Baby verträgt Milchbrei nicht

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Nevrie
18. Dez 2023 21:47
Baby verträgt Milchbrei nicht
Hallo,
Mein Baby 8,5 Monate altes Baby bekommt seit ca. 5-6 Wochen Abend-/Milchbrei. Das Problem ist aber, dass er den Milchbrei, der mit Wasser zubereitet wird, nicht verträgt. Die ersten 2-3 male hatten wir eigentlich keine Probleme. Da wo er angefangen hat etwas mehr ( mehr als 4-5 Löffelchen) davon zu essen, hat er angefangen zu erbrechen und bekamm um den Mund herum rote Flecken. Ich habe verschiedene Sorten von den Hipp Milchbrei probiert aber gabs kein Unterschied, nach dem 6-7. Löffel kommt wieder alles raus. Dann habe ich einfach mal Gtreide Brei mit Muttermilch zubereitet und es hat ganz gut geklappt. Da aber ich nicht mehr genug Muttermilch habe wollte ich das mit Aptamil zubereiten. Da hat er aber auch drauf reagiert. Die fertigen Gläschen von Hipp ist er gerne und ohne Probleme. Woran kann es liegen, dass er das verträgt und das andere nicht? Ich habe die Zutatenliste von der Packung und von dem Gläschen vergliechen und gabs kaum Unterschied. Aptamil hatte ich ihm schon im 5 Monat zum Zufüttern gegeben gehabt und da war auch alles in Ordnung.
HiPP-Elternservice
19. Dez 2023 14:05
Re: Baby verträgt Milchbrei nicht
Liebe „Nevrie“,

mhhh…es ist verständlich, dass Sie auf Ursachenforschung sind, warum manche Milchbreie von Ihrem kleinen Baby gut vertragen werden und andere nicht.

Schauen wir uns mal die Zusammensetzung der verschiedenen Milchbreie an.

Die Milchbreie in Pulverform enthalten Kuhmilchzutaten (z.B. Molkenerzeugnis und Magermilchpulver) in Pulverform ähnlich einer Säuglingsmilchnahrung und die Gläschen eine babygerechte Milchzubereitung auf Kuhmilchbasis. Die verwendete Milchbasis ist eine "übliche" Kuhmilch.

Was Sie beschreiben, kommt zwar selten, aber es kommt immer wieder mal vor. Dass Ihr Sohn die Milchbreie im Glas verträgt, könnte daran liegen, dass die Milch bzw. der Brei im Gläschen zum Haltbar machen besonders erhitzt wurde (anders als die fertigen Instant-Milchbreie oder Pulvermilch). Diese besondere Erhitzung kann das Kuhmilcheiweiß in seiner Struktur so verändern, dass die für Ihren Jungen ansonsten vielleicht allergenen Eiweißstränge so nicht mehr vorliegen. Manche Kuhmilcheiweißallergiker vertragen deshalb beispielsweise auch H-Milch, die ultrahocherhitzt wurde. Das ist aber eine reine Vermutung. Sprechen Sie bitte unbedingt mit Ihrem Kinderarzt vor Ort über diese Auffälligkeiten Ihres Kleinen.
Nur er kann herausbekommen, was wirklich dahinter steckt und Ihnen sagen, wie Sie nun am besten vorgehen können.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn alles Liebe und eine schöne Winterzeit!

Herzliche Grüße
von
Ihrer HiPP Expertin
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