des Säuglingalters erscheint selten vor dem dritten
> Lebensmonat[2][3] und ist meist symmetrisch am Scheitel und an den Wangen
> lokalisiert. Die akute Entzündung führt zu unscharf begrenzten, intensiv juckenden
> Rötungen der Haut mit Bläschenbildung und im weiteren Verlauf zu gelben
> Krustenauflagerungen[2]. Diese exsudativen Hautveränderungen können sich auch auf
> Rumpf und Extremitäten ausdehnen und einige Monate bis etwa zwei Jahre lang bestehen
> bleiben und dann abheilen[3] oder aber in die chronisch-entzündliche Form des
> atopischen Ekzems überleiten[2].
> Differenzialdiagnose [Bearbeiten]
>
> Milchschorf hat äußerliche Ähnlichkeit mit dem sogenannten Kopfgneis, wird mit diesem
> häufig verwechselt und nicht nur von Laien oftmals gleichgesetzt (siehe Tabelle:
> Klassifikation nach ICD-10). Beide Hautveränderungen sind zwar typische
> Säuglingsekzeme (Eccema infantum), ihnen liegen aber grundsätzlich verschiedene
> Erkrankungen zugrunde: Milchschorf ist die Erstmanifestation eines atopischen Ekzems
> des Säuglingalters, Kopfgneis hingegen ist Ausdruck eines seborrhoischen Ekzems vom
> Typ I (Infantiles seborrhoisches Ekzem) als Folge einer übermäßigen Talgproduktion.
> Die unterscheidenden Kriterien sind in der folgenden Tabelle gegenübergestellt:
> Kriterium Milchschorf - Kopfgneis
> Beginn: erscheint meist erst nach dem 3. Lebensmonat - erscheint etwa 1 Woche nach
> der Geburt
> Dauer: mehrere Monate bis zu 2 Jahre - heilt nach dem 3. Lebensmonat ab (kann auch
> bis zum Grundschulalter vorhanden sein, heilt aber meistens innerhalb des ersten
> Lebensjahres ab.)
> Prognose: kann in ein chronisches atopisches Ekzem übergehen - wird niemals chronisch
> Ursache: multifaktoriell - Seborrhoe durch persistierende mütterliche Androgene
> Juckreiz: sehr intensiver Juckreiz - kaum Juckreiz
> Krusten: harte Schuppen - weiche, fetthaltige Schuppen
> Allgemeinbefinden: stark beeinträchtigt - kaum beeinträchtigt
> Therapie: juckreizstillende Maßnahmen, siehe Atopisches Ekzem - Krusten können durch
> Öle und Bäder abgelöst werden
>
>
> wenn das zu unübersichtlich ist, gib bei wikipedia "milchschorf" ein.
>
> lg
wikipedia ist ja ein mitmachlexikon und bevor du die armen mamis hier verunsicherst: milchschorf ist in den allermeisten fällen keine vorstufe zu neurodermitis. es ist beobachtet worden, dass kinder, die neurodermitis entwickelt haben, wohl häufiger milchschorf hatten. aber das heißt garnichts. die forschung hat diese aussage nicht manifestiert. eigentlich handelt es sich bei milchschorf einfach um eine vorrübergehende störung der talgproduktion. sie ist völlig harmlos und verschwindet normalerweise nach 6 monaten wieder.
so lange sich nichts entzündet oder das kind nicht kratz, kann man zuwarten, bis es von alleine vergeht. ansonsten bitte dem kinderarzt vorstellen und nicht selber experimentieren.
auch unser Sohn hat damit zu tun. Bloß wir machen gar nix!



Denn unser KiA meinte, das wenn wir keine Milch (Fliasche) mehr geben, verschwindet dies von ganz alleine! Okay, beim Baden mit dem Badelappen drüber gehen und alles was lose ist nach hinten wegwaschen und dann beim kuscheln mit der Bürste nach hinten wegkämmen - sonst nix!
Liebe Grüße und nen schönen sonnigen (endlich



hertha000 mit Tylar



probiert doch mal folgendes:
abends mit Öl (bei uns einfaches Olivenöl...) einmassieren und über Nacht "einweichen" lassen.
Am nächsten Tag vorsichtig mit einer umwickelten Kreditkarte vorsichtig abschaben. Bitte ohne Druck, um die Kopfhaut nicht zu reizen!
hat bei unserem Zwerg super funktioniert, zumindest an den sichtbaren Stellen. Die anderen (er hat viele Haare) haben wir einfach gelassen, die gehen schon alleine weg...
Viel Erfolg!
Stiefmütterchen-Tee- Umschläge hat mir meine Hebamme auch empfohlen,
hab ich aber nicht ausprobiert.
Ich würde einfach abwarten.

