Mittagsbrei wird verweigert
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sandrarit
5. Jun 2020 11:27
Mittagsbrei wird verweigert
hallo meine kleine ist 6.5 monate alt, sie isst seit sie 4 monate ist mittagsbrei und seit einiger zeit auch abendbrei, in den letzten 7 tagen mag sie keinen mittagsbrei mehr sie bekomt um ca 7 eine flasche 220ml und eventuell vormittags noch ca 50-70 ml aber nicht immer, wie sie hunger hat, und wenn ich den mittagsbrei anbiete egal ob selbst gemacht oder im glas sie isst 3 löffel und wird dann grantig. der abendbrei geht nach wie vor super den löffelt sie leer. ich habe auch schon versucht zuerst noch ein kleines Nickerchen das sie ausgeschlafen is beim essen aber funktioniert auch nicht, soll ich wenn sie gar nicht isst einfach warten und nochmal probieren oder die flasche anbieten?
HiPP-Elternservice
5. Jun 2020 13:27
Re: Mittagsbrei wird verweigert
Liebe „sandrarit“,
Ihre Kleine mag im Moment keinen Mittagsbrei – das ist gar nicht so ungewöhnlich. Es kann einfach mal einen kleinen „Knick“ in der Beikost-Einführung geben.
Ihre Tochter ist wie die meisten Kinder von Haus aus einfach ein Schleckermäulchen. Ihre Kleine hat gerade am kürzlich eingeführten Abendbrei Ihren Gefallen gefunden. Der herzhafte Mittagsbrei kommt im Moment weniger gut an, denn der Obstbrei/Abendbrei kommen von Natur aus mehr entgegen. Auch Muttermilch bzw. eine Säuglingsmilchnahrung schmecken leicht süßlich.
Das ist alles ganz "normal“. Lassen Sie sich davon einfach nicht beirren. Bieten Sie geduldig immer wieder den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei am Mittag an. Das alles ist letztlich nur Gewöhnung und die Kinder essen die Menüs genauso gerne wie die Obst-/Milchbreie.
Behalten Sie auch weiterhin das richtige Zeitfenster im Blick. Ihre Tochter sollte nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln. Der Abstand zur vorherigen Milchmahlzeit soll groß genug sein, damit auch genug Hunger da ist.
Probieren Sie es mal so: Mag Ihre Kleine nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen, bieten aber danach nicht gleich die Milch an, sondern füttern wieder weiter. Wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dann erhöht sich die Verzehrsmenge ganz automatisch. Vertrauen Sie auf ihr Sättigungsgefühl und darauf, dass sie essen wird, wenn sie hungrig ist
Haben Sie Geduld, das Essen wird sich sicher wieder einspielen!
Ich drücke Ihnen die Daumen und wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP-Expertin
Ihre Kleine mag im Moment keinen Mittagsbrei – das ist gar nicht so ungewöhnlich. Es kann einfach mal einen kleinen „Knick“ in der Beikost-Einführung geben.
Ihre Tochter ist wie die meisten Kinder von Haus aus einfach ein Schleckermäulchen. Ihre Kleine hat gerade am kürzlich eingeführten Abendbrei Ihren Gefallen gefunden. Der herzhafte Mittagsbrei kommt im Moment weniger gut an, denn der Obstbrei/Abendbrei kommen von Natur aus mehr entgegen. Auch Muttermilch bzw. eine Säuglingsmilchnahrung schmecken leicht süßlich.
Das ist alles ganz "normal“. Lassen Sie sich davon einfach nicht beirren. Bieten Sie geduldig immer wieder den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei am Mittag an. Das alles ist letztlich nur Gewöhnung und die Kinder essen die Menüs genauso gerne wie die Obst-/Milchbreie.
Behalten Sie auch weiterhin das richtige Zeitfenster im Blick. Ihre Tochter sollte nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln. Der Abstand zur vorherigen Milchmahlzeit soll groß genug sein, damit auch genug Hunger da ist.
Probieren Sie es mal so: Mag Ihre Kleine nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen, bieten aber danach nicht gleich die Milch an, sondern füttern wieder weiter. Wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dann erhöht sich die Verzehrsmenge ganz automatisch. Vertrauen Sie auf ihr Sättigungsgefühl und darauf, dass sie essen wird, wenn sie hungrig ist
Haben Sie Geduld, das Essen wird sich sicher wieder einspielen!
Ich drücke Ihnen die Daumen und wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP-Expertin
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