Roter Popo

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
(Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
Weiteres wollte ich wissen, braucht unser Baby sonst wird sie gestillt, jetzt Wasser ( wieviel)
Nachts abstillen, wie gehe ich ohne viele Tränen beim Baby vor?
Vielen dank! Übrigens eure Gläschen schmecken auch Mama
es freut mich, dass Sie sich wieder an uns wenden.
Das Poverhalten Ihres Kleinen ist aus der Ferne für mich jedoch sehr schwer einzuschätzen.
Ein wunder Popo kann mit der Ernährung zusammen kommen. Wundsein im Pobereich ist aber auch so nicht selten. Es können viele andere Faktoren daran beteiligt sein.
Die Haut des Babys ist um einiges dünner als die von Erwachsenen und besitzt weder schützende Hornschichten noch einen ausreichenden Eigenschutz. Zudem schafft die Windel ein feuchtwarmes Milieu, das die empfindliche Hautoberfläche reizt und leicht anfällig macht. Während des Zahnens wird diese Empfindlichkeit nochmals verstärkt. Auch die Wickeltechnik und insbesondere die Häufigkeit des Wickelns sollten berücksichtigt werden.
Sie beschreiben es bis jetzt als „ganz leicht rot“. Gut möglich dass, es durch entsprechende Pflege, schnell wieder vergeht. Am wichtigsten sind allgemeine Maßnahmen wie häufige Windelwechsel, sanfte Reinigung von Stuhlresten, Trocknen des Windelbereichs vor Anlegen der neuen Windel, wenn möglich Babys ohne Windel strampeln lassen etc. Bei milder Rötung helfen Wundschutzcremes, die meist Zink enthalten und die Haut vor weiterer Reizung schützen.
Wird es nicht besser, besprechen Sie diese Auffälligkeiten besser mit Ihrem Kinderarzt. Letztlich kann nur Ihr Kinderarzt eindeutig feststellen, warum Ihre Kleine so reagiert. Notieren Sie dazu genau was, wann, wie viel Ihr Baby gegessen und getrunken hat, neue Windeln und Kleidungsstücke, anderes Waschmittel, neue Kosmetika, Infekte etc.
Steigen Sie jetzt ohnehin auf ein anderes Gemüse um, damit Ihre Kleine unterschiedliche Geschmäcker kennenlernt. Sehen Sie dazu auch Ihren Beitrag vom gestern viewtopic.php?f=11&t=51821
Etwas zu trinken braucht Ihr Mädchen noch nicht. Das zusätzliche Trinken können Sie ganz gelassen sehen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihre Tochter noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen.
Nachts abstillen, das würde ich noch nicht. Ihre Kleine ist doch noch so jung. Und eine nächtliche Milch ganz normal. Zudem gibt gerade nachts Mamas Brust Sicherheit und Geborgenheit. Im Laufe des zweiten Halbjahres, wenn der Beikostplan immer umfangreicher wird, lernen die Kleinen Ihren Hunger- und Sättigungsrhythmus geregelter auf den Tag zu verlegen. Haben Sie da noch Geduld. Im Moment vollbringt Ihr Schatz ja schon mit der ersten Beikost eine enorme Leistung.
Zugleich abstillen, kann da schon mal überfordern.
Ein schönes Herbstwochenende wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.