Einführung Beikost

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zuerst einmal möchte ich mich für das Gläschen Frühkarotten und den Löffel bedanken. Da haben wir uns wirklich sehr gefreut.
Wie ich bereits geschrieben habe, kam unsere Tochter Maja am 06.08.12 zur Welt.
Nächste Woche ist sie in der 17. Lebenswoche und an dem darauf folgenden WE möchten wir dann mit der Beikost beginnen.
Ihren Löffel kennt sie schon gut, da sie immer ihre D-Fluorette damit bekommt und sie sperrt auch schon den Mund auf, wenn sie den Löffel sieht.
Den Kopf kann sie auch bereits ganz gut halten und mit Unterstützung schon sitzen.
Auch die Kinderärztin ist mit dem Beikostbeginn einverstanden.
Nun zu meinen (weiteren) Fragen.
Wir beginnen ja also mit 3 Tage Frühkarotten, 3 Tage Kürbis, 3 Tage Pastinake. Von der Menge soviel wie Maja möchte.
Müssen wir die gemischten Gemüse ebenfalls alle Sorten 3 Tage lang geben, oder immer nur wenn eine neue Zutat hinzukommt?
Also z.B. 3 Tage Karotte-Kartoffel und wenn sie das gut verträgt, Kürbis-Kartoffel und Pastinake-Kartoffel jeweils tägl. wechseln?
Und dann wieder bei Spinat-Kartoffel, Zucchini-Kartoffel, Gemüse-Risotte usw. jeweils 3 Tage?
Und ab wann wechseln wir dann zum Menü; wenn wir alle Gemüse Kombinationen "durch" haben?
Vielen Dank für Ihre Antworten, Sie sind echt super!
Viele Grüße
Simone
wie schön, dass unser Beikostpäckchen so gut angekommen ist! Und der Löffel schon bekannt ist.
Dann kann es jetzt losgehen

Sehen Sie die Beikost nicht zu streng „wissenschaftlich“. Grundsätzlich ist so, dass es sinnvoll ist behutsam mit einem Gemüse zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie das Baby die neue Kost annimmt.
Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Ob nun vier Tage oder ein Woche etc., machen Sie das von Ihrem mütterlichen Empfinden abhängig und auch vom Mitmachen Ihrer Maja.
Klappt es gut, dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Mädchen möchte.
Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln akzeptiert. So lernt Ihre Kleine bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für ihr späteres Essverhalten.
Ist mal ein Menü (Gemüse & Fleisch) gut eingeführt, können Sie ruhig zügiger und täglich wechseln. Für den Beginn ist es halt ratsam, stufenweise vorzugehen. Hören Sie auf die Signale Ihrer Tochter und Ihr eigenes Bauchgefühl, dann ergibt sich das alles von ganz allein.
Sie sehen, die Beikosteinführung ist keine strenge Wissenschaft. Den Beikostaufbau dürfen Sie ruhig mit Freude und Entspannung angehen.
Viel Spaß dabei wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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