Essenplan für 5 1/2 Monate alte Zwillinge

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ich hab da mal ne Frage zum Essenplan meiner 22 Wochen alten Zwillinge. Kriegen sie genügend Flüssigkeit?

Erik und Lars schlafen durch.

7.30/8.00 Uhr - beibe ca. 240 ml (Erik pre, Lars AR da er vormittags vermehrt spuckt)
11.30/12.00 - Erik ca. 110 g Gem.-Kart.-Fleisch-Brei + ca. 120 ml stark vedünnte pre
Lars ca. 170 g Brei wie Erik + ca. 40 ml pre (stark verdünnt)
15.30/16.00 - Erik 230 ml 1er /Lars 230 ml AR (Spuckt wieder vermehrt)
19.30/19.45 - beide ca. 230 - 240 ml 1er
Die AR-Gabe ist mit der Kinderärztin abgesprochen.
Wir haben auch schon versucht ihnen Tee zwischendurch zu geben aber sie wollen gar nicht.

Und sollte ich bei diesem "Essen" der beiden noch mit dem Abendbrei warten?
Ich danke Ihnen schon jetzt für die Antwort.
Liebe Grüße und machen sie weiter so, sie helfen uns Eltern sehr doll damit.
Erik und Lars machen das ganz wunderbar! Weiter so!
Wenn Sie den Eindruck haben, das Mittagsmenü hat sich gut gefestigt und sie essen gerne den Gemüse-Fleisch-Brei, spricht nichts dagegen, am Abend mit dem Milch-Getreide-Brei weiterzumachen.
Starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch zum satt trinken. Vertragen Ihre Schätze das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig. Nach einer Portion Milchbrei (etwa 200-250 g) braucht es keine Milch mehr. Sie können dann bei Bedarf noch Wasser oder Tee anbieten.
Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) wird oft viel zu streng verfolgt. Seien Sie da ganz unbesorgt, Ihre Kleinen bekommen noch so viel Milch, sie sind gut versorgt.
Das zusätzliche Trinken ist ein weiterer Lernprozess. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Vermutlich haben Ihre Jungs einfach noch keinen großen Durst. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihre Söhne durstig sind, werden sie auch gerne was trinken.
Das ist aber nichts, was von heute auf morgen klappt. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor dem Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie Erik und Lars frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt.
Solange Ihre Jungen vergnügt sind und ihre Windeln gut nass und der Stuhl geformt sind, dann sind sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Das wird sich ganz bestimmt gut einspielen.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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