Abstillen

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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wieder einmal stehe ich wie ein Ochs vor dem Berg und weiß nicht weiter. Unsere Tochter Emely ist am 3.05.10 geboren, d.h. sie ist jetzt gute 6 Monate alt. Bis zur 1. Impfung hat sie super geschlafen abends 20:00 Uhr bis morgens 5 Uhr. Ab dem Tag der ersten Impfung schläft sie nicht mehr richtig und kommt nachts drei mal und ich stille sie dann. Mittags bekommt sie Gemüse-Fleisch-Brei und abends eine halbe Portion Milchbrei mit Obst. Eine ganze Portion, so wie auf der Verpackung angegeben schafft sie noch nicht. Den Brei gebe ich ihr so um 18 - 18:30 Uhr. Um 19:00 Uhr geht sie dann ins Bett. Das erste mal wacht sie dann so um 0:00 Uhr auf. Dann nehme ich sie in unser Bett und stille sie. Das nächste mal ist dann so um drei und um sechs. Kann es sein, dass die Milch einfach nicht mehr reicht und sie nachts so viel hunger hat ?? Oder ist die Milch nicht mehr so reichhaltig ?? Wollte jetzt eigentlich zügig abstillen. Aber was soll ich ihr denn nachts geben wenn sie hungert hat ?? Sie nimmt weder Nulli noch Fläschen. Habe schon oft probiert, ihr abends eine Flasche zu geben. Keine Chance. Bin schon sehr verzweifelt und ich hoffe, ihr könnt mir einen guten Ratschlag geben.
LG Sarah

üblicherweise passt sich die Muttermilch immer den Bedürfnisse des Kindes an.
Haben Sie noch etwas Geduld mit Ihrer Emely. Jetzt ab dem 2. Lebenshalbjahr pendelt sich der Hunger- und Sättigungsrhythmus beim gesunden Kind auf einen familienfreundlicherer Rhythmus am Tage ein, dann braucht Ihre Tochter auch nachts keine Nahrung mehr.
Die Erfahrung zeigt, je mehr Babys im Beikostalter an festen, regelmäßigen Mahlzeiten am Tag essen, umso weniger werden sie in der Nacht essen bzw. trinken und umgekehrt! Machen Sie, wenn sich Emely nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie Ihren Liebling durch streicheln, eine Spieluhr oder sanftes Zureden zum Schlafen zu bringen. Wenn Sie das Gefühl haben Ihre Tochter hat Durst bieten Sie nur Tee oder abgekochtes Wasser an.
Zum Abstillen:
Gestillte Kinder sind manchmal schwer an Säuglingsmilch zu gewöhnen. Versuchen Sie einmal mit dem Sauger über die Wange Ihres Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst.
Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern.
Schauen Sie auch mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen. Ansonsten muss Ihr Kleiner zu stark saugen und wird schnell müde.
Auch ein Tropfen Muttermilch auf den Sauger wirkt manchmal Wunder.
Manchmal hilft es, wenn eine andere Person als die Mutter das Fläschchen anbietet, denn allein beim Geruch der Mutter sieht das Baby nicht ein, dass es nicht an die Brust darf.
Manche Babys verweigern auch einfach das Fläschchen an sich. Säuglingsnahrungen oder Getränke müssen Sie nicht unbedingt im Fläschchen reichen. Sie können diese ebenso im Becher oder der Tasse anbieten und es gibt durchaus die Möglichkeit die Kinder aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen, das lernt sich ganz schnell und wird manchmal auch von lang stillenden Müttern mit Erfolg praktiziert. Das ist neu und für manche Babys interessanter, oft hilft schon diese Anregung.
Manchmal mögen Babys aber den Milchgeschmack der Säuglingsnahrung an sich nicht. Dann hilft es die Milch zu "verfeinern" z.B. mit HiPP Früchten oder Säften oder Gemüse wie Karotten etc. um individuelle Geschmackserlebnisse zu kreieren. So wird die Milch dann gerne angenommen.
Viele Kinder lehnen Neues immer zuerst ab. Die Erfahrung lehrt, Babys gewöhnen sich recht schnell an eine neue Nahrung, wenn diese konsequent angeboten wird. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Phase. Bieten Sie die Milch immer wieder an. Es ist letztlich nur Gewohnheitssache.
Schöne Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
auch ich hatte das problem mit dem abstillen. gut ich habe es noch immer


probier es weiter.
lg bamsig
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