Beikost

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unsere Motte hat seid Sonntag angefangen Möhrenbrei zu essen (sie wird am 9 .12 5 Monate alt) Es schmeckt ihr total supi und sie nimmt den Löffel an, als wenn sie nix anderes getan hätte!

So jetzt meine Frage:
Sie verträgt den Brei gut, keinerlei Probleme! Kann ich denn jetzt schon Kartoffel dazu tun? Oder soll ich erst lieber eine Woche nur Gemüse geben? Oder erst mal eine andere Sorte ausprobieren?
Und noch eine Frage: Wie lange muss man die Milchflasche danach anbieten? Gebe ihr nach dem Brei immer Tee zum Trinken! Und von der Milch trinkt sie nur noch so ca 60-100 ml....
Über eine Antwort bin ich sehr dankbar!
Lg
Agnes und Emma
toll, dass Emma die Karotte so gerne isst! Da das Löffeln so gut klappt und sie das Gemüse gut verträgt, können Sie jetzt nach drei Tagen gerne die Kartoffel hinzufügen. Sie können sich bei dem Aufbau auch noch etwas mehr Zeit lassen und Emma erst einmal die Pastinaken oder den Kürbis kosten lassen. Ganz nach Belieben.
Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Solange Ihre Tochter nur Gemüse isst, können sie ihr im Anschluss noch die Milchflasche anbieten. Erst wenn Emma ein komplettes Menü mit Fleisch isst, ist die Milch ersetzt und Sie können einige Löffel Obst als Nachtisch reichen.
Ich wünsche Ihnen beiden weiterhin viel Freude beim Löffeln sowie eine schöne Adventszeit!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Ich hätte da auch mal eine Frage

Also:mein Sohn Gabriel wird am 19.12. 8 Monate alt.Ich habe ca. 6 1/2 Monate voll gestillt,mittlerweile bekommt er Mittags ein HIPP Menü und am Nachmittags Obstgläschen.Das geh klappt alles super, wir hatten überhaupt keine Probleme.Ledeglich beim Beginn mit Obst(wir haben mit Apfel angefangen)hat er ein bissen das Gesicht verzogen


Ich freue mich auf Antwort,Lg
Anja
toll, dass Gabriel den Löffel so gut angenommen hat. Als dritte Beikostmahlzeit kann Gabriel den Brei aus Milch und Getreide bekommen wie z.B. HiPP Bio-Milchbrei Gute Nacht. Die meisten Eltern ersetzen die abendliche Milch durch den Milchbrei. Beginnen Sie zunächst mit einer kleinen Portion und stillen Ihren Sohn im Anschluss. Klappt das gut und wird gut vertragen, können Sie nach 2-3 Tagen die Breiportion erhöhen, bis Ihr Schatz etwa eine ganze Portion isst.
Nachmittags dürfen Sie die Mahlzeit ruhig auf einen milchfreien Obst-Getreide-Brei aufbauen. Das Getreide liefert länger sättigende Kohlenhydrate in Form von Stärke sowie Eiweiß. Zusammen mit dem Obst bildet es eine ausgewogene und gut sättigende Mahlzeit.
Bis Sie im Januar wieder arbeiten gehen, könnten Sie noch die Vormittagsmahlzeit durch Obst oder Frucht & Getreide ersetzen. Die Milch am Morgen ist weiterhin wichtig für Ihr Baby. Wenn es Ihnen dann nicht mehr möglich ist zu stillen, können Sie morgens eine Flasche mit Folgemilch wie z.B. HiPP 2 Bio Combiotik geben. Planen Sie für den Wechsel auf die Flasche aber genug Zeit ein, damit Gabriel sich daran gewöhnen kann.
Alles Gute für Sie und Gabriel und einen schönen Advent!
Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Möchte ja ab morgen in den Möhrenbrei Kartoffel mit rein machen. Aber hab jetzt doch noch eine Frage: Wie verhält sich dass wenn ich z.B. nächste Woche Pastinakenbrei füttern möchte! Muss ich dann erst wieder nur mit Gemüse anfangen oder kann ich sofort mit Pastinake und Kartoffel starten???Muss man jedes Gemüse neu einführen? Möchte nämlich nicht immer nur das gleiche füttern, sondern Abwechslung bieten wie z.B. mit Fenchel und Brokkoli usw.... Und ab wann kann ich Fleisch dabei tun?
Lg und danke für die Antwort

Agnes mit Emma

Wie bekommt man es einigermaßen mit den Zeiten hin? Weil bei Emma varrieren sie noch....Sie meldet sich so alle 3 1/2 - 4 Stunden, je nachdem wie sie getrunken hat!!!Ich versuche schon den Mittagsbrei um die selbe Zeit rum zu füttern. Man liest immer von anderen, dass sie feste Zeiten haben usw....
Sie müssen bei neuen Gemüsesorten nicht immer wieder von vorne anfangen. Emma kennt dann die Kartoffeln schon, daher können Sie direkt die verschiedenen Gemüse mit Kartoffeln geben.
Wenn Emma das Gemüse gut isst und vom Gemüse-Kartoffel-Gläschen mindestens die Hälfte schafft, können Sie das Fleisch hinzufügen.
Manche Kinder entwickeln nicht von selber einen regelmäßigen Rhythmus bezüglich Trinken und Schlafen. Dann müssen Sie als Mutter Ihrem Baby dabei helfen und sein Leben bezüglich der Mahlzeiten, den Einschlafzeiten und anderer Aktivitäten wie z.B. Spazieren gehen möglichst regelmäßig gestalten. Auch die Einführung der verschiedenen Beikostmahlzeiten wird dabei helfen, dass die Mahlzeiten immer regelmäßiger werden.
Beste Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
zum Nachtisch nach dem Menü können Sie Ihrer Kleinen ein paar Löffel Obst geben, maximal ein halbes Gläschen.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Jetzt hab ich aber gleich nochmal eine Frage bzw. zwei:
Kann ich auch noch PRE-Nahrung geben?Ich meine mich zu erinnern dass die Hebamme mal gesagt hat,die könnte man bis zum Ende des 1.Lebensjahres geben.Und kann ich Abends anstatt dem Brei nicht auch noch Flasche geben?Dann hätten wir für die Umstellung mehr Zeit.Und falls das mit der Flasche gar nicht klapp,was gebe ich dann Morgens?
Vielen Dank im voraus
Anja
zum Abstillen im Beikostalter sind sowohl eine Anfangsmilch wie Pre oder 1 als auch eine Folgemilch 2 möglich.
Sie können also auch eine Pre verwenden. Im Rahmen eines ausgewogenen, abwechslungsreichen Speiseplanes (Gemüse-Fleisch-Brei, Getreide-Obst-Brei etc.) kann die Anfangsnahrung ohne Bedenken bis zum Ende des ersten Jahres gegeben werden und Ihre Kleine ist gut versorgt.
Folgemilch hat den Vorteil, dass die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen noch besser an die Bedürfnisse eines Kindes im Beikostalter angepasst ist als bei einer Anfangsnahrung. Die HiPP 2 hat z.B. einen höheren Eisen- und Calciumgehalt als die Pre oder 1. Im Energiegehalt unterscheiden sich die Folgemilch wie HiPP 2 und Anfangsnahrungen (Pre und 1) kaum.
Im Anschluss an das Stillen ist im Beikostalter auch unsere Folgemilch HiPP 2 Bio Combiotik „ohne Stärke“ ideal. Sie enthält wie die Muttermilch nur Milchzucker (Laktose) als Kohlenhydrat und ist damit ähnlich dünnflüssig wie Muttermilch. Aufgrund ihres angenehm milchigen Geschmacks und der dünnflüssigen Konsistenz ist sie im Beikostalter ein guter Anschluss an die Muttermilch.
Um mehr Zeit für die Umstellung auf die Flasche zu haben, können Sie abends auch zunächst die Flasche geben. Ich kann mir vorstellen, dass die Milch Ihrem Schatz vielleicht irgendwann zur Sättigung nicht mehr ausreicht. Dann liefert ein Milch-Getreide-Brei mehr Nährstoffe und sorgt für bessere Sättigung.
Es kommt manchmal vor, dass Kinder gerade wenn sie lange gestillt wurden, das Fläschchen bzw. den Sauger nur schwer akzeptieren. Sollte es bei Ihrer Kleinen auch so sein, bieten Sie die Flasche immer wieder an. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder nach geduldigem Wiederholen neue Geschmackserlebnisse über kurz oder lang akzeptieren lernen. Manchmal hilft es, wenn man den Sauger mit Muttermilch bestreicht oder mit dem Sauger über die Wange des Babys streicht, um den Saugreflex auszulösen. Probieren Sie auch verschiedene Sauger aus. Sie können die Folgemilch auch mit einigen Löffeln Obstmus oder Karottensaft "verfeinern", um Ihre Tochter an den ungewohnten Geschmack zu gewöhnen. Oft ist es in der Umstellungsphase auch hilfreich, wenn ein anderes Familienmitglied das Füttern des Babys übernimmt, damit dem Kind die Entwöhnung vom Stillen leichter fällt.
Wenn es bis zu Ihrem Arbeitsbeginn noch nicht klappen sollte, können Sie vorübergehend morgens einen Milchbrei füttern wie z.B. HiPP Bio-Milchbrei Babygrieß. Bitte achten Sie dann darauf, dass Sie Ihrer Tochter ausreichend Flüssigkeit am Tag anbieten.
Herzlicher Gruß aus dem verschneiten Pfaffenhofen!
Ihr HiPP Expertenteam
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