Baby 6 Monate verweigert Brust und Flasche!

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mein Kleiner war schon seit Beikostbeginn ein eher schwacher Flaschentrinker, deshalb war ich froh das er zumindest in der Nacht 2 mal an der Brust getrunken hat (unter tags nimmt er die Brust nicht, weil er essen will). Seit gestern will er auch nachts die Brust nicht. Er weint und streckt sich weg, wenn er in meinem Arm liegt und die Brust sieht. Da er unter tags auch wenig trinkt (ca. 40ml. mit Mühe und Not mit Löffel und Flasche) habe ich nun angst das er zu wenig Flüssigkeit bekommt. Wir haben alle Getränke schon durch und auch die Tees und das Wasser etwas erwärmt, aber er will einfach keine Flasche. Was kann ich tun? Er bekommt in der Früh 1 Glas Obst mit Getreide, mittags 1 Menü, Nachmittags reines Obst und am Abend seinen geliebten Milch-Grießbrei.
Lg Manu
es gibt solche Babys, die vom Löffel so begeistert sind, dass sie die Flasche oder Brust verweigern. Ihr Kleiner gehört offensichtlich dazu. Häufig ist das eine kurze Phase, die bald wieder vorübergeht. Daher würde ich die Flasche und/oder Brust immer wieder mal anbieten.
Wenn er im Moment partout keine Milch trinken möchte, können Sie den Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf über Beikost plus Getränke decken. Damit Ihr Schatz ausreichend mit Milch versorgt wird, sollten Sie morgens anstelle von Obst-Getreide einen zweiten Milch-Getreide-Brei anbieten wie z.B. HiPP Bio-Milchbrei Babygrieß.
Das Trinken von Wasser und andere Getränken muss Ihr Sohn wie das Essen vom Löffel erst erlernen und immer wieder üben. Sie machen es ganz richtig, dass Sie Ihrem Sohn immer wieder mal etwas zu trinken anbieten. Probieren Sie es auch einmal mit einem schönen bunten Becher. Das ist neu und interessanter und klappt bei Flaschenverweigerern oft besser.
Seien Sie unbesorgt, hat Ihr Sohn Durst wird er bestimmt auch etwas trinken. Gesunde Kinder haben ein sehr gutes Durstempfinden, Sie können sich hierbei also ganz auf Ihr Söhnchen verlassen.
Am einfachsten können Sie außerdem an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

es spricht nichts dagegen, Ihrem Sohn morgens und abends einen Milchbrei mit Grieß zu geben.
Probieren Sie aber ruhig hin und wieder andere Sorten. Bei neuen Geschmäckern brauchen die Kleinen häufig etwas Zeit, bis sie sich daran gewöhnt haben. Da heißt es immer wieder anbieten, damit der ungewohnte Geschmack eben nicht mehr ungewohnt ist.
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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