Essen und Trinken

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Erstmal wünsche ich Ihnen noch nachträglich ein frohes, neues Jahr !

Also, mein Sohn Joél wird in 4 Tagen 8 Monate alt.
Sein Speiseplan sieht wie folgt aus :
05:00 Uhr 230ml 1er Milch
09:00 Uhr 230ml 1er Milch
13:00 Uhr Menüglässchen
17:00 Uhr Grießbrei mit seiner 1er Milch
und am Tag verteilt trinkt er 50ml Tee.
Heute habe ich ihm anstatt der 09:00 Uhr Flasche ein Babymüsli gemacht, milchfrei ! Damit er nach und nach von der Milch weg kommt.
Ganz so sein Fall war es nicht, da waren schon Fruchtstückchen drin.
Morgen versuche ich einen "normalen" Getreidebrei und gebe Fruchtgläschen dazu => GOB . Ich hoffe er akzeptiert es. Wenn ja, wäre es ok, dass ich es bei behalte ? Ich denke bzw bin mir nicht ganz sicher ob er ausreichend Tee trinkt ?!
Und falls er diesen milchfreien Brei auch nicht akzeptiert, haben sie einen Rat, was ich statt dessen tun kann, mit sein Speiseplan nicht zu milchhaltig ist ?
Eine dritte Frage wäre noch, ob Sie meinen, ich müsste auf die 2er Milch umstellen ? Joél kommt neuerdings nachts gegen 1 oder 2 Uhr und verlangt die Milchflasche. Schläft also nicht mehr durch wie sonst. Einen Schub hat er nicht, das wäre zu früh ( habe ein Buch darüber)
Liebe Grüße
Maikäferchen2012
schön, wieder von Ihnen zu lesen! Auch Ihnen noch frohe Wünsche fürs neue Jahr 2013!
Es ist sehr gut, nun eine Milch durch eine milchfreie Obst-Getreide-Mahlzeit zu ersetzen, damit der Plan etwas weniger milchlastig wird. Joél wird sich daran gewöhnen. Geben sie ihm täglich dazu die Gelegenheit. Da ist der ganze „Trick“, Kinder von etwas ungewohntem zu überzeugen.
Das zusätzliche Trinken ist wie das Essen auch ein weiterer Lernprozess. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Vermutlich hatte Ihr Joél einfach noch keinen großen Durst. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn er durstig ist, wird er auch gerne was trinken. Auch Wasser oder Tee.
Das ist aber nichts, was von heute auf morgen klappt. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor demr Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihm frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt.
Solange Ihr Joél vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
In diesem Alter würde ich schon zur 2er-Folgemilch raten. Allerdings weniger wegen der besseren Sättigung, als vielmehr wegen der günstigeren Nährstoffzusammensetzung in Kombination zur Beikost. Folgemilch hat den besonderen Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys damit verbessert wird.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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