Breiverweigerung
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Lindarella1
26. Mai 2020 10:58
Breiverweigerung
Hallo, unser baby ist 10 Monate, hat einen Zahn u kann nun seit kurzem im Hochstuhl zum essen sitzen.
Ihr Essensplan ist wie folgt
Nachts 2 mal kurz Stillen
7.30 ca 120 bis 150 ml pre
11.00 1 TL Menü... 1 brokkoliröschen oder 1 Nudel oder ähnliches Fingerfood in kleinstmenge
14.30 2 tl obst Getreide brei
17.30 50 g abendbrei hipp Grieß banane.. alles andere wird verschmäht
19.00 stillen u schlafen
Nach jedem brei gibts lauten Protest u hungergeweine bis ich nachgeben u stille.
Tagsüber würd ich gern abstillen, aber ohne ihr flaschen zu geben, die morgens ist natürlich ok u dürft gern mehr sein...
Momentan stillt sie 3-4 mal täglich u eben 2 mal nachts..
Wie gewöhne ich sie etwas mehr an dem Brei bzw familienkost?
Grüße
Ihr Essensplan ist wie folgt
Nachts 2 mal kurz Stillen
7.30 ca 120 bis 150 ml pre
11.00 1 TL Menü... 1 brokkoliröschen oder 1 Nudel oder ähnliches Fingerfood in kleinstmenge
14.30 2 tl obst Getreide brei
17.30 50 g abendbrei hipp Grieß banane.. alles andere wird verschmäht
19.00 stillen u schlafen
Nach jedem brei gibts lauten Protest u hungergeweine bis ich nachgeben u stille.
Tagsüber würd ich gern abstillen, aber ohne ihr flaschen zu geben, die morgens ist natürlich ok u dürft gern mehr sein...
Momentan stillt sie 3-4 mal täglich u eben 2 mal nachts..
Wie gewöhne ich sie etwas mehr an dem Brei bzw familienkost?
Grüße
HiPP-Elternservice
26. Mai 2020 11:57
Re: Breiverweigerung
Liebe „Lindarella1“,
mir scheint es, dass sich Ihre Tochter eher von der Milch satt trinkt und daher keinen Hunger mehr auf Beikostnahrung hat. Die Milch ist für Ihre Kleine einfach noch eine sehr „bequeme“ und gemütliche Art. Milch kann Ihre Tochter jedoch nicht mehr richtig sättigen und mit allen Nährstoffen versorgen – die feste Nahrung sollte daher mehr und mehr in den Fokus rücken.
Probieren Sie es mal so: Mag Ihre Kleine nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen, bieten aber danach nicht gleich die Milch an, sondern füttern wieder weiter. Wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dann erhöht sich die Verzehrsmenge ganz automatisch. Vertrauen Sie auf ihr Sättigungsgefühl und darauf, dass sie essen wird, wenn sie hungrig ist.
Die Milch macht im Alter Ihres Kindes langsam nur noch einen kleinen Anteil in der Ernährung aus. Ihr Kind benötigt etwa 400-500 ml inklusive Gramm Milchbrei. Meist teilt sich das auf in morgens eine Flasche Milch (200-250 ml) plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Bauen Sie nun die Mahlzeiten aus – die Mittagsmahlzeit zu einem ganzen Menü und eine Portion Milch-Getreide-Brei am Abend.
Am Vormittag und am Nachmittag kann gerne – wie Sie es bereits anbieten – eine milchfreie Zwischenmahlzeit stehen. Zum Überbrücken bis zum Mittagessen bzw. Abendessen ist etwas „Fruchtiges“ passend: ein Getreide-Obst-Brei, oder je nach Kauvermögen mal ein paar weiche Obst- oder Gemüseschnitze und was zum Knabbern (Reiswaffel, Hirsekringel...) dazu. Gehen Sie hier nach den Vorlieben und auch der Reife Ihrer Tochter vor.
Achten Sie darauf, dass insgesamt am Tage ausreichend Kalorien zugeführt werden – dann wird sich auch die Milchmenge in der Nacht verringern oder ganz wegfallen.
Sie werden sehen, dass die Menge an fester Nahrung steigen und die Milchmenge weniger wird.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Experten-Team
mir scheint es, dass sich Ihre Tochter eher von der Milch satt trinkt und daher keinen Hunger mehr auf Beikostnahrung hat. Die Milch ist für Ihre Kleine einfach noch eine sehr „bequeme“ und gemütliche Art. Milch kann Ihre Tochter jedoch nicht mehr richtig sättigen und mit allen Nährstoffen versorgen – die feste Nahrung sollte daher mehr und mehr in den Fokus rücken.
Probieren Sie es mal so: Mag Ihre Kleine nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen, bieten aber danach nicht gleich die Milch an, sondern füttern wieder weiter. Wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dann erhöht sich die Verzehrsmenge ganz automatisch. Vertrauen Sie auf ihr Sättigungsgefühl und darauf, dass sie essen wird, wenn sie hungrig ist.
Die Milch macht im Alter Ihres Kindes langsam nur noch einen kleinen Anteil in der Ernährung aus. Ihr Kind benötigt etwa 400-500 ml inklusive Gramm Milchbrei. Meist teilt sich das auf in morgens eine Flasche Milch (200-250 ml) plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Bauen Sie nun die Mahlzeiten aus – die Mittagsmahlzeit zu einem ganzen Menü und eine Portion Milch-Getreide-Brei am Abend.
Am Vormittag und am Nachmittag kann gerne – wie Sie es bereits anbieten – eine milchfreie Zwischenmahlzeit stehen. Zum Überbrücken bis zum Mittagessen bzw. Abendessen ist etwas „Fruchtiges“ passend: ein Getreide-Obst-Brei, oder je nach Kauvermögen mal ein paar weiche Obst- oder Gemüseschnitze und was zum Knabbern (Reiswaffel, Hirsekringel...) dazu. Gehen Sie hier nach den Vorlieben und auch der Reife Ihrer Tochter vor.
Achten Sie darauf, dass insgesamt am Tage ausreichend Kalorien zugeführt werden – dann wird sich auch die Milchmenge in der Nacht verringern oder ganz wegfallen.
Sie werden sehen, dass die Menge an fester Nahrung steigen und die Milchmenge weniger wird.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Experten-Team
Lindarella1
26. Mai 2020 13:32
Re: Breiverweigerung
Danke für die Antwort.
Wie lange kann man den erwärmten Mittagsbrei denn stehen lassen während der "Pause", um ihn nach einer Unternbrechung nochmal zu verfüttern? Eine halbe std oder Stunde?
Wie lange kann man den erwärmten Mittagsbrei denn stehen lassen während der "Pause", um ihn nach einer Unternbrechung nochmal zu verfüttern? Eine halbe std oder Stunde?
HiPP-Elternservice
26. Mai 2020 15:05
Re: Breiverweigerung
Liebe „Lindarella1“
wir empfehlen unsere Breie immer frisch zu bereiten und umgehend zu füttern. Erwärmte Brei sollten möglichst innerhalb von einer halben Stunde max. einer Stunde verzehrt und Reste danach nicht wiederverwendet werden.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Experten-Team
wir empfehlen unsere Breie immer frisch zu bereiten und umgehend zu füttern. Erwärmte Brei sollten möglichst innerhalb von einer halben Stunde max. einer Stunde verzehrt und Reste danach nicht wiederverwendet werden.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Experten-Team
4 Beiträge
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