Essen

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Erstmal ein frohes neues Jahr

Ich habe eine Frage zum Essplan meiner 23 wochen alten Tochter.
Der Essplan sieht so aus:
Morgens ca. 7Uhr+ 10.00 Uhr: stillen
Mittags Zw. 12-13 Uhr: 1Gläschen Hipp Menü
Nachmittag ca. 15.00-16.00 Uhr: fast ein ganzes Gläschen Hipp Obst
Abends ca. 19.00 Uhr: Hipp gute Nacht Brei
Ca. 20.30 Uhr: stillen vor dem Schlafen
Manchmal wie Heute z.B. Stille ich sie zwischen Mittag und abends nochmal kurz.
Dann in der Nacht stillen nach Bedarf ca alle2Std.
Ist das für ein baby in ihrem alter zu viel???
Zum anderen will ich ca Ende Januar mit dem Stillen aufhören, weil ich gern noch ein Kind plane

Könnt ihr mir sagen, wie es dann für meine Kleine weitergeht???
Vielen Dank schonmal.
Lg. Shilan1
auch Ihnen wünsche ich ein glückliches und gesundes 20131!
Alles ist bestens so wie es ist. Ihr Baby bekommt alles nach seinem Bedarf, es ist also nichts zu viel.
Beim Abstillen gibt es keine festen Regeln. Mutter und Kind müssen sich gemeinsam auf die neue Situation einstellen. Das Abstillen bzw. Abschied nehmen von der Brust fällt den Kindern ganz unterschiedlich leicht bzw. schwer. Geben Sie Ihrer Tochter dafür genug Zeit sich einzustellen. Das Stillen ist ja nicht nur reine Ernährung, es gibt Geborgenheit und Sicherheit. Das Stillen ist etwas, das Ihr Kleine von Geburt an kennt. Es wäre verständlich, wenn sie diese liebe Gewohnheit nicht so ohne weiteres aufgeben will.
Jetzt ist viel Schmusen und Kuscheln angesagt. Zeigen Sie Ihrem Mädchen, dass es auch ohne die Brust intensive Nähe gibt.
Wird nicht (mehr) gestillt, ist im ersten Lebensjahr eine fertige Säuglingsnahrung die richtige Alternative zur Muttermilch. Wollen Sie ganz abstillen, ersetzen Sie langsam (wochenweise) eine Stillmahlzeit nach der anderen durch Säuglingsnahrung. Zum Beispiel mit unserer HiPP 2 Combiotik ohne Stärke. Wenn Sie vom Stillen kommen, ist diese ideal. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen her besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt: http://www.hipp.de/index.php?id=1087
Vielleicht gelingt es Ihnen, je nach Reife Ihrer Tochter, ja sogar die nächtlichen Milcheinheiten zu entwöhnen. Die braucht Ihr Schatz zur Versorgung nicht mehr.
Letztlich braucht Ihr Schatz dann zur Milchversorgung 400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukt. Meist teilt sich das auf in morgens eine Flasche Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g).
Gehen Sie beim Abstillen ganz nach Ihrem Gefühl vor. So wie es für Sie und Ihr Mädchen passt. Erzwingen lässt sich dabei sowieso nichts.
Herzlicher Gruß mit besten Wünschen fürs neue Jahr!
Ihr HiPP Expertenteam

Also meine Kleine wird Ende Januar 6 Monate und bis dahin möchte ich gern ganz abgestillt haben. Da ich schon sozusagen 3 Mahlzeiten ersetzt habe dürfte das glaub ich nicht schwer sein oder ??
Wenn ich in 1-2 Wochen ihr morgens auch einen Brei anbiete hätte ich ja nur noch das stillen abends vor dem schlafen bzw nachts.
Geht es denn dann dass ich obwohl ich Abend Milchbrei gebe, dann noch Abend bzw nachts ihr die von Ihnen empfohlene Milch zu geben und dann müsste es doch klappen oder??
Vielen dank schon mal.
Lg
wenn einmal drei Breie wie z.B. mittags das Menü, nachmittags der Obst-Getreide-Brei eingeführt und abends der Milchbrei gut eingeführt sind, braucht Ihr Mädchen dann eigentlich nur noch eine Milcheinheit dazu, damit der Speiseplan ausreichend und passend ist.
Das ist üblicherweise dann eine Milch am Morgen. Die Milch morgens bleibt das erste Jahr so bestehen. Sie liefert neben Energie auch Flüssigkeit und ist ein idealer Start in den Tag.
Zum Ende des ersten Jahres kann auch morgens die Mahlzeit reichhaltiger ausfallen und ein Milchbrei, ein Müesli oder Brot plus Milch den Tag einläuten.
Nachts wird sich das bestimmt nach und nach ergeben, dass Ihre Kleine da immer besser ohne Milch zurecht kommt. Unterstützen Sie sie dabei. Versuchen Sie sie auch mal nur durch gutes Zureden, Streicheln...in den Schlaf zu bringen.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Ich finde es so toll wie Sie Antworten und auch so schnell. Danke nochmal.
Ich war mit meiner kleinen heute zum Impfen beim Kinderarzt. Er hat es so wie Sie auch gesehen, nämlich, dass der Essplan Super ist.
Allerdings meinte er, dass ich nicht abstillen soll bzw. dass ich nicht mit der Folgemilch beginnen soll. Es wäre jetzt viel zu schade damit aufzuhören. Da die Kleine bald Zähne bekommt könnte ich ihr dann morgens Brot geben.
Ich versteh das nicht wirklich

So wie der KA meint würde ich in ca 1-2 Monaten morgens Butterbrot, mittags Menü Glas, Nachmittags obstbrei und dann Abends Milchbrei geben.
Und Milch?? Er meint ich könnte abends soviel Brei geben kann wie die kleine will, aber meistens isst sie knapp eine Portion.
Ich bin ein bisschen verwirrt. Was können Sie mir Raten?? Wie soll ich Vorgehen??
Liebe Grüsse
wenn das Stillen doch so gut klappt, dann spricht doch wirklich nichts dagegen das fortzusetzen. Muttermilch ist und bleibt das Beste für Ihren Kleinen.
Mein Vorschlag:
reichen Sie mittags nach dem Menü noch ein paar Löffelchen Obstbrei als Nachtisch.
Nachmittags können Sie das Obst zu einem Obst-Getreide-Brei ausbauen, der durch das Getreide für eine angenehme Sättigung bis zum Abend sorgt.
Am Abend gibt es weiterhin den Milchbrei.
Bei jeder Mahlzeit darf Ihre Kleine so viel essen, bis sie satt ist. Das kann auch täglich schwanken. Richten Sie sich da nach dem Appetit Ihres Mädchens.
Ansonsten stillen Sie noch weiter. Wie oben beschrieben, reichen dann je nach Reife, die beiden Stilleinheiten in der Früh einmal aus. In ein-zwei Monaten kann auch die 10:00 Uhr Stillmahlzeit durch etwas Obstbrei ersetzt werden. Gehen Sie hier nach Gefühl vor.
Mit Brot würde ich noch warten. Da ist auch einfach zu viel Salz im Teig enthalten und das ist nicht altersgerecht. Mal ein kleines Häppchen oder mal davon Abbeißen ist ok. Generell wird Brot ab dem 10. Monat empfohlen und kann als Brot-Milch-Mahlzeit den Plan ergänzen.
Ein schönes Wochenende wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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