Anzeichen für "Beikostreife"

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mein Sohn ist jetzt in der 17. Woche. Bisher habe ich noch nicht versucht ihn mit dem Löffel zu füttern. Er schiebt jetzt jedoch immer häufiger mittags und nachmittags das Fläschchen mitten unterm Trinken aus dem Mund und steckt sich die Faust rein und kaut/lutscht dort herum. Ich muss ihm dann immer erst wieder die Faust aus dem Mund nehmen um ihn weiter das Fläschchen geben zu können.
Ist das schon ein Anzeichen dafür, dass ich mit den ersten Löffeln Gemüse beginnen kann?
Wie stelle ich die richtige Temperatur des Gemüses fest. Zu Beginn, wenn er noch kein ganzes Gläschen schafft, wie erwärme ich die Menge am besten?
Vielen Dank!
lG Kiaora77
dass Ihr Kleiner vermehrt die Faust ins Mündchen steckt, kann tatsächlich ein Zeichen dafür sein, dass er sich für die neue Nahrungsform Beikost interessiert. Vielleicht sind es bei Ihrem Sohn aber auch die Zähnchen.
Das richtige Alter für den Beikoststart hat Ihr Sohn fast erreicht. Folgende weitere Signale helfen Ihnen bei der Entscheidung, wann mit Beikost begonnen wird:
- Das Kind kann das Köpfchen alleine halten
- Mit etwas Unterstützung kann Ihr Baby selbst sitzen
- Es ist an der neuen Nahrungsform - Beikost vom Löffel - interessiert und in der Lage, die Nahrung vom Löffel aufzunehmen
Für den Anfang entnehmen Sie einem Gemüsegläschen einfach eine kleine Menge und erwärmen sie diese im Wasserbad oder in der Mikrowelle. Um die richtige Temperatur des Gemüsebreis festzustellen, empfehle ich Ihnen diesen einfach mit einem Extralöffel zu probieren. Der Brei sollte mundwarm sein.
Einen guten Start mit der Beikost wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
da auch alle anderen Anzeichen gegeben waren, habe ich mit einigen Löffeln Karotte zu Mittag begonnen - ich steigere dies jeden Tag um einen Löffel - mittlerweile sind wir bei 7 Löffeln.
Ich habe nur das Problem das mein Kleiner sich danach ziemlich gegen das Fläschchen sträubt. Mein Eindruck ist, dass er lieber die Karotte weiter essen würde. Kann ich ihm ohne Bedenken auch schon mehr von dem Karottenbrei geben oder geht das dann zu schnell? Ich habe bei 4 Löffeln begonnen, er bekommt in also seit 4 Tagen.
Auch am Abend sträubt er sich schon sehr gegen das Fläschchen. Er beginnt zwar dran zu saugen und hat auch Hunger aber schiebt es nach kurzer Zeit immer wieder von sich weg und strampelt und zappelt. Aber am Abend kann ich ihm doch noch nichts anderes geben, oder? Wäre das dann nicht zu schnell?
Wie kann ich ihn dazu bringen, dass er wieder normal das Fläschchen trinkt? Er hat - bis vor ca. 1 Woche immer gerne getrunken und hat es nie von sich weggestoßen oder so gezappelt wie er es derzeit macht.
Vielen Dank!
kiaora77
Ihr Kleiner scheint zu den Babys zu gehören, denen die neue feste Löffelkost so gut schmeckt, dass sie gleich zu Beginn begeistert ein ganzes Gläschen verdrücken. Andere müssen oft über Wochen herangeführt werden. Nutzen Sie diese Freude und bieten Sie so viel an wie er mag.
Das Tempo bestimmt letztlich Ihr Baby.
Abends würde ich anstelle eines Fläschchen einmal versuchen die Milch in einem Becher anzubieten. Geben Sie noch etwas Fürchte oder Gemüse dazu. Einen Milch mit Geschmack kommt gleich besser an. Wenn es gar nicht mehr mit der Milch geht, können Sie auch hier einen Abendbrei zum Löffeln geben.
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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