Breimengen

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gast.1104340
1. Dez 2010 16:01
Breimengen
Liebes BabyClub-Expertenteam,

Matilde ist heute 6 Monate alt und bekommt nun gleich nach dem Mittagsschlaf ihren ersten Nachmittagsbrei.
Sie schläft meistens 2 Stunden, und je nachdem, wie es vormittags läuft, wird es dann 16-17h, dass sie aufwacht.
Ich bin gespannt, wie es sich dann zum Abendbrot mit ihrem Hunger verhalten wird ...

Aber eigentlich wollte ich mal nach den Breimengen fragen, die ein Baby in diesem Alter essen sollte. In sämtlichen Baby-Kochbüchern sind es ja immer so um die 200g pro Mahlzeit und auch die Gläschen bewegen sich in diesem Rahmen. Matilde isst davon höchstens die Hälfte. Ich stille sie dann immer noch nach dem Essen und sie bekommt auch etwas Wasser zum Essen dazu (sie trinkt davon vielleicht 30-50ml pro Mahlzeit), aber wir bieten ihr das Breichen an, bis sie wirklich nicht mehr möchte. Am Anfang ist sie immer sehr begeistert und begleitet jeden Löffel mit einem 'mmmmhhhh' und dann wird sie aber zunehmend abgelenkter uns schließlich schiebt sie immer die wieder die Hälfte aus dem Mund. Ich deute das dann als 'satt'.
Allerdings ist es dann so, dass sie sich natürlich begeistert auf das Obstgläschen zum Nachtisch stürzt (naja, das kennen wir ja auch, Nachtisch geht immer ...).

Sollten wir versuchen, ihr mehr Brei zu füttern?

Und vielleicht können sie mir auch noch diese Frage beantworten: Wieso führt man als 3. einen Brei am Nachmittag ein und nicht am Morgen?
HiPP-Elternservice
2. Dez 2010 09:17
Re: Breimengen
Hallo,

die Beikosteinführung ist immer eine spannende Phase, sowohl für das Baby als auch für die Eltern. Hat Matilde der allererste Nachmittagsbrei gestern gut geschmeckt?

Die Gläschen mit 190 g sind eine Portion, das ist richtig. Manchmal brauchen die Babys etwas Zeit, bis sie ein ganzes Gläschen schaffen. Schließlich ist das Essen vom Essen eine große Leistung und auch anstrengender für Ihr Baby als das Saugen an der Brust. Die Löffelfütterung muss immer und immer wieder geübt werden. Bleiben Sie daher weiterhin geduldig dran, damit die Menge der Beikost weiter gesteigert wird! Wenn Ihr Baby nur wenig essen mag, legen Sie Ihr Baby nicht sofort an, sondern machen Sie eine Pause und versuchen es dann noch einmal. Lassen Sie das Obst als Nachtisch besser noch weg, bis sie auf ein ganzes Menü-Gläschen gesteigert haben.

Der Getreide-Obst-Brei stellt eine ideale Zwischenmahlzeit für den Nachmittag dar. Natürlich wäre es aber auch möglich, den Getreide-Obst-Brei am Morgen zu geben und nachmittags weiterhin die Milch. Die Tageszeit, zu der Sie die jeweiligen Beikostmahlzeiten geben, können Sie individuell wählen. Morgens geben viele Eltern gerne weiterhin die Milch, denn für viele ist es ein schönes Morgenritual zu stillen oder ein Fläschchen zu geben.

Herzlicher Gruß und weiterhin viel Freude mit Ihrer kleinen Matilde!
Ihr HiPP Expertenteam
gast.1104340
2. Dez 2010 12:49
Re: Breimengen
Hallo nochmal und ganz lieben Dank für die Antwort!

Außerdem, entschuldigung für die fehlende Verabschiedung in meiner Frage :roll: !!!

Matilde war sich noch nicht ganz sicher, wie ihr der Nachmittagsbrei schmeckt, sie hat immer das Gesicht verzogen, wollte dann aber gleich mehr :D
Wir werden es einfach weiter versuchen, wie sie schon sagen 'gut Ding will Weile haben'...

Liebe Grüße
Miriam
3 Beiträge • Seite 1 von 1

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